Robert Redford (links) in «Ein Gauner und Gentleman».
Keanu Reeves in «John Wick 3».
Max Simonischek als Zwingli.
«Rocketman» mit Taron Egerton.
«Pokémon Meisterdetektiv Pikachu».
Anne Hathaway (links) und Rebel Wilson in «Glam Girls».
«Der Fall Collini» mit Elyas M'Barek (rechts).
Video-Highlights im September bei Swisscom TV
Robert Redford (links) in «Ein Gauner und Gentleman».
Keanu Reeves in «John Wick 3».
Max Simonischek als Zwingli.
«Rocketman» mit Taron Egerton.
«Pokémon Meisterdetektiv Pikachu».
Anne Hathaway (links) und Rebel Wilson in «Glam Girls».
«Der Fall Collini» mit Elyas M'Barek (rechts).
Was haben Keanu Reeves, Rebel Wilson und Elyas M'Barek gemeinsam? Ihre Blockbuster laufen im September im Videostore auf Swisscom TV.
Viel Spannung, gemischt mit einem Schuss Action plus einer Portion Humor: Die Auswahl der neuen Filmknüller auf Swisscom TV im Videostore ist breit. Hier eine Übersicht.
«Ein Gauner und Gentleman», ab 6. September verfügbar. Mit u.a. Robert Redford und Sissy Spacek.
Der Film erzählt die unglaubliche und wahre Geschichte des 70-jährigen Gentleman Forrest Tucker (Robert Redford): Trotz seines hohen Alters wird er nicht müde, eine Bank nach der nächsten auszurauben. Insgesamt sass er schon 17 Mal im Gefängnis, doch jedes Mal gelang ihm die Flucht. Zusammen mit einer kleinen Gang lässt ihn auch mit über 70 Jahren seine Leidenschaft nicht los. Auf der Flucht vor der Polizei, die wieder einmal hinter ihm her ist, trifft er zufällig die Liebe seines Lebens Jewel (Sissy Spacek), die trotz seiner ungewöhnlichen Passion zu ihm hält. Es soll Robert Redfords (83) letzter Film sein.
«John Wick: 3», ab 10. September verfügbar. Mit u.a. Keanu Reeves, Halle Berry und Laurence Fishburne.
John Wick ist wieder da: Im adrenalin- und actiongeladenen dritten Teil der Reihe taucht John Wick alias Keanu Reeves erneut aus der Versenkung auf. Aber nicht alleine. An seine Fersen haben sich hordenweise Killer gehängt, nachdem Wick ein Mitglied des High Table, eines internationalen Geheimbundes von Killern, ermordet hat und er darauf zur Persona non grata erklärt wird. Von nun an verfolgen ihn die brutalsten und skrupellosesten Profikiller der Welt auf Schritt und Tritt. Und sie wollen nur eines: Die 14 Millionen Dollar Belohnung einheimsen, die auf John Wicks Kopf ausgesetzt sind.
«Zwingli», ab 12. September zu sehen, bis zum 18. September exklusiv und nur auf Swisscom TV verfügbar. Mit u.a. Max Simonischek, Anatole Taubman und Stefan Kurt.
Im Film wird Zwinglis Leben nicht nur aus seiner, sondern auch aus der Perspektive seiner Ehefrau Anna erzählt und reflektiert. Anna, die zu Anfang unserer Geschichte, die mit Zwinglis Antritt am Zürcher Grossmünster seinen Lauf nimmt, sehr stark dem Katholischen Glauben verbunden ist, wird in der Entwicklung am eigenen Leib erfahren, was Wandel zur Selbstbestimmung bedeutet. Dem Aufruf des reformatorischen Glaubenssatzes «Solo Scriptura» folgend, wandelt sich Anna von einer passiven zu einer aktiven Frau; eine Frau, die in der Lage ist, Ihre Ängste abzulegen, ihre Stärken anzuerkennen und mit Verstand und Ratio ihr Leben zu bestimmen – mit all den damit verbundenen Höhen und Tiefen. Gemeinsam mit Anna erleben wir Zwingli als komplexen Mann und Menschen, der weit mehr ist als eine historische Figur. Und zudem ganz und gar nicht jenem Zwingli-Bild entspricht, welches ein Grossteil der Menschen in sich trägt. Diese für die Schweiz so wichtige historische Figur wird nahbar und übersetzt sich auf erzählerisch gekonnte Weise ins Gegenwärtige. «Zwingli» wird so zu einem Film über Mut und Visionen; ein Film über den Kampf für die eigenen Ideale und über die Frage, ab welchem Zeitpunkt man noch für die Sache kämpft, oder sich bereits selber verrät.
«Rocketman», ab 12. September verfügbar. Mit u.a. Taron Egerton, Jamie Bell und Richard Madden.
