US Open US Open: Bittere Pleite für Schwartzman ++ Zverev schaltet Anderson aus ++ Tsitsipas im Eiltempo

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31.8.2020

Beim ersten Grand-Slam-Turnier nach der Corona-Pause gelingt Alexander Zverev ein Start nach Mass. Auch Stefanos Tsitsipas gibt sich keine Blösse. Weniger gut lief es für den Argentinier Diego Schwartzman (ATP 13). 

Als «schwerste 1. Runde für einen Gesetzten» hatte Alexander Zverev seinen Widersacher Kevin Anderson bezeichnet. Der 34-jährige Südafrikaner ist im Ranking zwar auf Position 117 zurückgefallen, zumindest phasenweise bewies er aber auch gegen Zverev, warum er einst in New York (2017) und in Wimbledon (2018) den Final erreicht hatte. Der Deutsche war in den entscheidenden Momenten aber der klar bessere Spieler und siegte nach gut drei Stunden 7:6 (7:2), 5:7, 6:3, 7:5.

In Flushing Meadows muss Zverev ohne seinen neuen Coach David Ferrer auskommen. Der Spanier ist in Europa geblieben und wird erst beim Masters-1000-Turnier in Rom erstmals die Nummer 7 der Welt betreuen. Zverevs Vater Alexander senior ist am Coronavirus erkrankt, wie der 23-jährige Hamburger bestätigte. «Ihm geht es inzwischen aber wieder besser», sagte Zverev am Sonntag.

Schwartzman gibt 2:0-Satzführung aus der Hand

Bereits vorbei ist das Turnier für Diego Schwartman. Der Argentinier, der letztes Jahr noch bis in den Viertelfinal vorstiess, musste sich Cameron Norrie (ATP 76) trotz klarer Führung in fünf Sätzen beugen. Der Brite wehrte im fünften Satz zwei Matchbälle ab, bevor er nach beinahe vier Stunden das Aus des Argentiniers besiegelte. 

Tsitsipas verliert nur vier Games

Stefanos Tsitsipas gab sich gegen Albert Ramos-Viñolas keine Blösse und gestand dem Spanier nur vier Games zu. Für den 22-jährigen Griechen, die Nummer 6 der Welt, war es erst der zweite Sieg im Hauptfeld in Flushing Meadows. Nach dem Scheitern in der Qualifikation 2017, schied er 2018 gegen Daniil Medwedew (2. Runde) und im vergangenen Jahr in der Startrunde gegen Andrej Rublew aus.

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