Krasse Überholmanöver, umherwirbelnde Autowracks, krachende Explosionen – seit 1996 gehört die Autobahnserie «Alarm für Cobra 11» zum RTL-Programm. Morgen startet die 35. Staffel. Im Zeitalter von Diesel-Affäre und Fahrverboten stellt sich die Frage: Ist die Serie noch zeitgemäss?
Daniel Roesner (35), der bisherige zweite Hauptdarsteller neben Erdogan Atalay, steigt jedenfalls aus. «So schön es auch war, eine Serie in jungen Jahren zu lange zu machen, birgt immer ein gewisses Risiko. Jetzt habe ich vier Jahre lang dieselbe Figur gespielt. Es ist Zeit für Veränderung. Ich will frisch bleiben und nicht in einen Alltagstrott verfallen», sagt er gegenüber der Deutschen Presse-Agentur.
Wie Kommissar Paul Renner, den Roesner in der Serie verkörpert, nach vier Dienstjahren ausscheidet, ist noch geheim: «Ich habe da die Ansage, bloss nichts zu verraten. Ich kann aber sagen, es wird ein sehr passendes Ende für meine Figur. Ich habe ein Thema für meinen Ausstieg gewählt, das viele Menschen persönlich betrifft.»
Roesner ist gerade auf Menorca, wo er nach Haien taucht. «Nachhaltigkeit und Naturschutz sind wesentliche Bestandteile meines Lebens», erzählt er am Telefon. «Schnelle und explodierende Autos passen da natürlich nicht.» Dennoch habe er sich mit der Serie einen Jugendtraum erfüllen können und sei dank des Erfolgs jetzt in der Lage, seine Bekanntheit für gute Zwecke einzusetzen.
Pflanzenöl statt Benzin
«Ich reduziere seit vielen Jahren mein Konsumverhalten auf das absolute Minimum», erzählt Roesner. «Zum Beispiel kaufe ich seltenst neue Kleidung und versuche, so wenig wie möglich zu fliegen, was mir sehr schwerfällt als Surfer und Kiter.» Zwar habe er noch ein Privatfahrzeug, doch das werde er demnächst auf Pflanzenöl umrüsten, «dann verbrauche ich so gut wie keinen Sprit mehr».
Dazu esse er ausschliesslich regional und verzichte zu 90 Prozent auf Einwegplastik. «Ich stelle sehr viel selber her, zum Beispiel Verpackungsmaterial aus altem Stoff, eigene Deos, und dazu repariere ich noch meine eigene Hosen. Die Dinge, die die Generation meiner Grossmutter noch ganz selbstverständlich getan hat.»
Erdogan Atalay (52) – in der Rolle des Semir Gerkhan seit vielen Jahren das Gesicht der Serie – ist ein anderer Typ. «Cobra ist ein grosser Bestandteil meines Lebens geworden», erzählt er. Einen Abschied von der Serie kann er sich nicht vorstellen. Zumal es nicht nur um ihn selbst geht: «Wenn ich sagen würde, dass ich nicht mehr weitermachen will, würde ich in ganz viele lange Gesichter blicken, die sagen würden: ‹Dankeschön, dass du uns unsere Arbeit nimmst!›.»
Was die Umweltverträglichkeit von «Cobra 11» betrifft, betont Atalay: «Unsere Autos dürfen noch nicht mal Öltropfen verlieren.» Für ihn selbst gilt: «Ich mag den Geruch von Benzin, ich bin damit aufgewachsen.» Ausschliessen will er aber nichts: «Vielleicht steige ich irgendwann auch auf Elektroauto um, aber dann würde ich vorher die Geräusche von meinen anderen Fahrzeugen aufnehmen und da eine CD einlegen.» Lautlos passt nun wirklich nicht zu «Cobra».
«Alarm für Cobra 11» läuft Donnerstag, 12. September, um 20.15 Uhr auf RTL. Mit Swisscom Replay TV können Sie die Sendung bis zu sieben Tage nach der Ausstrahlung anschauen.
