Sicher, manche Geschichten sind zu gut, um sie nur einmal zu erzählen. Nur: Muss man sie auch zeitgleich erzählen? Immer wieder stürzen sich rivalisierende Hollywood-Studios parallel auf ein und dasselbe Thema – und das Publikum sieht doppelt. Der aktuelle Fall: die Remakes eines Buch- und Film-Klassikers.
Im «Dschungelbuch»-Rennen legte Disney vor: Mit «The Jungle Book» (zu sehen am Sonntag, 9. Dezember, 20.15 Uhr, ProSieben) brachte das Studio 2016 eine Realverfilmung vom hauseigenen Trickfilmklassiker aus dem Jahre 1967 in die Kinos. Eigentlich hätte im selben Jahr noch eine weitere «Dschungelbuch»-Adaption in die Kinos kommen sollen ...
Doch deren Regisseur Andy Serkis hatte ein Einsehen: «Ich wollte ein bisschen Luft zwischen meinem Film und dem Disney-Film lassen», verriet er «Cinemablend». Kurzerhand drehte er mitten in der Produktion von «Mogli: Legende des Dschungels» noch einen anderen Film und bringt seine Version nun mit zwei Jahren Verspätung heraus. Allerdings nicht wie zunächst geplant im Kino, sondern exklusiv bei Netflix (seit Freitag, 7. Dezember, abrufbar).
Schon im Jahr 2010 nahm Fox die Arbeit am Drama «Goodbye Christopher Robin» auf, der im Juni 2018 in Kino kam. Der Film erzählt die Geschichte von «Winnie Pu»-Autor A. A. Milne (Domhnall Gleeson, links) und dessen Sohn Christopher Robin (Will Tilston). Das konnte Disney, Heimat der Winnie-Pu-Trickfilme, wohl nicht auf sich sitzen lassen ...
Nur zwei Monate später, im August 2018, kam «Christopher Robin» in die Kinos, nun mit Ewan McGregor in der Titelrolle. Die Disney-Variante zeigte Christopher Robin als dauergestressten Erwachsenen, der plötzlich Besuch von seinen alten Kindheitsfreunden bekommt.
So erfolgreich, wie Winston Churchill Grossbritannien durch den Zweiten Weltkrieg führte, führte Gary Oldman durch das jüngste Biopic des Staatsmannes: Für seine Vorstellung in «Die dunkelste Stunde» wurde der Schauspieler in diesem Jahr mit dem Oscar ausgezeichnet. Glück für ihn, Pech für ...
... seinen britischen Landsmann Brian Cox. Der rauchte sich nur wenige Monate zuvor in «Churchill» durch dieselbe Rolle. Immerhin zeigten die beiden Filme Churchill in verschiedenen Phasen des Zweiten Weltkriegs: In «Die dunkelste Stunde» befehligt er die Evakuierung Dünkirchens 1940, in «Churchill» plant er 1944 den D-Day.
Manchmal entscheidet sich der Themenwettstreit aber schon in der Produktionsphase – und so kommen vielleicht nicht beide Filme in die Kinos: So hätte es parallel zu Oliver Stones «Alexander» noch ein weiteres Biopic über Alexander den Grossen geben sollen: von Baz Luhrmann und mit Leonardo DiCaprio. Luhrmann verschob seinen Film immer wieder und lachte am Ende zuletzt: Stones «Alexander» mit Colin Farrell (Bild) in der Hauptrolle floppte.
Selbst Disney hat in einer solchen Situation schon das Handtuch geworfen – obwohl es um ein Märchen ging! Eigentlich wollte das Studio 2012 eine – Achtung! – Martial-Arts-Version von Schneewittchen drehen, erkannte aber, dass der Markt gesättigt ist: 2012 erschien sowohl «Spieglein Spieglein – Die wirklich wahre Geschichte von Schneewittchen» als auch ...
... «Snow White and the Huntsman». Letzteres war immerhin erfolgreich genug, um 2016 fortgesetzt zu werden. «Schneewittchen» Kristen Stewart war in «The Huntsman & The Ice Queen» ironischerweise nicht mehr dabei. Schneewittchen-Overkill?
