Analyst verrät Das ist Apples Dreijahresplan für das iPhone

Apple weiss offenbar schon ziemlich genau, wie die nächsten drei Generationen von iPhones aussehen sollen. Der renommierte Apple-Analyst Ming-Chi Kuo hat verraten, was geplant ist.

Der Apple-Analyst Ming-Chi Kuo hat die Pläne des Tech-Giganten für die nächsten drei Generationen von iPhones verraten. Kuo arbeitet für den Finanzdienstleister TF International Securities, hat zahlreiche Quellen in der Apple-Lieferkette in Asien und gilt als der renommierteste Analyst, wenn um Vorhersagen für zukünftige Apple-Produkte geht.

In einem Bericht für Investoren sagte Kuo langsame, aber stetige Verbesserungen am iPhone voraus. Dieses Jahr erwartet er eher kleinere Änderungen, für 2023 allerdings dann das faltbare iPhone.

iPhone 13

Die diesjährigen iPhones werden laut Kuo Design und Form ihrer Vorgänger fast komplett beibehalten. Das heisst, es würde neben dem Basismodell iPhone 13 wieder eine Mini-, Pro- und Pro-Max-Variante geben. Zu den Verbesserungen gehöre beispielsweise eine etwas kleinere Kerbe am oberen Bildschirmrand — der sogenannte Notch — sowie eine Bildwiederholungsrate von 120 Hz bei den Pro-Modellen.

Anders als vielfach vermutet, wird Apple laut Kuo aber dieses Jahr weder den Lightning-Anschluss durch USB-C ersetzen noch den Anschluss ganz entfernen. Nach Einführung des kabellosen Aufladens über Magsafe bei den letztjährigen iPhones erwarteten (und befürchteten) viele Beobachter*innen, dass sich Apple zeitnah von allen Anschlüssen verabschieden würde.

Gerüchte, Apple würde zusätzlich zu FaceID noch eine TouchID-Funktion in den Bildschirm einbauen — was besonders in Pandemiezeiten praktisch wäre —, kann Kuo ebenfalls nicht bestätigen.

5G ist daDas neue iPhone 12 im Praxistest

iPhone 14 und iPhone SE 3

Für 2022 erwartet Kuo dann zunächst ein Update für Apples Budget-Smartphone, das SE. Die dritte Generation soll weiterhin die erstmals mit dem iPhone 8 etablierte Form haben. Grösste Neuerung wäre hier die Unterstützung von 5G.

Bei den Flaggschiff-iPhones in 2022 könnte dann die Kerbe ganz verschwinden und das Smartphone einen gehäusefüllenden Bildschirm bekommen. Wie schon bei zahlreichen Android-Smartphones würde dann die Frontkamera hinter einem kleinen Loch im Bildschirm versteckt werden.

Das faltbare iPhone

Für 2023 sieht Kuo dann die Zeit des faltbaren iPhones gekommen. Bis dahin sollte Apple in der Lage sein, die Herausforderungen der Massenproduktion eines solchen Geräts in den Griff zu bekommen. Konkurrenten wie Samsung und Huawei bieten schon seit einiger Zeit faltbare Smartphones an, diese sind allerdings bisher Nischenprodukte mit geringem Absatz geblieben.

Das faltbare iPhone würde laut Kuo eine Bildschirmgrösse von zwischen 7,5 und 8 Zoll bekommen. Hier sei Apple allerdings noch in der frühen Entwicklungsphase und könnte seine Pläne auch wieder verwerfen, warnt Kuo.

Einfach erklärtSo richten Sie Widgets auf Ihrem iPhone mit iOS 14 ein