Sendung ist älter als 7 Tage und nicht mehr verfügbar.
Alarm für Cobra 11 - Die Autobahnpolizei
Do 12.09. 20:15 - 21:05 ∙ RTL CH ∙ D 2019 ∙ 50 Min
Sendung ist älter als 7 Tage und nicht mehr verfügbar.
Apple hat zur Vorstellung der neuen iPhones nach Cupertino geladen. Zum dritten Mal findet die Keynote im Steve Jobs Theater im Apple Park statt.
Bild: Keystone
Tim Cook begrüsst die anwesenden Journalisten. Bevor es wirklich spannend wird, stellt Apple noch mal seine bereits zuvor angekündigten Abo-Angebote vor.
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Etwa den Spiele-Dienst Apple Arcade...
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....sowie den Streaming-Dienst Apple TV+.
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Beide werden je 6 Franken im Monat kosten.
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Nun aber zu neuer Hardware. Es gibt ein neues Einstiegs-iPad, mit 10,2 Zoll grossen Display.
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Dieses kann viel Features des neuen iPadOS in Anspruch nehmen, wie die schwebende Tastatur.
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Bei der Apple Watch vermarktet Apple stark den Gesundheitsaspekt und kündigte auch neue Studien an.
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Und das neue Modell der Apple ist die Series 5.
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Grösste Neuerung: Ein Display, dass immer an ist.
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Alle Anzeigen der Apple Watch sind auf dieses angpasst. Die Bildwiederholungsrate wird dabei reduziert, um die Batterie zu schonen.
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Weitere Neuerung: Ein eingebauter Kompass.
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Notrufe lassen sich jetzt weltweit absetzen.
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Die Apple Watch kommt in einer Vielzahl von Farb- und Materialoptionen, unter anderem in Titan und Keramik.
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Doch das Highlight des Abends sind natürlich die neuen iPhones.
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Zunächst das iPhone 11, Apples neues Einsteiger-Smartphone.
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Es hat einen 6,1 grossen LCD-Bildschirm.
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Die Kamera hat jetzt zwei Linsen, Weitwinkel und Ultra-Weitwinkel.
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Damit sind etwa solche Fotos möglich.
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Die automatische Bildbearbeitung hat zahlreiche neue Funktionen bekommen.
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Beide Linsen lassen sich natürlich auch bei der Videoaufnahme einsetzen.
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Die Selfie-Kamera kann ebenfalls im Weitwinkel aufnehmen.
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Angetrieben wird das iPhone 11 vom neuen A13 Bionic-Chip.
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Dieser soll deutlich schneller als die Konkurrenz sein.
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Hier nochmal die neuen Features des iPhone 11 im Überblick.
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Es wird in sechs Farben ab 699 Dollar kosten
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Das Spitzenmodell ist das iPhone 11 Pro, nun auch in der neuen Farben «Midnight Green».
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Es gibt es in Varianten mit 5,8 und 6,5 Zoll-Bildschirm, als direkte Nachfolger von iPhone XS und XS Max.
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Das Display nennt Apple «Super Retina XDR».
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Auch hier steckt der neue A13 Bionic drin.
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Diese sorgt auch für eine längere Batterielaufzeit.
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Die Kamera des iPhone 11 Pro hat drei Linsen, mit Weitwinkel-, Ultra-Weitwinkel- sowie Teleobjektiv
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So sind diese drei Fotos aus der selben Position möglich.
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Auch hier lassen sich alle Linsen für die Videoaufnahme verwenden.
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Die Videobearbeitung ist komplett auf dem iPhone 11 Pro möglich.
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Das sind die neuen iPhones von Apple. Das iPhone 11 kostet in der Schweiz ab 809 Franken, das iPhone 11 Pro mit 5,8 Zoll Display 1199 Franken und mit 6,5 Zoll Display 1299 Franken.
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Und damit verabschiedet sich Tim Cook, bis zum nächsten Mal.
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