Tatsächlich kommt es quer durch alle Jahrzehnte und alle Genres vor, dass zwei Studios «zufällig» dasselbe Thema beackern. So war 1989 etwa das Jahr, in dem Hollywood auf den Hund kam: Die Rekordsumme von einer Million US-Dollar legte Touchstone damals für das Drehbuch zu «Scott & Huutsch» auf den Tisch, die Geschichte eines Polizisten (Tom Hanks), der unverhofft zum Hundebesitzer wird.
Und was machte die Konkurrenz? Die beeilte sich, eine ganz ähnliche Cop-mit-Hund-Geschichte noch vorher in die Kinos zu bringen: «Mein Partner mit der kalten Schnauze» mit James Belushi und einem Schäferhund lief drei Monate vorher an. Allerdings mit schlechteren Kritiken und weniger Erfolg.
1998 war hingegen das Jahr, in dem die Menschheit binnen zweieinhalb Monaten zweimal durch einen Kometen beziehungsweise Asteroiden ausgelöscht zu werden drohte und von heldenhaften Astronauten gerettet wurde. Den Anfang machte «Deep Impact», dicht gefolgt von ...
... «Armageddon». Letzterer fand beim Publikum mehr Anklang, Astronomen hingegen sprachen sich für «Deep Impact» aus: Der sei aus wissenschaftlicher Sicht genauer.
Die beiden Filme hatten einige Zeit lang sogar denselben Arbeitstitel: 2011 konnte sich das Kinopublikum entscheiden, ob es die Geschichte zweier Freunde, die eine reine Sexbeziehung führen, lieber als «Freunde mit gewissen Vorzügen» mit Ashton Kutcher und Natalie Portman sehen wollten, ...
... oder als «Freundschaft Plus» mit Mila Kunis und Justin Timberlake. Obwohl letztgenannter Film ein halbes Jahr später in die Kinos kam, entschied er das Rennen um Haaresbreite für sich: «Freundschaft Plus» spielte weltweit 149,5 Millionen US-Dollar ein, «Freunde mit gewissen Vorzügen» 149,2 Millionen.
Der YouTube-User «Couch Tomato» hat sich doch tatsächlich die Mühe gemacht, 24 Argumente zu sammeln, warum «White House Down» und «Olympus Has Fallen» aus dem Jahr 2013 nicht ein und derselbe Film sind. Ein Beispiel: «In Film A macht eine Terrormiliz den Rasen des Weissen Hauses kaputt, in Film B ist es der Präsident selbst».
Das wichtigste Unterscheidungsmerkmal der beiden Filme, in denen die Machtzentrale der USA von Terroristen angegriffen wird und ein Agent dem Präsidenten den Weg frei schiesst, ist natürlich ein anderes: «Olympus Has Fallen» ist der, der 2016 noch eine Fortsetzung bekommen hat.
Und plötzlich wollte jedes Kind einen Clownfisch haben: «Findet Nemo», das Unterwasser-Abenteuer aus dem Hause Pixar schwamm 2003 auf einer Welle des Erfolgs. Kein Wunder, dass da auch andere mitschwimmen wollten.
Jegliche Ähnlichkeiten zwischen Animationsfilm «Grosse Haie –Kleine Fische» und Pixars «Findet Nemo» seien reiner Zufall, versicherte Dreamworks-Chef Jeffrey Katzenberg 2003 gegenüber «USA Today». Nur gab es einen ähnlichen Zufall bei den rivalisierenden Animationsstudios schon 1998 einmal ...
Damals kam es zu öffentlichen Anfeindungen zwischen Katzenberg auf der einen und den Pixar-Köpfen Steve Jobs und John Lasseter auf der anderen Seite. Die bezichtigten Katzenberg mehr oder minder direkt des Ideenklaus. Denn das erste Animationsprojekt, das Katzenberg nach seinem Abgang von Disney mit seiner neuen Firma Dreamworks auf die Beine stellte, war das Ameisenabenteuer «Antz».
