Am Samstag wird wieder der Preis verliehen, den niemand haben will: die Goldene Himbeere. «Ausgezeichnet» werden die schlechtesten filmischen Leistungen des Jahres. Als Vorgeschmack zeigen wir Ihnen die miesesten Filme aller Zeiten.
Platz 15: «Sharknado» (2013). Ein echtes Trash-Hai-Light! Billig produziert, miserable Schauspieler, Logikfehler am Fliessband – kurz: filmischer Sondermüll. Mit «Sharknado» nahm der Hype um absurde Haifisch-Trash-Filme erst richtig Fahrt auf, fünf weitere herrlich miese Fortsetzungen folgten.
Platz 14: «Angriff der Killertomaten» (1978). Vorsicht am Gemüsestand: In «Angriff der Killertomaten» sind die fiesen roten Kuller zu einer Bedrohung für die Menschheit geworden. Die Idee von randalierendem Gemüse ist so Banane, dass sie schon wieder gut ist. Der Film diente sogar als Vorlage für eine Zeichentrickserie und zwei Computerspiele!
Platz 13: «Alone in the Dark» (2005). Uwe Boll gibt mit seinen Streifen immer wieder Anlass zu kontroversen Diskussionen. Man hält seine Werke trotzdem irgendwie in Erinnerung, etwa die Videospiel-Verfilmung «Alone in the Dark», die hier stellvertretend für einen Haufen anderer katastrophaler Games-Umsetzungen steht – darunter «Far Cry», «Postal» und «House of the Dead».
Platz 12: «Meine Frau, die Spartaner und ich» (2008). Was kommt heraus, wenn man «Meine Braut, ihr Vater und ich» und «300» zusammenführt? Eine weitere überflüssige Filmparodie aus der Feder von Jason Friedberg und Aaron Seltzer, die auch die überaus mauen Kalauer-Paraden «Die Pute von Panem» und «Beilight – Bis(s) zum Abendbrot» zu verantworten haben.
Platz 11: «Showgirls» (1995). Man erwartete einen Skandalfilm mit viel nackter Haut und wilden Liebesszenen, man bekam stattdessen ein Hochglanzporträt der Glitzerwelt von Las Vegas: Paul Verhoevens «Showgirls» enttäuschten auf allen Ebenen. Auf der Leinwand floppte der Streifen noch, im Heimkino wurde er schliesslich zum Erfolg.
Platz 10: «Kartoffelsalat – Nicht fragen!» (2015). Warum der Film «Kartoffelsalat» heisst? Am besten an den Titelzusatz halten: «Nicht fragen!» Dass kaum etwas in dem Schul-Zombie-Klamauk von und mit YouTube-Star Freshtorge Sinn ergibt, war so womöglich gewollt. Das Problem: Lustig ist der Streifen auch nicht, und zwar kein bisschen.
Platz 9: «Stürmische Liebe – Swept Away» (2002). Popstar Madonna spielte unter der Regie ihres damaligen Mannes Guy Ritchie die schöne, reiche und überaus zickige Amber. Der Streifen erntete Hohn und Spott, dazu manchen Schmähpreis: 2003 wurde «Swept Away» fünfmal mit der Goldenen Himbeere ausgezeichnet, zwei Jahre später folgte sogar noch eine Nominierung als «schlechtestes Drama der letzten 25 Jahre».
Platz 8: «Justin und Kelly: Beachparty der Liebe» (2003). «Beachparty der Liebe»? Der Titel an sich ist schon eine Sensation. Ansonsten kam die teenageraffine Musical-Romanze leider nicht gut an, vor allem nicht bei der Kritik: 2005 gab es eine Goldene Himbeere für das schlechteste Musical der letzten 25 Jahre.
Platz 7: «Glitter – Der Glanz eines Stars» (2001). Für ihren Glitzer-Ausflug ins Filmbusiness wurde Mariah Carey 2002 als schlechteste Schauspielerin ausgezeichnet. Die pappsüsse Geschichte vom Aufstieg eines Stars wurde sagenhaft mies umgesetzt, und die von der Pop-Diva selbst beigesteuerten Songs reihen sich in das glitzernde Schreckensbild nahtlos ein.
