IndienWeisses Haus zu Attacke auf Rushdie: «Diese Gewalttat ist entsetzlich»
SDA
13.8.2022 - 10:55
Die US-Regierung hat den schweren Messer-Angriff auf Schriftsteller Salman Rushdie verurteilt. «Diese Gewalttat ist entsetzlich», sagte der nationale Sicherheitsberater Jack Sullivan am späten Freitag (Ortszeit) laut Mitteilung des Weissen Hauses. Alle in der Regierung von US-Präsident Joe Biden und Vizepräsidentin Kamala Harris beteten für die baldige Genesung des 75-Jährigen.
13.8.2022 - 10:55
SDA
Rushdie war am Freitagvormittag bei einer Lesung im Ort Chautauqua im Bundesstaat New York von einem 24-Jährigen auf offener Bühne angegriffen und mit Messerstichen an Hals und Bauch schwer verletzt worden. Er wurde offiziellen Angaben zufolge in einem örtlichen Krankenhaus behandelt und nach den Worten seines Managers an ein Beatmungsgerät angeschlossen. Er könne nicht sprechen und werde wahrscheinlich ein Auge verlieren, schrieb Andrew Wylie nach Angaben der «New York Times». Weltweit war das Entsetzen gross.
Das Motiv des festgenommenen Mannes aus New Jersey, der wohl alleine handelte, war zunächst unklar. Der 1947 im indischen Mumbai (damals Bombay) geborene Rushdie war vor mehr als 30 Jahren per Fatwa zum Tode verurteilt worden: Wegen seines Werks «Die satanischen Verse» ("Satanic Verses") aus dem Jahr 1988 hatte der damalige iranische Revolutionsführer Ajatollah Chomeini das religiöse Rechtsdokument veröffentlicht, das zur Tötung des Autors aufforderte. Einige Muslime fühlten sich durch Rushdies Buch in ihrem religiösen Empfinden verletzt.
Nik Hartmann: «Das hat meiner Mutter das Herz gebrochen»
Früh in seiner Karriere konzentrierte sich Nik Hartmann auf einen festen Job beim Radio, statt weiter zu studieren. Als erster der Familie bricht er das Studium ab, seine Eltern sind nicht begeistert.
04.02.2022
blue Video di marzo 2024
28.02.2024
50 Jahre «Teleboy»
Das Schweizer Fernsehen feiert heute 50 Jahre «Teleboy». Eine Sondersendung von «G&G» erinnert an die Erfolgsshow au der guten alten Fernseh-Zeit.
23.02.2024
Nik Hartmann: «Das hat meiner Mutter das Herz gebrochen»