Dabei war in Animationskreisen schon längst bekannt, dass Pixar an einem Projekt namens «Das grosse Krabbeln» arbeitete. Dessen Regisseur John Lasseter behauptete sogar, er selbst habe Katzenberg davon erzählt. Am Ende entschied Pixar den Ameisen-Showdown für sich – mit 81 Millionen US-Dollar mehr Einnahmen als «Antz».
Wenn Hollywood doppelt dreht
Sicher, manche Geschichten sind zu gut, um sie nur einmal zu erzählen. Nur: Muss man sie auch zeitgleich erzählen? Immer wieder stürzen sich rivalisierende Hollywood-Studios parallel auf ein und dasselbe Thema – und das Publikum sieht doppelt. Der aktuelle Fall: die Remakes eines Buch- und Film-Klassikers.
Im «Dschungelbuch»-Rennen legte Disney vor: Mit «The Jungle Book» (zu sehen am Sonntag, 9. Dezember, 20.15 Uhr, ProSieben) brachte das Studio 2016 eine Realverfilmung vom hauseigenen Trickfilmklassiker aus dem Jahre 1967 in die Kinos. Eigentlich hätte im selben Jahr noch eine weitere «Dschungelbuch»-Adaption in die Kinos kommen sollen ...
Doch deren Regisseur Andy Serkis hatte ein Einsehen: «Ich wollte ein bisschen Luft zwischen meinem Film und dem Disney-Film lassen», verriet er «Cinemablend». Kurzerhand drehte er mitten in der Produktion von «Mogli: Legende des Dschungels» noch einen anderen Film und bringt seine Version nun mit zwei Jahren Verspätung heraus. Allerdings nicht wie zunächst geplant im Kino, sondern exklusiv bei Netflix (seit Freitag, 7. Dezember, abrufbar).
Schon im Jahr 2010 nahm Fox die Arbeit am Drama «Goodbye Christopher Robin» auf, der im Juni 2018 in Kino kam. Der Film erzählt die Geschichte von «Winnie Pu»-Autor A. A. Milne (Domhnall Gleeson, links) und dessen Sohn Christopher Robin (Will Tilston). Das konnte Disney, Heimat der Winnie-Pu-Trickfilme, wohl nicht auf sich sitzen lassen ...
Nur zwei Monate später, im August 2018, kam «Christopher Robin» in die Kinos, nun mit Ewan McGregor in der Titelrolle. Die Disney-Variante zeigte Christopher Robin als dauergestressten Erwachsenen, der plötzlich Besuch von seinen alten Kindheitsfreunden bekommt.
So erfolgreich, wie Winston Churchill Grossbritannien durch den Zweiten Weltkrieg führte, führte Gary Oldman durch das jüngste Biopic des Staatsmannes: Für seine Vorstellung in «Die dunkelste Stunde» wurde der Schauspieler in diesem Jahr mit dem Oscar ausgezeichnet. Glück für ihn, Pech für ...
... seinen britischen Landsmann Brian Cox. Der rauchte sich nur wenige Monate zuvor in «Churchill» durch dieselbe Rolle. Immerhin zeigten die beiden Filme Churchill in verschiedenen Phasen des Zweiten Weltkriegs: In «Die dunkelste Stunde» befehligt er die Evakuierung Dünkirchens 1940, in «Churchill» plant er 1944 den D-Day.
Manchmal entscheidet sich der Themenwettstreit aber schon in der Produktionsphase – und so kommen vielleicht nicht beide Filme in die Kinos: So hätte es parallel zu Oliver Stones «Alexander» noch ein weiteres Biopic über Alexander den Grossen geben sollen: von Baz Luhrmann und mit Leonardo DiCaprio. Luhrmann verschob seinen Film immer wieder und lachte am Ende zuletzt: Stones «Alexander» mit Colin Farrell (Bild) in der Hauptrolle floppte.
Selbst Disney hat in einer solchen Situation schon das Handtuch geworfen – obwohl es um ein Märchen ging! Eigentlich wollte das Studio 2012 eine – Achtung! – Martial-Arts-Version von Schneewittchen drehen, erkannte aber, dass der Markt gesättigt ist: 2012 erschien sowohl «Spieglein Spieglein – Die wirklich wahre Geschichte von Schneewittchen» als auch ...