Seine Musik inspiriert, seine Lebensgeschichte überrascht: Rocketman ist ein einzigartiges musikalisches Spektakel mit den beliebtesten Songs von Elton John. Man erfährt, wie aus einem schüchternen Jungen aus einer Kleinstadt eine der bekanntesten Figuren des Rock'n'Roll wird. Diese wirklich spektakuläre und absolut elektrisierende Reise ist namhaft besetzt, steckt voller atemberaubender musikalischer Darbietungen und ist besser als alles, was man jemals gesehen hat.
«Pokémon Meisterdetektiv Pikachu», ab 12. September verfügbar. Mit u.a.
Bill Nighy, Justice Smith und Ryan Reynolds.
Als der Detektiv Harry Goodman spurlos verschwindet, versucht sein Sohn Tim mit Harrys früherem Pokémon-Partner Pikachu herauszufinden, was passiert ist. Dabei decken sie eine Verschwörung auf, die das gesamte Pokémon-Universum in Gefahr bringt. In der englischen Originalfassung verleiht Ryan Reynoldas («Deadpool») Pikachu seine Stimme.
«Glam Girls – Hinreissend verdorben», ab 12. September verfügbar. Mit u.a. Anne Hathaway und Rebel Wilson.
Zwei Betrügerinnen (Anne Hathaway, Rebel Wilson) wollen herausfinden, welche von ihnen die besseren Methoden besitzt. Um das herauszufinden, versuchen sie beide das gleiche Opfer hinters Licht zu führen. Möge die bessere Betrügerin gewinnen.
«Der Fall Collini», ab 26. September verfügbar. Mit u.a. Elyas M'Barek, Franco Nero, Alexandra Maria Lara und Heiner Lauterbach.
Der Industrielle Jean-Baptiste Meyer wird ermordet. Der Gastarbeiter Collini stellt sich der Polizei und Rechtsanwalt Caspar Leinen übernimmt den Fall. Nach einer Gerichtsverhandlung kommt es zu einer mehrtägigen Unterbrechung. Leinen macht dabei eine Entdeckung, die auf einen Justizskandal deutet.
Was wurde aus den Actionhelden der 80er?
Was wurde aus den Actionhelden der 80er?
Stallone, Arnie, Seagal – an ihnen führte im Action-Kino der 80er-Jahre kein Weg vorbei. Doch was wurde aus den Haudrauf-Kollegen von einst? Die Bildergalerie zeigts.
«Hard to Kill», «Alarmstufe Rot», «Auf brennendem Eis» - Filme mit Steven Seagal (hier in «Attack Force»), der 1988 als «Nico» seinen Durchbruch feierte, standen immer für Action, Action, Action. Die Pose mit versteinerter Mine und schussbereiter Waffe gehörte für den Hollywood-Granitfelsen über Jahre zum Standard-Repertoire.
Hätten Sie es gewusst? Steven Seagal ist Buddhist, geweihter Priester der japanischen Ömoto-Bewegung, Vegetarier, Polizist, anerkannter Blues-Musiker und mehrfacher Kampfsport-Champion. Er lebte 15 Jahre in Japan und ist seit 2016 russischer Staatsbürger. In Hollywood allerdings geriet er Ende der 90er aufs Abstellgleis.
Inzwischen trifft man Seagal nur noch in B-Movies an, die nur ganz selten den Weg ins Kino finden. Seinen letzten grösseren Auftritt hatte er 2010 in «Machete». Nicht mehr ganz so durchtrainiert wie einst - aber immer noch ein verdammt harter Kerl.
Zuletzt sorgte Steven Seagal mit seiner Begeisterung für Donald Trump für Aufsehen. Direkt nach dessen Wahlsieg gratulierte er dem neuen US-Präsidenten zu seinem «überwältigenden Sieg».
Geht es um das Actionkino der 80er-Jahre, kommt man an Bruce Willis und «Stirb langsam» nicht vorbei. Wie er das Gesetz als New Yorker Polizist John McClane zwischen 1988 und 2013 selbst in die Hand nahm und immer wieder zum grossen Retter wurde - sagenhaft! Insgesamt fünfmal schlüpfte Willis über die Jahre in seine Paraderolle ...
Auf John McClane reduzieren lässt sich Bruce Willis aber nicht. Immerhin spielte der heute 63-Jährige, der in Hollywood noch immer ein Star ist, auch in ganz anders gearteten Produktionen wie «The Sixth Sense», «Unbreakable» und «Keine halben Sachen». Die ganz grossen Knaller gabs in den letzten Jahren allerdings nicht mehr - von der Agenten-Comedy «R.E.D.» einmal abgesehen.
