Charakterkopf und zu Zeiten auch Delinquent: Rip Torn ist im Alter von 88 Jahren gestorben.
Rip Torn spielte die Hauptfigur im Film «A Stranger Is Watching». Der Horrorfilm aus 1982 basiert auf dem gleichnamigen Buch.
Dafür gab es einen Emmy: «The Larry Sanders Show» von 1992 brachte Torn (rechts) den heissbegehrten Award nach Hause.
Und dann kamen die «Men in Black»: Rip Torn wurde auf einen Schlag nicht nur in den Staaten berühmt, sondern genoss ab sofort weltweites Ansehen dank seines einzigartigen Charakters «Agent Z».
In der Komödie «Dodgeball» aus dem Jahr 2004 gab es für Rip Torn zwar nur eine Nebenrolle, er holte jedoch alles aus seinem leicht labilen Charakter heraus.
US-Schauspieler Rip Torn ist tot
Charakterkopf und zu Zeiten auch Delinquent: Rip Torn ist im Alter von 88 Jahren gestorben.
Rip Torn spielte die Hauptfigur im Film «A Stranger Is Watching». Der Horrorfilm aus 1982 basiert auf dem gleichnamigen Buch.
Dafür gab es einen Emmy: «The Larry Sanders Show» von 1992 brachte Torn (rechts) den heissbegehrten Award nach Hause.
Und dann kamen die «Men in Black»: Rip Torn wurde auf einen Schlag nicht nur in den Staaten berühmt, sondern genoss ab sofort weltweites Ansehen dank seines einzigartigen Charakters «Agent Z».
In der Komödie «Dodgeball» aus dem Jahr 2004 gab es für Rip Torn zwar nur eine Nebenrolle, er holte jedoch alles aus seinem leicht labilen Charakter heraus.
Emmy-Gewinner und Alien-Schreck: Rip Torn spielte in seiner Karriere mitunter skurrile Figuren – und hatte auch im realen Leben Ecken, Kanten und eine dunkle Seite. Im Alter von 88 Jahren ist der Schauspieler nun gestorben.
«The Larry Sanders Show» brachte Rip Torn 1996 einen Emmy ein, und nur ein Jahr später kannte ihn die ganze Welt dank «Men In Black». Nach dem Karrierezenit nahm der Texaner vermehrt Rollen an, die ihm wohl vor allem Spass machten: In «Dodgeball» mimt er Patches O'Houlihan, eine im Rollstuhl sitzende Dodgeball-Legende, und liess bei vielen Zuschauern kein Auge trocken. Doch auch dunklere Zeiten erlebte Torn: Im Alter von 79 Jahren verübte er einen Banküberfall.
Am Dienstag ist Rip Torn im Alter von 88 Jahren im US-Bundesstaat Connecticut verstorben. Er war drei Mal verheiratet und hinterlässt sechs Kinder.
Spätzünder, dafür aber richtig
Rip Torn, dessen bürgerlicher Vorname Elmore Rual war, hat seine Karriere 1956 mit einer Statistenrolle im Film «Baby Doll» gestartet. Es folgten unzählige Dramen und Horrorfilme, die Hollywood wohl als B-Movies bezeichnen dürfte, bis er mit 61 Jahren die Rolle seines Lebens angeboten bekam: «The Larry Sanders Show» war eine Sitcom des amerikanischen Senders HBO.
In der Serie ging es um die fiktive Late-Night-Show mit Larry Sanders. Rip Torn spielte dabei den Produzenten der Show, Artie. In sechs Jahren als Hauptfigur der TV-Show wurde der Texaner auch sechs Mal für einen Emmy nominiert und konnte den prestigeträchtigen amerikanischen TV-Preis 1996 endlich mit nach Hause nehmen.