... «Snow White and the Huntsman». Letzteres war immerhin erfolgreich genug, um 2016 fortgesetzt zu werden. «Schneewittchen» Kristen Stewart war in «The Huntsman & The Ice Queen» ironischerweise nicht mehr dabei. Schneewittchen-Overkill?
Tatsächlich kommt es quer durch alle Jahrzehnte und alle Genres vor, dass zwei Studios «zufällig» dasselbe Thema beackern. So war 1989 etwa das Jahr, in dem Hollywood auf den Hund kam: Die Rekordsumme von einer Million US-Dollar legte Touchstone damals für das Drehbuch zu «Scott & Huutsch» auf den Tisch, die Geschichte eines Polizisten (Tom Hanks), der unverhofft zum Hundebesitzer wird.
Und was machte die Konkurrenz? Die beeilte sich, eine ganz ähnliche Cop-mit-Hund-Geschichte noch vorher in die Kinos zu bringen: «Mein Partner mit der kalten Schnauze» mit James Belushi und einem Schäferhund lief drei Monate vorher an. Allerdings mit schlechteren Kritiken und weniger Erfolg.
1998 war hingegen das Jahr, in dem die Menschheit binnen zweieinhalb Monaten zweimal durch einen Kometen beziehungsweise Asteroiden ausgelöscht zu werden drohte und von heldenhaften Astronauten gerettet wurde. Den Anfang machte «Deep Impact», dicht gefolgt von ...
... «Armageddon». Letzterer fand beim Publikum mehr Anklang, Astronomen hingegen sprachen sich für «Deep Impact» aus: Der sei aus wissenschaftlicher Sicht genauer.
Die beiden Filme hatten einige Zeit lang sogar denselben Arbeitstitel: 2011 konnte sich das Kinopublikum entscheiden, ob es die Geschichte zweier Freunde, die eine reine Sexbeziehung führen, lieber als «Freunde mit gewissen Vorzügen» mit Ashton Kutcher und Natalie Portman sehen wollten, ...
... oder als «Freundschaft Plus» mit Mila Kunis und Justin Timberlake. Obwohl letztgenannter Film ein halbes Jahr später in die Kinos kam, entschied er das Rennen um Haaresbreite für sich: «Freundschaft Plus» spielte weltweit 149,5 Millionen US-Dollar ein, «Freunde mit gewissen Vorzügen» 149,2 Millionen.
Der YouTube-User «Couch Tomato» hat sich doch tatsächlich die Mühe gemacht, 24 Argumente zu sammeln, warum «White House Down» und «Olympus Has Fallen» aus dem Jahr 2013 nicht ein und derselbe Film sind. Ein Beispiel: «In Film A macht eine Terrormiliz den Rasen des Weissen Hauses kaputt, in Film B ist es der Präsident selbst».
Das wichtigste Unterscheidungsmerkmal der beiden Filme, in denen die Machtzentrale der USA von Terroristen angegriffen wird und ein Agent dem Präsidenten den Weg frei schiesst, ist natürlich ein anderes: «Olympus Has Fallen» ist der, der 2016 noch eine Fortsetzung bekommen hat.
Und plötzlich wollte jedes Kind einen Clownfisch haben: «Findet Nemo», das Unterwasser-Abenteuer aus dem Hause Pixar schwamm 2003 auf einer Welle des Erfolgs. Kein Wunder, dass da auch andere mitschwimmen wollten.
Jegliche Ähnlichkeiten zwischen Animationsfilm «Grosse Haie –Kleine Fische» und Pixars «Findet Nemo» seien reiner Zufall, versicherte Dreamworks-Chef Jeffrey Katzenberg 2003 gegenüber «USA Today». Nur gab es einen ähnlichen Zufall bei den rivalisierenden Animationsstudios schon 1998 einmal ...
Damals kam es zu öffentlichen Anfeindungen zwischen Katzenberg auf der einen und den Pixar-Köpfen Steve Jobs und John Lasseter auf der anderen Seite. Die bezichtigten Katzenberg mehr oder minder direkt des Ideenklaus. Denn das erste Animationsprojekt, das Katzenberg nach seinem Abgang von Disney mit seiner neuen Firma Dreamworks auf die Beine stellte, war das Ameisenabenteuer «Antz».
