Digital-News des Tages Microsoft sperrt Seiten für den Internet Explorer

dj

27.10.2020

Der altehrwürdige Internet Explorer geht seinem Ende hinzu.
Der altehrwürdige Internet Explorer geht seinem Ende hinzu.
Keystone

Für den Internet Explorer wird es langsam düster, Twitter warnt Nutzer vor Wahl-Desinformation und Apple will die AirPods überarbeiten. Das und mehr in den Digital-News des Tages.

Über 1'000 Websites werden sich bald nicht mehr mit dem Internet Explorer aufrufen lassen, so «ZDNet». Besucht man ab nächsten Monat Seiten wie YouTube, Twitter oder Instagram, werden diese nicht mehr im Internet Explorer angezeigt. Stattdessen öffnet sich automatisch Edge, Microsofts neuer Standardbrowser, der inzwischen auf Chromium von Google basiert.

Microsoft sagt, die betroffenen Websites seien nicht mehr mit dem Internet Explorer kompatibel, man tue den Nutzern also etwas Gutes. Microsoft ist schon seit einiger Zeit aggressiv dabei, seinen Nutzern Edge aufzudrängen. Mit dem neuesten Windows 10 bekamen etwa alle Nutzer Edge auf Chromium-Basis installiert, das sich auch nicht mehr entfernen lässt.

Twitter warnt Nutzer vor Wahl-Desinformation

Twitter will seine Nutzer in den USA proaktiv vor Wahl-Desinformation warnen. Über dem Feed sollen Hinweise zu falschen Informationen über die Briefwahl oder den Wahltag erscheinen, berichtet «NBC News». Twitter stattet bereits jetzt konkrete Tweets, die Desinformationen enthalten, mit Warnhinweisen aus — besonders häufig ist hiervon Donald Trump betroffen.

Apple will AirPods überarbeiten

Apple will nächstes Jahr überarbeitete Versionen seiner Kopfhörer AirPods lancieren. Die regulären AirPods sollen dabei einen kürzen Stamm bekommen, aber weiterhin keine Geräuschunterdrückung unterstützen. Bei den AirPods Pro soll der Stamm ganz wegfallen, sodass man quasi nur noch einen Knopf im Ohr hat, berichtet «Bloomberg».

iPhone 12 Pro kann Körpergrösse messen

Das iPhone 12 Pro kann dank seines Lidar-Sensors mit einem Blick die Körpergrösse einer Person messen. Dazu muss die mitgelieferte App «Massband» geöffnet werden und einfach auf eine stehende oder sitzende Person gerichtet werden. Deren Grösse wird dann unmittelbar angezeigt.

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