GerüchtekücheLeak: «GTA 6» soll in Vice City und einem fiktiven Rio de Janeiro spielen
Von Fabian Gilgen
2.7.2019
Erneut sind angebliche Informationen zu «GTA 6» geleakt worden. Dieses soll nämlich in den 70er- und 80er-Jahren spielen und das Thema Drogenhandel behandeln. Die Netflix-Serie Narcos soll hier als Vorbild dienen.
Der Reddit-User JackOLantern1982 hat ein weiteres Scheit in das Feuer geworfen, das den Topf in der Gerüchteküche zu «GTA 6» erneut zum Kochen bringt – jener User soll nämlich von Quellen so einiges zum neuesten «GTA» erfahren haben.
Gemäss seinen Informationen sei «GTA 6» als «Project Americas» bereits seit 2012 in Entwicklung, also bereits ein Jahr vor Release von «GTA 5». Die Produktion sei aber erst ab der zweiten Hälfte von 2015 in Fahrt gekommen. Dennoch blieb der Fokus damals vorerst noch auf der Entwicklung von «Red Dead Redemption 2». Zurzeit soll aber für Rockstar Games, neben «Bully 2», die Entwicklung von «GTA 6» im Mittelpunkt stehen.
Ricardo, Drogenbaron in spe
Die Story von «GTA 6» soll durch die Netflix-Serie Narcos inspiriert worden sein und in den 70er und 80er Jahren spielen. Der Spieler selbst schlüpft in die Rolle von Ricardo. Dieser beginnt als kleiner Drogenschmuggler, der zwischen Vice City und einer auf Rio de Janeiro basierenden Stadt agiert. Ricardo erledigt immer wieder Aufträge für Martin Madrazo, bekannt aus «GTA 5», und für seinen Vater. Einzelne Missionen sollen ebenfalls in Liberty City stattfinden.
Ähnlich wie in «Red Dead Redemption 2» soll diese Geschichte anhand eines Kapitel-Systems erzählt werden. Dies soll aber nicht die einzige Ähnlichkeit zu besagtem Titel sein. Ricardo wird zwar kein Pferd bekommen, aber ein eigenes Auto. Hier wird er seine Ausrüstung wie Waffen verstauen können. Denn anders als in bisherigen «GTA»-Spielen soll der Spieler nicht mehr ein ganzes Arsenal an Waffen herumtragen können.
Glaubwürdigkeit des Leaks
Informationen aus solchen Leaks müssen immer mit Vorsicht behandelt werden. Der Urheber des Leaks nennt zwar ehemalige Spieljournalisten von Kotaku und PC Gamer als Quelle, dass aber eine Verbindung zu solchen Quellen wirklich besteht, kann nicht bestätigt werden. Auch weiss man nicht, wer genau diese Quellen sind.
Ein weiterer Reddit-User will aber Informationen haben, die grosse Teile des Leaks bestätigen sollen. Aber auch hier können die Quellen nicht überprüft werden. Darum bleibt hier zu sagen, dass es sich nicht um offizielle Informationen handelt, sondern bloss um Gerüchte.
Genauso unerwartet wie episch betrat Keanu Reeves die Bühne der E3, um «Cyberpunk 2077» gleich selber anzukünden. Als er erklärte wie atemberaubend es sei, die Welt von «Cyberpunk 2077» zu erkunden, hörte man einen Fan aus dem Publikum: «Du bist atemberaubend, Keanu!». Das Kompliment gab die Hollywood-Legende artig ans Publikum zurück. Ein Moment für die Geschichte der E3.
Bild: CD Projekt
Erste Details zu «Watch Dogs: Legion» wurden schon vor der E3 veröffentlicht. Nun ist aber weiter bekannt, dass man beim dritten Teil der Serie in die Rolle von verschiedenen Nichtspieler-Charakteren schlüpfen kann. Egal, ob man nun die Story des Barkeepers um die Ecker erleben will oder als Hacker-Oma ins Post-Brexit-London abtauchen möchte: «Watch Dogs: Legion» will alles möglich machen.
Bild: Ubisoft
Die besten Ankündigungen sind jeweils die, die weder aufgrund von Vorahnungen noch Leaks geschehen. Dazu gesellt sich die Ankündigung vom Nachfolger von «The Legend of Zelda: Breath oft he Wild», nach «Ocarina of Time» das wohl beste «Zelda». Womöglich wird man die Prinzessin Zelda höchstpersönlich spielen können. Wir sind gespannt.
Bild: Nintendo
Keanu Reeves hatte zwar den prominentesten und auch einen der besten Auftritte an der E3, doch Ikumi Nakamura legte eine ähnlich denkwürdige Performance auf die Bühne. Mit einer Fröhlichkeit, die seinesgleichen sucht, stellte sie «GhostWire: Tokyo» vor. Und wer nun ihren Auftritt gerne noch sehen möchte, versucht es am besten mal auf Youtube.
Bild: Youtube
Wer wie wir auf Haifische steht, für den ist «Maneater» genau das richtige Spiel. Ganz einfach mal als Hai durch seichte Gewässer schwimmen und ahnungslosen Badegästen das eine oder andere Gliedmass abknabbern. Klingt komisch? Spätestens wenn man weiss, dass «Maneater» wie «GTA» sein wird, einfach als Hai, dann verfliegen auch die letzten Zweifel.
Bild: Tripwire Interactive
Als grosse Fans der «Dark Souls»-Reihe und der Fantasy-Serie Game of Thrones kann «Elden Ring» nur absolut grossartig werden. Game of Thrones-Autor George R.R. Martin arbeitet höchstpersönlich an dem Fantasy-RPG mit und wir können weitere Informationen wie etwa das Release-Datum schon kaum erwarten.
Bild: From Software
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Erstes Spiel: Tetris Ich spiele gerade: Days Gone ...und freue mich auf: Borderlands 3 Lieblingszitat: «It's all a matter of perspective. There is no single path through life that's right and fair and does no harm.» (Assassin`s Creed 3)
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