Dabei war in Animationskreisen schon längst bekannt, dass Pixar an einem Projekt namens «Das grosse Krabbeln» arbeitete. Dessen Regisseur John Lasseter behauptete sogar, er selbst habe Katzenberg davon erzählt. Am Ende entschied Pixar den Ameisen-Showdown für sich – mit 81 Millionen US-Dollar mehr Einnahmen als «Antz».
Ist Hollywood wirklich so unkreativ? Immer wieder drehen zwei Studios ein und denselben Film – und zwar zeitgleich! Aktuelles Beispiel gefällig?
Doppelt hält besser? Das denken sich wohl auch viele Hollywoodstudios – und lassen immer wieder fast zeitgleich zwei Filme über ein und dasselbe Thema auf das Publikum los. Zwillingsfilme nennt sich dieses Phänomen, das quer durch die Kinogeschichte und alle Genres hinweg auftaucht. Nur ein paar Beispiele dafür finden Sie in der Bildergalerie.
Diese Hollywood-Paare lernten sich am Set kennen
Diese Hollywood-Paare lernten sich am Set kennen
Wenn zwei Schauspieler ein Liebespaar verkörpern, kommen sie sich vor der Kamera zweifellos näher. Und bei manchen bleibt die Zuneigung nicht aufs Set beschränkt - wie etwa bei Penélope Cruz und Javier Bardem (l.) oder Lili Reinhart und Cole Sprouse (M.). Welche Hollywood-Traumpaare sich noch beim Dreh kennen und lieben lernten, zeigt unsere Galerie ...
Sie waren eines der Traumpaare der 90er: Brad Pitt und Gwyneth Paltrow lernten sich bei den Dreharbeiten zum David-Fincher-Thriller «Sieben» (1995) kennen und lieben. Sie waren sogar verlobt, Paltrow löste die Verbindung aber 1997.
Auch sie waren Lieblinge der Klatschmedien: Billy Bob Thornton und Angelina Jolie trafen sich am Set von «Turbulenzen - und andere Katastrophen» (1999) und heirateten nach nur zwei Monaten Beziehung. Dass beide (angeblich) stets ein Fläschen gefüllt mit Blut des jeweils anderen mit sich trugen, konnte ihre Ehe letztlich aber nicht retten: 2003 trennte sich das Paar.
Die ultimative «Liebe am Set»-Story: Bei den Dreharbeiten zu «Mr. & Mrs. Smith» (Bild) entflammte die Leidenschaft zwischen Angelina Jolie und Brad Pitt - und das, obwohl er zu diesem Zeitpunkt noch mit Jennifer Aniston verheiratet war ...
Doch der «Friends»-Star tröstete sich schnell: Im Sommer 2005, am Set zu «Trennung mit Hindernissen», kamen sich Aniston und Vince Vaughn näher, knapp ein Jahr später trennte sich das Paar allerdings schon wieder.
Nach einer Beziehung mit Sänger John Mayer lernte Aniston ihren zweiten Ehemann am Set von «Wanderlust - Der Trip ihres Lebens» kennen: Mit Justin Theroux (Bild) war Aniston von 2015 bis Ende 2017 verheiratet.
«Gigli - Liebe mit Risiko» (2003) gilt gemeinhin als einer der schlechtesten Filme aller Zeiten, auch an der Kinokasse floppte die romantische Komödie spektakulär: Keiner wollte Jennifer Lopez und Ben Affleck (rechts) als Liebespaar sehen - und das, obwohl die beiden Stars sich am Set ineinander verliebten ...
Afflecks Liebesglück mit Lopez hielt nur für 18 Monate, zu Jennifer Garner (Bild) hatte er angeblich während des Drehs zu «Daredevil» (2003) zunächst am Set nur ein freundschaftliches Verhältnis. So oder so: Beide heirateten 2005 und waren zehn Jahre ein Paar. Die endgültige Trennung zog sich jedoch bis Mitte 2018 hin.