Noch eine Allein-gege-alle-Ikone: Mit seinen «Rambo»-Filmen definierte Sylvester Stallone den Actionfilm der 80er entscheidend. Viermal (1982 bis 2008) spielte Sly, der nebenbei mit Rocky Balboa eine zweite überlebensgrosse Filmfigur schuf, den legendären Kriegsveteran. Ein fünfter Film ist beschlossene Sache.
In Hollywood ist der 72-jährige Stallone noch immer gefragt. Im November heisst es «Ring frei» für «Creed 2». Davor spielte er eine kleine, aber feine Nebenrolle in «Guardians of the Galaxy Vol. 2». Und in «Escape Plan» traf er auf Arnold Schwarzenegger, der lange Zeit Slys grösster Muskel-Konkurrent war ...
Auch 36 Jahre nach dem Erscheinen von «Conan der Barbar» ist man beeindruckt, wenn man Arnold Schwarzenegger in seiner ersten grossen Rolle sieht. In Hollywoods erste Liga wuchtete sich die steirische Eiche allerdings erst zwei Jahre später.
Er kam aus der Zukunft, um zu töten: der «Terminator» (1984). Kaum eine Rolle verbindet man so sehr mit Arnie wie die der erbarmungslosen Killermaschine T-800.
Nachdem der Terminator zwischenzeitlich in die Politik ging und zum kalifornischen Gouvernator wurde, kehrte er in den letzten Jahren vermehrt vor die Kamera zurück - und überraschte mit bisher ungeahnten Qualitäten. Als Vater eines zum Zombie mutierenden Mädchens spielte Schwarzenegger in «Maggie» seine bisher menschlichste und einfühlsamste Rolle. Zudem gilt Arnie als schärfster Kritiker von Donald Trump.
Harrison Ford war nie ein Actionheld im klassischen Sinne, hinterliess auf diesem Feld aber fraglos seine Fussspuren. Was er vor allem in den ersten drei «Indiana Jones»-Filmen erlebte, liess die Herzen von Action-Fans höherschlagen. So macht Archäologie erst richtig Spass!
Als einer der wenigen Actionhelden der 80er gehört Harrison Ford, inzwischen stolze 76 Jahre alt, noch immer zu den ganz grossen Stars in Hollywood. 2015 spielte er in «Star Wars: Das Erwachen der Macht» noch einmal Han Solo. 2017 war er in «Blade Runner 2049» zu sehen. Und 2021 soll er in einem neuen Indiana-Jones-Projekt wieder Indy spielen.
Heute fast gänzlich in Vergessenheit geraten ist dagegen Michael Dudikoff (links). Während der 80er spielte er unter anderem in «Night Hunter», «Platoon Leader» und «River of Death», seine bekannteste Filmreihe war jedoch «American Fighter» (Bild).
Viermal durfte Dudikoff den Ninja-Einzelkämpfer Joe Armstrong spielen. 2002 zog er sich dann für zehn Jahre komplett aus dem Filmbusiness zurück. Seitdem ist er ...
... nur noch sporadisch in kleinen Nebenrollen aufgetaucht - wie in «Stranded - Operation Weltraum» (Bild) oder zuletzt in der Trash-Perle «Navy Seals vs. Zombies» (2015).
Es war die ideale Besetzung: Wer hätte Muskelprotz He-Man besser geben können als Dolph Lundgren? «Masters of the Universe» öffnete dem Schweden, der zuvor schon in «Rocky IV» und «James Bond 007 - Im Angesicht des Todes» aufgetaucht war, viele Türen. Unter anderem übernahm er in der Folge Hauptrollen in «The Punisher» und «Universal Soldier».
Filme mit Lundgren als Hauptdarsteller finden inzwischen kaum noch den Weg ins Kino. In Nebenrollen beweist der 59-Jährige jedoch, dass er noch immer gut in Form ist. So wird er zum Beispiel in «Aquaman» (Dezember 2018) und «Creed 2» (2019) zu sehen sein. Seinen Sinn für Humor hat sich Dolph Lundgren übrigens bewahrt, wie er 2016 etwa in «Kindergarten Cop 2» zeigte.
Die 80er waren auch die Zeit, in der Kurt Russell zum Star wurde. Insbesondere für seinen Auftritt als Snake Plissken in «Die Klapperschlange» wird er bis heute von vielen Fans kultisch verehrt.
Nach der Jahrtausendwende wurde es stiller um Kurt Russell, der viel Zeit auf seinen Weinbergen verbrachte. Zuletzt feierte die 67-jährige Filmikone jedoch in aufwendigen Produktionen wie «Fast & Furious 7», «The Hateful Eight» und «Deepwater Horizon» (Bild) so etwas wie ein Mini-Comeback. Ausserdem übernahm Russell ...
