Ermitteln noch zwei Folgen lang in Luzern: Liz Ritschard (Delia Mayer) und Reto Flückiger (Stefan Gubser). Dann springt ab 2020 das Duo Grandjean/Ott in Zürich ein.
«Tatort – Friss oder Stirb» (2018) am Tatort mit Spurenermittlerin Corinna Haas, alias Fabienne Hadorn.
Flückiger und Ritschard befragen in «Friss oder Stirb» den Verdächtigen Anton Seematter (Roland Koch) in seiner Villa.
Hat alle in der Hand, Kidnapper Mike (Mišel Matičević) (2. v.l.) nimmt Leonie Seematter (Cecilia Steiner), Liz Ritschard (Delia Mayer), Sofia Seematter (Katharina von Bock) und Anton Seematter (Roland Koch), sowie Reto Flückiger (Stefan Gubser) als Geiseln. Aus «Friss oder Stirb» 2018.
Aus «Tatort – das Vermächtnis» 2018 am Set mit Regisseurin Katalin Gödrös.
Stefan Gubser und seine «Tatort»-Momente
Ermitteln noch zwei Folgen lang in Luzern: Liz Ritschard (Delia Mayer) und Reto Flückiger (Stefan Gubser). Dann springt ab 2020 das Duo Grandjean/Ott in Zürich ein.
«Tatort – Friss oder Stirb» (2018) am Tatort mit Spurenermittlerin Corinna Haas, alias Fabienne Hadorn.
Flückiger und Ritschard befragen in «Friss oder Stirb» den Verdächtigen Anton Seematter (Roland Koch) in seiner Villa.
Hat alle in der Hand, Kidnapper Mike (Mišel Matičević) (2. v.l.) nimmt Leonie Seematter (Cecilia Steiner), Liz Ritschard (Delia Mayer), Sofia Seematter (Katharina von Bock) und Anton Seematter (Roland Koch), sowie Reto Flückiger (Stefan Gubser) als Geiseln. Aus «Friss oder Stirb» 2018.
Aus «Tatort – das Vermächtnis» 2018 am Set mit Regisseurin Katalin Gödrös.
Der Schweizer «Tatort»-Kommissar Reto Flückinger alias Stefan Gubser hadert mit dem Ende der TV-Serie aus Luzern. Aber er kann dem Aus auch Positives abgewinnen. Er will sich verstärkt eigenen Projekten widmen.
«Das Aus des ‹Tatorts› war wie ein Tritt in den Hintern und hat mich aus meiner Komfortzone katapultiert», sagt Schauspieler Stefan Gubser. Das vorzeitige Ende der TV-Kultserie hat für ihn aber auch positive Auswirkungen. Er verfolge jetzt wieder eigene Theater- und Filmprojekte, wie Gubser der «Neuen Zürcher Zeitung» sagte. Er hat am 29. September seinen letzten Auftritt als «Tatort»-Kommissar Reto Flückiger.
Das Ende habe ihn zunächst geschmerzt. Kommissar Flückiger sei «eine Traumrolle». «Ich habe als Kind schon davon geträumt, einmal einen Kommissar zu spielen.» Er habe diesen «Tatort» immer als sein Baby betrachtet. «Man hatte mir auch zugesagt, dass ich ihn machen dürfe, bis ich 65 Jahre alt sei. Und ich empfand es deshalb als hart, mit 61 Jahren gesagt zu bekommen, jetzt sei Schluss.»
Ab 2020 kommt der Schweizer «Tatort» aus Zürich, wo zwei neue Ermittlerinnen bereit stehen.
Der Zürcher Schauspieler und Produzent, der an 25 Kinofilmen, 70 TV-Filmproduktionen und rund 150 Serienfolgen mitwirkte, äussert sich auch kritisch zur Schweizer Filmbranche. Die Filmschaffenden hierzulande müssten unternehmerischer denken, fordert er.
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