Platz 6: «Liebe mit Risiko – Gigli» (2003). Jennifer Lopez und Ben Affleck (rechts), die vor dem Drehstart auch im echten Leben liiert waren, sollten in «Gigli» ein romantisches Gangsterpärchen spielen. Kurz vor dem Kinostart trennte sich «Bennifer». Bei Produktionskosten von etwa 54 Millionen US-Dollar spielte die RomCom weltweit nur sechs Millionen ein.
Platz 5: «Jack und Jill» (2011). Adam Sandler hat schon viele schlechte Filme gedreht, dieser ist womöglich der schlechteste. Zumal man hier einen doppelten Sandler ertragen muss: In einer vorhersehbaren Komödie gibt der ewig verschlafene Dödel die ungleichen Zwillinge «Jack und Jill». Der Film gewann 2012 alle zu vergebenden Goldenen Himbeeren (zehn!).
Platz 4: «The Hottie & The Nottie – Liebe auf den zweiten Blick» (2008). Cristabel (Paris Hilton, links), das heisseste Mädchen weit und breit, sucht mit fragwürdigen Methoden einen Lover für ihre hässliche Freundin (Christine Lakin). Die grosse Erkenntnis, die der Film mit sich bringt: Paris Hilton ist womöglich ganz gut darin, Hotels zu erben, als Schauspielerin ist sie jedoch unbrauchbar.
Platz 3: «The Room». «The Room» ist so schlecht, dass es sogar einen Film über seine Entstehungsgeschichte gibt: In «The Disaster Artist» erzählt James Franco, wie Hauptdarsteller, Produzent und Regisseur Tommy Wiseau sich mit sechs Millionen Dollar sein absurdes Drama über eine Dreiecksbeziehung zusammenbastelte.
Platz 2: «Ich weiss, wer mich getötet hat» (2007). Der Filmtitel lässt schon erahnen, dass man hier ziemlichen Stuss zu erwarten hat. Skandalnudel Lindsay Lohan tut mit ihrem grausigen Spiel ihr Übriges. Dass sie eine Doppelrolle übernahm «zahlte» sich doppelt aus: Sie erhielt eine Goldene Himbeere als schlechteste Schauspielerin, ausserdem eine für das schlechteste Leinwandpaar.
Platz 1: «Battlefield Earth – Kampf um die Erde». Ja, das ist John Travolta als Alien-Schurke. Und ja, da kommen Schläuche aus seiner Nase. Die Vorlage zu dem 100-Millionen-Dollar-Sci-Fi-Desaster lieferte Scientology-Gründer L. Ron Hubbard. «Battlefield Earth» wurde mit insgesamt neun Goldenen Himbeeren ausgezeichnet, darunter für den schlechtesten Film des Jahrzehnts.
Top 15: Die schlechtesten Filme aller Zeiten
Am Samstag wird wieder der Preis verliehen, den niemand haben will: die Goldene Himbeere. «Ausgezeichnet» werden die schlechtesten filmischen Leistungen des Jahres. Als Vorgeschmack zeigen wir Ihnen die miesesten Filme aller Zeiten.
Platz 15: «Sharknado» (2013). Ein echtes Trash-Hai-Light! Billig produziert, miserable Schauspieler, Logikfehler am Fliessband – kurz: filmischer Sondermüll. Mit «Sharknado» nahm der Hype um absurde Haifisch-Trash-Filme erst richtig Fahrt auf, fünf weitere herrlich miese Fortsetzungen folgten.
Platz 14: «Angriff der Killertomaten» (1978). Vorsicht am Gemüsestand: In «Angriff der Killertomaten» sind die fiesen roten Kuller zu einer Bedrohung für die Menschheit geworden. Die Idee von randalierendem Gemüse ist so Banane, dass sie schon wieder gut ist. Der Film diente sogar als Vorlage für eine Zeichentrickserie und zwei Computerspiele!
