«Unglaublich toll»Tochter (12) von Fritz Wepper heitert ihren todkranken Vater auf
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14.3.2024
Fritz Wepper liegt in einem Sterbehospiz. Die Teenager-Tochter des TV-Stars und seiner Frau Susanne Kellermann besucht ihren Vater regelmässig. Die 12-Jährige gehe mit der Situation unglaublich toll um, sagt ihre Mutter.
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14.03.2024, 22:11
15.03.2024, 13:59
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Der deutsche TV-Star Fritz Wepper (82) liegt seit Kurzem in einem Sterbehospiz in Oberbayern.
Nun hat seine Frau Susanne Kellermann (49) darüber gesprochen, wie die gemeinsame 12-jährige Tochter mit der schwierigen Situation umgehe.
«Sie macht das unglaublich toll. Sicher am besten von uns allen. Sie legt sich auch einmal zu Fritz aufs Bett», sagt Kellermann in der «Bild».
Der deutsche TV-Star Fritz Wepper liegt seit wenigen Tagen in einem Sterbehospiz in Oberbayern.
Bevor der 82-Jährige ins Hospiz verlegt wurde, lag er während acht Wochen auf einer Palliativstation. Doch dann beschlossen die Ärzt*innen, ihn zu verlegen.
Jetzt hat seine Frau Susanne Kellermann (49) erzählt, wie die gemeinsame 12-jährige Tochter mit der schwierigen Situation umgehe. Der Teenager besucht seinen Vater regelmässig im Hospiz.
Susanne Kellermann: «Sie legt sich auch zu Fritz aufs Bett»
«Sie macht das unglaublich toll», sagt Kellermann in der «Bild». Und weiter: «Sicher am besten von uns allen. Sie legt sich auch einmal zu Fritz aufs Bett. Sie ist sehr fürsorglich, heitert ihn auf, erzählt ihm viel und dekoriert sein Zimmer mit Bildern.»
Es sei immer wieder zauberhaft, Vater und Tochter miteinander zu erleben. «Sie sieht ihm sehr ähnlich und hat auch sein gut gelauntes, heiteres, ausgeglichenes Gemüt geerbt.»
Als es dem Vater gesundheitlich richtig schlecht gegangen sei, war dies auch für die Tochter schlimm. «Wir haben in diesen Phasen nichts mehr auf die Reihe bekommen», so Susanne Kellermann.
In der Folge habe sie die Tochter mehrfach aus der Schule nehmen müssen, «weil sie so traurig war. Sie ist zum Glück eine sehr gute Schülerin. Die Schule hat viel Verständnis gezeigt».
Susanne Kellermann: «Die Nebenwirkungen sind weg»
Umso grösser sei nun die Freude bei der Tochter, dass es dem Vater aktuell wieder etwas besser gehe – auch weil er keine Medikamente mehr bekomme. «Die ganzen Nebenwirkungen sind weg.»
Schön sei zudem, dass ihr Mann keine Schmerzen habe und sein Blutdruck okay sei. Weil sein Herz jedoch Mühe habe, sei er nach wie vor sehr geschwächt.
Deshalb sei auch eine Pflege zu Hause nicht machbar gewesen, sagt Susanne Kellermann in der «Bild». «Ich würde rund um die Uhr zwei Pflegekräfte benötigen.»
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