Eröffnung im Februar Ein Blick in Nintendos gigantischen Freizeitpark

Martin Abgottspon

2.12.2020

Natürlich darf auch eine Mariokart-Achterbahn im neuen Freizeitpark nicht fehlen.
Natürlich darf auch eine Mariokart-Achterbahn im neuen Freizeitpark nicht fehlen.
Nintendo

Rund 580 Millionen Dollar liess sich Nintendo einen neuen Freizeitpark in Japan kosten. Trotz Corona steht dieser nun kurz vor der Eröffnung.

Eigentlich sollte die «Super Nintendo World» bereits in diesem Jahr im Zuge der Olympischen Sommerspiele eröffnet werden. Wegen Corona haben die Betreiber von NBCUniversal darauf aber verzichtet. Trotz der Pandemie steht die Eröffnung jetzt aber kurz bevor. Am 4. Februar soll der gigantische neue Freizeitpark in Osaka die Tore für grosse und kleine «Super Mario»-Fans öffnen.

Auch Wettkämpfe sind möglich

Wie «Bloomberg» berichtet, beinhaltet die «Super Nintendo World» verschiedene von den Videospielen inspirierte Attraktionen, darunter eine «Mario Kart»-Achterbahn, auf der die Besucher Augmented-Reality-Brillen tragen und mit anderen Fahrgästen in einen Wettstreit treten. Das Fahrgeschäft soll sich in einem Schloss befinden, das dem Anwesen des Mario-Erzrivalen Bowser nachempfunden ist.

Die Macher der «Super Nintendo World» scheinen zudem auf Interaktion zu setzen, um Parkbesuche mit dem «Mario»-Spielerlebnis in Einklang zu bringen. So sollen Besucher beispielsweise über ein Armband virtuelle Goldmünzen einsammeln können, ähnlich wie Super Mario in den beliebten Hüpfspielen für Nintendo-Konsolen.

Bei diesem Anblick fühlt man sich wirklich wie Mario höchstpersönlich.
Bei diesem Anblick fühlt man sich wirklich wie Mario höchstpersönlich.
NBCUniversal

Kommt Corona doch noch in die Quere?

«Bloomberg» zufolge kostete der Bau des neuen Parkteils den Parkbetreiber NBCUniversal knapp 580 Millionen Dollar – eine grosse Investition, die langfristig sowohl die Strahlkraft des japanischen Freizeitparks als auch die der bekanntesten Nintendo-Franchise weiter erhöhen soll.

Ob dies tatsächlich wie geplant schon ab Februar gelingen könnte, ist allerdings ein Stück weit ungewiss: In der Gegend von Osaka ist die Zahl der gemeldeten Corona-Infektionen in den vergangenen Wochen wieder stärker angestiegen.

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