Platz 13: «Alone in the Dark» (2005). Uwe Boll gibt mit seinen Streifen immer wieder Anlass zu kontroversen Diskussionen. Man hält seine Werke trotzdem irgendwie in Erinnerung, etwa die Videospiel-Verfilmung «Alone in the Dark», die hier stellvertretend für einen Haufen anderer katastrophaler Games-Umsetzungen steht – darunter «Far Cry», «Postal» und «House of the Dead».
Platz 12: «Meine Frau, die Spartaner und ich» (2008). Was kommt heraus, wenn man «Meine Braut, ihr Vater und ich» und «300» zusammenführt? Eine weitere überflüssige Filmparodie aus der Feder von Jason Friedberg und Aaron Seltzer, die auch die überaus mauen Kalauer-Paraden «Die Pute von Panem» und «Beilight – Bis(s) zum Abendbrot» zu verantworten haben.
Platz 11: «Showgirls» (1995). Man erwartete einen Skandalfilm mit viel nackter Haut und wilden Liebesszenen, man bekam stattdessen ein Hochglanzporträt der Glitzerwelt von Las Vegas: Paul Verhoevens «Showgirls» enttäuschten auf allen Ebenen. Auf der Leinwand floppte der Streifen noch, im Heimkino wurde er schliesslich zum Erfolg.
Platz 10: «Kartoffelsalat – Nicht fragen!» (2015). Warum der Film «Kartoffelsalat» heisst? Am besten an den Titelzusatz halten: «Nicht fragen!» Dass kaum etwas in dem Schul-Zombie-Klamauk von und mit YouTube-Star Freshtorge Sinn ergibt, war so womöglich gewollt. Das Problem: Lustig ist der Streifen auch nicht, und zwar kein bisschen.
Platz 9: «Stürmische Liebe – Swept Away» (2002). Popstar Madonna spielte unter der Regie ihres damaligen Mannes Guy Ritchie die schöne, reiche und überaus zickige Amber. Der Streifen erntete Hohn und Spott, dazu manchen Schmähpreis: 2003 wurde «Swept Away» fünfmal mit der Goldenen Himbeere ausgezeichnet, zwei Jahre später folgte sogar noch eine Nominierung als «schlechtestes Drama der letzten 25 Jahre».
Platz 8: «Justin und Kelly: Beachparty der Liebe» (2003). «Beachparty der Liebe»? Der Titel an sich ist schon eine Sensation. Ansonsten kam die teenageraffine Musical-Romanze leider nicht gut an, vor allem nicht bei der Kritik: 2005 gab es eine Goldene Himbeere für das schlechteste Musical der letzten 25 Jahre.
Platz 7: «Glitter – Der Glanz eines Stars» (2001). Für ihren Glitzer-Ausflug ins Filmbusiness wurde Mariah Carey 2002 als schlechteste Schauspielerin ausgezeichnet. Die pappsüsse Geschichte vom Aufstieg eines Stars wurde sagenhaft mies umgesetzt, und die von der Pop-Diva selbst beigesteuerten Songs reihen sich in das glitzernde Schreckensbild nahtlos ein.
Platz 6: «Liebe mit Risiko – Gigli» (2003). Jennifer Lopez und Ben Affleck (rechts), die vor dem Drehstart auch im echten Leben liiert waren, sollten in «Gigli» ein romantisches Gangsterpärchen spielen. Kurz vor dem Kinostart trennte sich «Bennifer». Bei Produktionskosten von etwa 54 Millionen US-Dollar spielte die RomCom weltweit nur sechs Millionen ein.
Platz 5: «Jack und Jill» (2011). Adam Sandler hat schon viele schlechte Filme gedreht, dieser ist womöglich der schlechteste. Zumal man hier einen doppelten Sandler ertragen muss: In einer vorhersehbaren Komödie gibt der ewig verschlafene Dödel die ungleichen Zwillinge «Jack und Jill». Der Film gewann 2012 alle zu vergebenden Goldenen Himbeeren (zehn!).