Alles andere als eine fürchterliche Geschichte: Freddie Prinze jr. und Sarah Michelle Gellar lernten sich am Set des Horrorstreifens «Ich weiss, was du letzten Sommer getan hast» (1997) kennen und lieben. Seit 2002 sind die beiden verheiratet, das Paar hat zwei Kinder: Tochter Charlotte Grace und Sohn Rocky James.
Adam Brody und Rachel Bilson spielten in «O.C., California» das Teenie-Traumpaar Seth und Summer. Doch auch im echten Leben knisterte es zwischen ihnen gewaltig. Zwei Jahre lang waren sie liiert.
Rachel Bilson ist anscheinend Spezialistin, wenn es ums Flirten am Arbeitsplatz geht. 2007 lernte sie den Schauspieler Hayden Christensen am Set von «Jumper» kennen. 2014 wurden sie Eltern einer Tochter, 2017 trennte sich das Paar nach zehn gemeinsamen Jahren.
Auch Blake Lively hat sich nicht nur einmal am Set verliebt. Von 2007 bis 2010 war die schöne Blonde mit ihrem Serienkollegen Penn Badgley liiert, den sie beim Dreh von «Gossip Girl» (derzeit bei Sixx zu sehen) kennengelernt hatte. Danach jedoch ...
... verliebte sie sich erneut am Set: Am 9. September 2012 heiratete Lively nach elf Monaten Beziehung den kanadischen Schauspieler Ryan Reynolds (Foto), dem sie zuvor bei den Dreharbeiten zu «Green Lantern» nähergekommen war. Die beiden haben inzwischen zwei Töchter: James und Inez.
Penny und Leonard sind nach wie vor das schönste «The Big Bang Theory»-Paar. Dass Kaley Cuoco und Johnny Galecki auch im echten Leben zusammen waren, wurde erst bekannt, als die beiden sich im Jahre 2010 trennten. Doch Freunde sind Cuoco und Galecki anscheinend immer noch. Gut für die Serie (zu sehen bei ProSieben).
Bei «Jamón Jamón» (1992) standen Penélope Cruz und Javier Bardem erstmals gemeinsam vor der Kamera, am Set des Woody-Allen-Liebesreigens «Vicky Cristina Barcelona» funkte es: 2010 heirateten die beiden spanischen Hollywood-Stars.
Sie trafen sich am Set von «The Place Beyond the Pines» (2012) und spielten dort junge Eltern: Kurz nach den Dreharbeiten wurden Eva Mendes und Ryan Gosling auch in der Wirklichkeit ein Paar und bekamen zwei Töchter.
Kennengelernt hatten sich Benjamin McKenzie («O.C., California») und Morena Baccarin («Homeland») 2014 am Set der US-Serie «Gotham» (Bild). Zu diesem Zeitpunkt war Baccarin allerdings noch mit Austin Chick liiert. Der Regisseur reichte 2015 die Scheidung ein. Im Sommer desselben Jahres kamen sich McKenzie und Baccarin schliesslich näher, Anfang 2016 wurden die beiden Eltern einer Tochter, im Juni folgte die Hochzeit.
Im Liebesdrama «The Light Between Oceans» (2014) spielten Michael Fassbender und Alicia Vikander ein Ehepaar - und verliebten sich auch im echten Leben. Seit 2017 sind die Schwedin und der Ire verheiratet.
Auch sie waren nicht nur als Spider-Man und Gwen Stacy ein schönes Liebespaar: Andrew Garfield und Emma Stone« lernten sich am Set zu «The Amazing Spider-Man» (2012) kennen und führten bis 2015 eine On-off-Beziehung.
Was macht man im Winter, wenn es kalt und ungemütlich ist? Sich aneinander kuscheln. Das weiss man auch bei «Game of Thrones». Vor allem aber die beiden Darsteller von Jon Snow und Ygritte: Seit 2016 sind Rose Leslie und Kit Harington offiziell ein Paar, am 23. Juni 2018 heirateten die «Game of Thrones»-Darsteller.
In der zweiten Staffel der Serie «Fargo» (2015) spielten sie ein schräges Ehepaar: Nur wenige Monate später verlobten sich Kirsten Dunst und Jesse Plemons. Von einer Heirat ist zwar bislang nichts bekannt, dafür bekam das Paar im Mai 2018 Nachwuchs: Sohn Ennis Howard.