Auf jenen Erfolg hin flogen ihm die Rollenangebote nur so zu. Torn entschied sich für die Rolle des Agent Z in «Men In Black» – einem Film von internationalem Ausmass und grossem Charme. Agent Z ist der Leiter der Männer in Schwarz, scheint aber selber nicht mehr alle Tassen im Schrank zu haben, was zu ulkigen Szenen mit dem alternden Chef und Hollywood-Newcomer Will Smith führt. Rip Torn blühte in der Rolle auf und war an der Spitze Hollywoods angekommen.
Kein Leben ohne Tiefpunkt
So hoch er 1997 mit «Men In Black» auch gestiegen war, so tief fiel er auch wieder. Vermehrt wurden Zeitungsberichte geschrieben und Augenzeugen zitiert, die Torn als Alkoholiker darstellten. Bestätigt wurde dieses Gerücht 2010, als der Schauspieler im angetrunkenen Zustand und bewaffnet eine Bank überfallen hat. Er wurde darauf zu zweieinhalb Jahren auf Bewährung verurteilt.
Die Kino-Highlights im Juli
Das sind die Kino-Highlights im Juli
«Spider-Man: Far From Home» ist nicht nur das zweite Solo-Abenteuer für Tom Holland als Spinnenmann, sondern auch der erste Marvel-Film nach «Avengers: Endgame».
Peter Parker (Tom Holland) will während der Klassenfahrt durch Europa seiner Angebeteten MJ (Zendaya) endlich seine Liebe gestehen.
Von wegen Urlaub: Im Venedig ist von Peter Parker wieder voller Einsatz gefragt.
Mörderpuppe Annabelle ist zurück: «Annabelle 3» ist der siebte Film der erfolgreichen «Conjuring»-Reihe.
Die kleine Judy (Mckenna Grace) hat Angst um ihr Leben. Denn Puppe Annabelle hat es auf sie abgesehen.
Judy stellt bald fest, dass das Leben als Tochter von Dämonologen so seine Tücken hat.
«Kursk» erzählt von einer der grössten Katastrophen der jüngeren russischen Geschichte: Vor 19 Jahren versank das U-Boot in der Barentssee.
Die Besatzung der «Kursk» ahnt noch nicht, dass sie bald in Lebensgefahr schweben wird.
Mit an Bord der «Kursk»: Matthias Schweighöfer als Techniker im Maschinenraum des U-Boots.
Eine Welt ohne die Musik der Beatles? «Yesterday» macht diesen Albtraum wahr.
Mit der Musik der Beatles, an die er sich als Einziger noch erinnern kann, wird Musiker Jack Malik (Himesh Patel) zum Megastar.
Ed Sheeran (rechts) hat einen Gastauftritt in «Yesterday».
In der am Computer entstandenen Neuverfilmung von «Der König der Löwen» gibt es ein Wiedersehen mit Samtpfote Simba.
Simba (links) wird seinem Vater Mufasa als König nachfolgen.
Der kleine Simba lernt noch, was es heisst, ein Löwe zu sein.
Die Mörderpuppe ist wieder da: «Child's Play» ist das Remake der «Chucky»-Filme, die seit 1988 unter Trash-Fans eine grosse Fangemeinde haben.
Doofe Idee: Karen (Aubrey Plaza) schenkt ihrem Sohn Andy (Gabriel Bateman) eine Puppe. Die ist aber nicht nur modern, sondern auch böse.
Andy ist anfangs noch begeistert von seinem Hightech-Spielzug. Doch bald schon zeigt die Puppe ihr wahres Gesicht.
Detektivgeschichten für Mädchen: «Die drei !!!» bekommen nach fast 80 Büchern ihren eigenen Film.
Kim (Lilli Lacher), Franzi (Alexandra Petzschmann) und Marie (Paula Renzler, von links) haben ein ungewöhnliches Hobby: Sie sind Detektivinnen aus Leidenschaft.
Verena (Felice Ahrens), Jasmin (Paulina Heitmann) und Luise (Mathilda Schmidt, von links) machen eine unheimliche Entdeckung.
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