Platz 4: «The Hottie & The Nottie – Liebe auf den zweiten Blick» (2008). Cristabel (Paris Hilton, links), das heisseste Mädchen weit und breit, sucht mit fragwürdigen Methoden einen Lover für ihre hässliche Freundin (Christine Lakin). Die grosse Erkenntnis, die der Film mit sich bringt: Paris Hilton ist womöglich ganz gut darin, Hotels zu erben, als Schauspielerin ist sie jedoch unbrauchbar.
Platz 3: «The Room». «The Room» ist so schlecht, dass es sogar einen Film über seine Entstehungsgeschichte gibt: In «The Disaster Artist» erzählt James Franco, wie Hauptdarsteller, Produzent und Regisseur Tommy Wiseau sich mit sechs Millionen Dollar sein absurdes Drama über eine Dreiecksbeziehung zusammenbastelte.
Platz 2: «Ich weiss, wer mich getötet hat» (2007). Der Filmtitel lässt schon erahnen, dass man hier ziemlichen Stuss zu erwarten hat. Skandalnudel Lindsay Lohan tut mit ihrem grausigen Spiel ihr Übriges. Dass sie eine Doppelrolle übernahm «zahlte» sich doppelt aus: Sie erhielt eine Goldene Himbeere als schlechteste Schauspielerin, ausserdem eine für das schlechteste Leinwandpaar.
Platz 1: «Battlefield Earth – Kampf um die Erde». Ja, das ist John Travolta als Alien-Schurke. Und ja, da kommen Schläuche aus seiner Nase. Die Vorlage zu dem 100-Millionen-Dollar-Sci-Fi-Desaster lieferte Scientology-Gründer L. Ron Hubbard. «Battlefield Earth» wurde mit insgesamt neun Goldenen Himbeeren ausgezeichnet, darunter für den schlechtesten Film des Jahrzehnts.
Von herrlichem Trash bis zum unerträglichen Filmdesaster: Zur Verleihung der 39. Goldenen Himbeere präsentieren wir die Top 15 der schlechtesten Filme aller Zeiten.
Hin und wieder gibt es sie: diese Filme, die so atemberaubend schlecht sind, dass man sie nie vergisst. Die so mies sind, dass sie dafür schon wieder eine Auszeichnung verdienen. Am Samstag werden in Los Angeles eben diese Filme «ausgezeichnet» – mit dem Anti-Preis Goldene Himbeere. Wir garantieren: So viele «Razzies» wie in dieser Galerie werden Sie nie wieder auf einem Haufen finden!
Diese Oscar-Favoriten sollten Sie kennen
Diese Oscar-Favoriten sollten Sie kennen
Noch ein paar Tage, dann ist wieder Oscar-Nacht: Am 24. Februar werden in Los Angeles die goldenen Trophäen verliehen. Mit jeweils zehn Nominierungen gehen «Roma» und «The Favourite» als Favoriten ins Rennen. Wer sich sonst noch berechtigte Hoffnungen auf eine Auszeichnung machen darf, verraten wir Ihnen in unserer Galerie.
Den Golden Globe für ihre Rolle in «The Wife» (Schweizer Kinostart: 7. Februar) hat Glenn Close schon in der Tasche: Sie wurde als beste Schauspielerin in einem Drama ausgezeichnet. Gut möglich, dass es auch mit dem Oscar klappt. Verdient hätte es die Schauspielveteranin: Close ist bereits zum siebten Mal nominiert.
Auch Olivia Colman wurde bei den Golden Globes als beste Hauptdarstellerin ausgezeichnet – allerdings für die beste Komödie. Bei den Oscars kann aber nur eine das Rennen machen – Glenn Close oder eben Colman, die in «The Favourite» mit vollem Körpereinsatz die englische Königin Anne spielt.
Wäre die Zeit, die ein Schauspieler in der Maske verbringt, ein Indikator für die Oscar-Chancen – Christian Bale wäre wohl absoluter Favorit in diesem Jahr. Denn in seiner Rolle als US-Vize Dick Cheney in «Vice» ist er kaum wiederzuerkennen. Den Golden Globe für die beste Hauptrolle in einem Musical gab's für diese Leistung immerhin schon.