Lili Reinhart und Cole Sprouse sind über beide Ohren verliebt – die Jungstars lernten sich am Set der Netflix-Serie «Riverdale» kennen. Dort schmusen sie sich als Betty und Jughead durch die Serie. Doch Details zu ihrer Beziehung im echten Leben halten Reinhart und Sprouse lieber privat. Gut, dass jetzt gerade die dritte Staffel rausgekommen ist – seit Donnerstag, 11. Oktober, gibt's beim Streamingdienst jede Woche eine neue Folge.
Die Kino-Highlights im Dezember
Die Kino-Highlights im Dezember
Die Vorweihnachtszeit hat nicht nur Lebkuchen und Schokolade zu bieten: Auch die Kino-Highlights im Dezember können sich sehen lassen – und schmecken nach mehr ...
Veronica (Viola Davis) ist nach dem Tod ihres Mannes (Liam Neeson) gezwungen, ihr Schicksal in die eigenen Hände zu nehmen.
Ihre Männer haben den Witwen Alice (Elizabeth Debicki), Veronica (Viola Davis), Linda (Michelle Rodriguez) und Belle (Cynthia Erivo) eine schwere Schuld hinterlassen.
«Widows – Tödliche Witwen» entstand unter der Regie von Steve McQueen und basiert auf einer Mini-Serie aus den 80ern.
Paul (Florian David Fitz, rechts) und Toni (Matthias Schweighöfer) haben erfolgreich ihre App verkauft – und gehen im Suff eine Wette ein.
Diese lautet: 100 Tage auf alles zu verzichten, was sie je gekauft haben. Ob das gutgehen kann?
Florian David Fitz hat nicht nur eine der Hauptrollen in der Komödie «100 Tage» übernommen, auch Regie und Drehbuch gehen auf das Konto des Münchners.
Mary Poppins (Emily Blunt, rechts) ist wieder da und sorgt mit ihrem Freund Jack (Lin-Manuel Miranda, links) bei den Banks-Kindern Annabel (Pixie Davies), Georgie (Joel Dawson, Mitte) und John (Nathanael Saleh) für gute Laune.
Natürlich macht Mary (Emily Blunt, links) mit Jack (Lin-Manuel Miranda, rechts) und den Kindern auch einen Ausflug in Disneys bunte Zeichentrickwelt.
54 Jahre nach dem ersten Film kehrt mit «Mary Poppins' Rückkehr» das wohl berühmteste Kindermädchen auf die Leinwand zurück.
Arthur Curry ist Aquaman (Jason Momoa): Als halb Mensch, halb Atlanter hat er das Recht, den Thron von Atlantis zu besteigen.
Doch auf dem Thron sitzt noch sein Halbbruder Orm, der sich gegen die Menschheit stellen will. Um einen Krieg zu verhindern, muss Aquaman (Jason Momoa) handeln.
Nach seinem ersten Auftritt in «Justice League» 2017 dürfen die Zuschauer «Aquaman» nun in seinem ersten Solo-Abenteuer besser kennenlernen.
Als die junge Charlie Watson (Hailee Steinfeld) auf dem Schrottplatz den gelben VW Käfer findet, ahnt sie nicht, dass es mehr als nur ein Auto ist.
Der Käfer ist Bumblebee, der sich auf dem Schrottplatz versteckt hält.
Jedes Abenteuer hat einen Anfang – nun bekommt mit «Bumblebee» auch der erste Transformer sein eigenes Solo-Abenteuer und erzählt die Geschichte des gelb-schwarzen Fan-Lieblings.
Hans-Peter (Julius Weckauf) hat ein grosses Talent: Er kann Leute zum Lachen bringen.
Hans-Peter (Julius Weckauf, Mitte) wächst in der Geborgenheit seiner Familie auf, darunter Oma Bertha (Ursula Werner) und Opa Hermann (Rudolf Kowalski).
Oscar-Preisträgerin Caroline Link hat den Besteller «Der Junge muss an die frische Luft» von Hape Kerkeling verfilmt.
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