AlpinSabine Dahinden: Grosser Respekt vor der «Wyssi Frau»
tsch
21.7.2019
Nichts mit Sommerferien und in der Badi liegen. SRF-Frau Sabine Dahinden («Schweiz aktuell») zieht aus dem TV-Studio aus und wagt sich aufs Blüemlisalpmassiv im Berner Oberland.
Ein Fernsehabenteuer, bei dem so manchem Zuschauer der Atem stoppen dürfte: In der neuen Ausgabe der kleinen Reihe «Dahinden im Höhenfieber» ersteigt die Moderatorin Sabine Dahinden, begleitet von Kameras, diesmal einen markanten Gipfel in der Blüemlisalpgruppe – die sogenannte «Wyssi Frau».
Spektakuläre Bergsport- und Naturaufnahmen sind garantiert, wenn die sportliche Fernsehmoderatorin zusammen mit den beiden Bergführern Carla Jaggi und Peter Kimmig sowie von drei mutigen Publikumsteilnehmern in die Zone von Fels und Eis aufsteigt. Diesmal geht es auf die Wyssi Frau, mit 3659 Höhenmetern einer der drei Hauptgipfel des Blümelialp-Massivs im Berner Oberland.
Aktuelle Klettertrends, faszinierendes Panorama
Dabei erfährt man ganz nebenbei nicht nur allerlei Wissenswertes über historische Bergrouten und frühere Formen des Alpintourismus, sondern auch über die jeweils aktuellsten Klettertrends. Wenn man denn überhaupt Zeit findet, angesichts der atemberaubenden Aufnahmen kurz einmal aus dem Staunen herauszukommen.
Ausserdem gibt es dramatische Gruppendynamiken im Bericht, die beiweisen, wie immens wichtig gut ausgebildete Bergführer sind: Immerhin müssen sie sich ad hoc überlegen, ob die ausgewählte Tour diesmal nicht doch zu anspruchsvoll für die Teilnehmer ist.
«Dahinden im Höhenfeuer» läuft Sonntag, 21. Juli, um 20.35 Uhr auf SRFinfo. Mit Swisscom Replay TV können Sie die Sendung bis zu sieben Tage nach der Ausstrahlung anschauen.
Sendung ist älter als 7 Tage und nicht mehr verfügbar.
Dahinden im Höhenfieber
So 21.07. 20:33 - 21:05 ∙ SRF info ∙ CH 2019 ∙ 32 Min
Sendung ist älter als 7 Tage und nicht mehr verfügbar.
Drei Zinnen, Italien: In den Sextener Dolomiten erstreckt sich ein Bergpanorama der Superlative und heraus ragen drei felsige Giganten. Sie wirken fast so, also hätte man sie dort eigenhändig platziert. Die drei steinernen Riesen (2999 Meter) haben einen Top-Ten-Platzierung unter den schönsten Gipfel der Welt verdient.
Bild: iStock
Aiguille du Dru, Montblanc, Frankreich: Der elegante Doppelgipfel ist legendumwoben. Aufgrund seiner faszinierenden Formationen und der spektakulären Aussicht übt er eine grosse Anziehung auf Bergsteiger aus. Die Gipfel Grand Dru und Petit Dru messen 3754 und 3733 Meter.
Bild: iStock
Matterhorn, Schweiz: Der Gipfel gehört zu den Wahrzeichen des Landes und ist nicht von Ungefähr einer der meistfotografierten Gipfel der Welt. Majestätisch ragt der steinerne Schönling in den Himmel empor. Am 14. Juli 1865 erreichte der Brite Edward Whymper erstmals den 4478 hohen Gipfel des Matterhorns.
Bild: iStock
Mount Fuji, Japan: Der Anblick des Mount Fuji in bringt fast jeden Menschen zum Träumen – ein Vulkan, der stimmungsvoller nicht sein könnte. Der Kegel ragt spitz in die Höhe, leicht bedeckt mit einer wunderschönen weissen Schneedecke, als ob sie ihm jemand aufgesetzt hätte. Er wurde auch 2013 Teil des Unesco-Weltkulturerbes.
Bild: iStock
Lone Eagle Peak, USA: Der Berg in Colorado brennt sich schnell ins Gedächtnis ein. Erhaben steht der 3633 Meter hohe und stolze Riese in der Wildnis. Er ist besonders im Winter hübsch anzusehen, wenn der Schnee sich wie Puderzucker auf das Gestein des Gipfels legt.
Bild: iStock
Uli Biaho Tower, Pakistan: 6109 Meter hoch ist der Berg auf der Westseite des Trango-Gletschers. Am 3. Juli 1979 schafften vier US-Amerikaner Bill Forrest, Ron Kauk, John Roskelley und Kim Schmitz seine Erstbesteigung.
Bild: Getty Images
Bugaboo Spire, Kanada: Eingebettet in eine beeindruckende Gletscherlandschaft ragen die steilen Felsnadeln in den Himmel. Der schönste Gipfel der kanadischen Gebirgslandschaft lässt so manches Abenteuerherz höher schlagen. Auch von unten ist die Aussicht auf die 3204 Meter hohen Haifischzähne ein prächtiges Erlebnis.
Bild: iStock
Ama Dablam, Nepal: «Mutter und ihre Halskette» – diesen sympathischen Namen trägt der nepalesische Berg. Der 6814 Meter hohe Gipfel liegt in der Khumbu-Region des Himalaya. Aufgrund seiner äusseren Erscheinung wird er auch als das «Matterhorn Nepals» bezeichnet
Bild: iStock
Cerro Torre, Patagonien, Argentinien: Der Cerro Torre (spanisch: Turm-Berg) ist 3128 Meter hoch und zählt unter Bergsteigern nicht nur zu den schwierigsten, sondern auch zu den schönsten Gipfeln der Welt. Im Frühjahr 2014 kam der Dokumentarfilm «Cerro Torre – Nicht den Hauch einer Chance» in die Kinos.
Bild: iStock
Monte Piano, Italien: Spektakuläre Aussichten erwartet Wanderer, die es mit dem 2324 Meter hohen Monte Piano in den Sextener Dolomiten auf sich nehmen. Kaum zu glauben, dass der Berg auf einer schrecklichen Vergangenheit ruht: Noch heute ist das Plateau von Schützengräben durchzogen und machen aus dem Gipfel ein Freilichtmuseum über den Ersten Weltkrieg.
Bild: iStock
Taulliraju, Peru: Wie fast alle Schneeberge der peruanischen Cordillera Blanca liegt auch der 5830 Meter hohe Taulliraju im Huascarán-Nationalpark. Er ist ein anspruchsvoller Gipfel, auch für erfahrene Bergsteiger.
Bild: iStock
Mount Everest, Himalaya, Nepal/China: Mit seinen 8848 Metern ist er der höchste Berg der Welt. Der Gigant unter den Gipfeln ist der Traum aller Bergsteiger. Für die Sherpas ist der Everest ein heiliger, von Geistern und Dämonen bevölkerter Berg. Besonders am Morgen und in der Abendröte wohnt dem Blick auf den Gipfel etwas Mystisches inne.
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