... eine Hauptrolle im Marvel-Blockbuster «Guardians of the Galaxy - Vol. 2». Russell spielte den Vater von Star-Lord - und verkündet dies im charmanten Darth-Vader-Stil: «Ich bin dein Dad, Peter.» Ebenfalls zu sehen sein wird er in Quentin Tarantinos neuem Film «One Upon a Time in Hollywood» (2019).
Er begann als Türsteher, er wurde am Ende zu einem Aushängeschild des Martial-Arts-Actionfilms: Ohne Jean-Claude Van Damme wäre das Kino der 80er nicht denkbar. Ob als Antagonist in «Karate Tiger», als «Cyborg», «Leon» oder später als «Street Fighter» und «Timecop»: Der Belgier, inzwischen 56 Jahre alt, stand immer für Action – und formvollendete Spagate und Roundhouse-Kicks.
Noch heute ist Van Damme regelmässig in Harte-Kerle-Filmen zu sehen, auch wenn die kaum noch Beachtung finden. Zu den aufsehenerregendsten Projekten der «Muscles from Brussels» zählte zuletzt eine Amazon-Serie, in der sich der Schauspieler selbst auf die Schippe nimmt: Jean-Claude Van Damme ist «Jean-Claude Van Johnson».
«Chuck Norris ist so männlich, dass sogar seine Brusthaare Brusthaare haben.» - Chuck Norris, ebenfalls ein Spezialist für Roundhouse-Kicks, ist inzwischen eine echte Kultfigur. Die berühmten «Chuck Norris Facts» gehören zum Internet wie Katzenvideos und die Sozialen Medien. Im Bild: Norris in «McQuade, der Wolf», einem seiner haarigsten und populärsten Filme.
Nachdem er als «Walker, Texas Ranger» Ende der 90er ein Comeback feierte, verschwand Chuck Norris weitestgehend von der Bildfläche. Seit der Jahrtausendwende drehte der 77-Jährige gerade einmal acht Filme. Zuletzt gesichtet wurde er in «Expendables 2» (Bild).
Was Snake Plissken für Kurt Russell und der Terminator für Arnold Schwarzenegger ist, ist Max Rockatansky für Mel Gibson: Mit den visionären, dystopischen «Mad Max»-Filmen wurde Mel Gibson unsterblich. Auch heute noch werden die Streifen immer wieder gezeigt.
Bis weit in die 90er hinein war Mel Gibson in Hollywood schwer angesagt. «Braveheart» etwa wurde 1995 zu einem Riesenerfolg. Irgendwann fokussierte er sich dann mehr auf seine Tätigkeit als Regisseur («Die Passion Christi», «Apocalypto») und stand nur noch selten vor der Kamera. Dafür sorgte Gibson immer wieder mit ausfälligen Äusserungen für Schlagzeilen.
Nachdem er zwischenzeitlich fast nur noch durch seine Eskapaden von sich reden machte, konzentriert sich Mel Gibson inzwischen wieder verstärkt und mit beachtlichem Erfolg aufs Filmemachen. Für seine Rolle in «Blood Father» erntete der 62-Jährige 2016 viel Lob, für seine Regiearbeit «Hacksaw Ridge – Die Entscheidung» im gleichen Jahr sogar eine Oscar-Nominierung.
Okay, der scheinbar unverwüstliche Actionfilm-Dino Jackie Chan (64) ist tatsächlich schon seit den 60er-Jahren dabei. Doch eben weil er lange lief wie eine Maschine, drückte der Martial-Arts-Champion auch den 80ern seinen Stempel auf. Im Bild: Jackie Chan mit ziemlich schicker Frisur in «Meister aller Klassen».
Auch nach über 50 Jahren im Filmbusiness scheint Chan noch Freude an Action und Kampfsport zu haben. Zuletzt brachte er sogar die Geduld auf, sich mit Johnny Knoxville (links) durch «Skiptrace» (2016) zu schlagen. Respekt! Auch bei «Rush Hour 4» und «Shanghai Dawn» soll Jackie Chan mit von der Partie sein.
Fast wie ein Klassentreffen: Um es auf ihre alten Tage noch einmal richtig krachen zu lassen – und sicher auch, um sich selbst zu feiern – taten sich diverse Actionhelden der 80er in den letzten Jahren wieder zusammen, um gemeinsam auf den Putz zu hauen. Bereits drei Filme hat es rund um die «Expendables» seit 2010 gegeben. Ob es einen vierten geben wird? Die Zeichen stehen gut.
Rückzug vom Rückzug: Nachdem Initiator, Drehbuchautor, Regisseur und Hauptdarsteller Sylvester Stallone zwischenzeitlich mit «The Expendables 4» nichts mehr zu tun haben wollte, soll nun alles ganz schnell gehen. Noch im Sommer 2018 dürfte die erste Klappe für das Action-Projekt fallen.
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