Selbes Spiel wie bei den Damen: Auch Rami Malek bekam einen Golden Globe als bester Hauptdarsteller (in der Kategorie Drama) – und muss nun mit Christian Bale um den Oscar wetteifern. Er ist nominiert für seine Rolle als schnauzbärtiger Freddie Mercury im Queen-Biopic «Bohemian Rhapsody».
Einen Oscar hat Regisseur Alfonso Cuarón bereits (für das Weltraumdrama «Gravity») – jetzt könnte ein zweiter hinzukommen: Mit seinem Netflix-Drama «Roma» steht der Mexikaner ganz oben auf der Liste. Und sollte es doch nicht klappen: Den Golden Globe konnte er in diesem Jahr bereits einstecken.
Fürs Foto posierte der Grieche Yorgos Lanthimos (links) schon mal mit Academy-Präsident John Bailey. Aber auch sonst stehen die Chancen auf den Oscar gut: Der Regisseur ist für sein Historiendrama «The Favourite» nominiert.
Überhaupt ist «The Favourite» grosser Oscar-Favorit: Neben Hauptdarstellerin Colman und Regisseur Lanthimos haben auch die beiden Nebendarstellerinnen Rachel Weisz (links) und Emma Stone die besten Oscar-Chancen.
Mit drei Nominierungen geht «Beale Street» ins Rennen – Chancen auf eine Auszeichnung hat aber wohl nur Nebendarstellerin Regina King. Bester Indikator: der Golden Globe, den sie bereits gewinnen konnte.
Folgt zwei Jahre nach dem Oscar als bester Nebendarsteller in «Moonlight» ein zweiter Goldjunge? Für das Rassismusdrama «Green Book – Eine besondere Freundschaft» gewann Mahershala Ali bereits einen Golden Globe – da ist der Oscar nicht mehr weit.
Die Konkurrenz schläft allerdings nicht. Auch Adam Driver geht als ein Favorit ins Rennen um die Auszeichnung als bester Nebendarsteller. In «BlackKklansman» spielt er einen Polizisten, der sich in den Ku-Klux-Klan einschleust.
Insgesamt acht Filme gehen ins Rennen um den Oscar als bester Film. Mit dabei: «Black Panther». Noch nie zuvor war ein Superheldenfilm in der Königskategorie nominiert. Nicht unwahrscheinlich, dass das Marvel-Abenteuer die Auszeichnung auch tatsächlich gewinnt.
Drei Globes räumte das Drama «Green Book» ab: für das beste Drehbuch, das beste Musical und den besten Nebendarsteller. Folgt jetzt der Oscar für den besten Film?
Bei den Golden Globes musste sich «Roma» noch mit der Auszeichnung als bester fremdsprachiger Film begnügen. Bei den Oscars spielt das Drama bei den Grossen mit – und ist für viele der Favorit auf die Auszeichung als bester Film. Aber auch um den Auslandsoscar konkurriert «Roma».
Sollte «Roma» tatsächlich als bester Film ausgezeichnet werden, stünde dem polnischen Drama «Cold War – Der Breitengrad der Liebe» wohl nichts mehr im Wege: Das in schwarz-weiss gehaltene Drama von Pawel Pawlikowski hat beste Chancen auf den Auslands-Oscar.
Der deutsche Beitrag «Werk ohne Autor» ist zwar gleich zweimal nominiert – als bester fremdsprachiger Film und für die beste Kameraarbeit –, grosse Hoffnungen auf eine Auszeichnung darf sich der Film von Oscar-Preisträger Florian Henckel von Donnersmarck («Das Leben der Anderen») aber nicht machen.
Und wo bleibt Lady Gaga? Für ihre Hauptrolle in «A Star is Born» hat die Sängerin wohl nur Aussenseiterchancen, angesichts der übermächtigen Konkurrenz. Ganz ohne Oscar muss die Lady aber wahrscheinlich nicht nach Hause gehen: Nach einem Golden Globe darf sich ihr Song «Shallow» aus «A Star is Born» nun berechtigte Hoffnungen auf einen Goldjungen machen.
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