Sängerin drohten 8 Jahre Knast Shakira zu Geldstrafe von 7 Millionen Euro verurteilt

fts/paf

20.11.2023

Shakira erscheint bei ihrem Gerichtstermin in Spanien.
Shakira erscheint bei ihrem Gerichtstermin in Spanien.
Bild: Imago/Abacapress

Die 46-jährige Shakira nahm am Gerichtstermin in Barcelona persönlich teil. Ihr wird vorgeworfen, sie habe den spanischen Fiskus um 14,5 Millionen Euro betrogen. Sie einigte sich mit der Staatsanwaltschaft.

fts/paf

20.11.2023

Keine Zeit? blue News fasst für dich zusammen

  • Musikerin Shakira stand heute, Montag, 20. November, vor Gericht.
  • Die Kolumbianerin soll in Spanien Steuern hinterzogen.
  • Die Anklage fordert dabei acht Jahre Haft und eine Geldstrafe von 23,8 Millionen Euro.
  • Shakira einigt sich mit der Staatsanwaltschaft und muss nicht ins Gefängnis.

Pop-Sängerin Shakira hat sich mit der spanischen Staatsanwaltschaft geeinigt. Sie muss nicht ins Gefängnis. Verurteilt wurde die Sängerin zu drei Jahren Haft auf Bewährung und einer Geldstrafe von 7,3 Millionen Euro.

Sie musste sich heute, am 20. November, vor Gericht verantworten: Der Prozess gegen die 46-Jährige wegen jahrelangen Steuerbetrugs begann um 10 Uhr. Die Kolumbianerin trat dabei in Barcelona persönlich vor den richtenden Personen auf.

Und darum ging es: Laut Staatsanwaltschaft soll Shakira von 2012 bis 2014 vor allem in Spanien gelebt haben und dementsprechend hätte sie auch dort Steuern zahlen müssen. Mithilfe von mehreren Firmen in Steuer-Oasen habe sie den spanischen Fiskus während dieser Zeit allerdings um 14,5 Millionen Euro betrogen.

Shakira entgeht Gefängnisstrafe

Deshalb forderte die Anklage satte acht Jahre Haft und eine Geldstrafe von 23,8 Millionen Euro.

Die Sängerin und ihre Anwälte versicherten, der dauerhafte Umzug nach Spanien habe erst 2015 stattgefunden – kurz vor der Geburt ihres zweiten Kindes mit dem ehemaligen FC-Barcelona-Kicker Gerard Piqué.

Nach ihrer Trennung im vergangenen Jahr lebt Shakira momentan mit beiden Söhnen in Miami. Mit der Einigung entgeht Shakira der geforderten Gefängnisstrafe.


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