«Einstein»-Moderator Tobias Müller spricht mit den Projektleitern des RBS, Adrian Wildbolz, und der SBB, Benno Nussberger - zwei von mehreren Bauherren, die für den neuen Berner Bahnhof zuständig sind.
Tobias Müller darf ausnahmsweise auch gleich selber ran.
Auf dem Raupenbagger wird Müller in die Kunst des Spitzens eingeführt.
So soll der neue Bahnhof Bern unterirdisch aussehen.
Hier wird die Grundlage einer unterirdischen Baustelle gelegt.
Rechts neben der roten Wand befindet sich die «Eilgut»-Baustelle des RBS.
So sieht der Bahnhof Bern zurzeit von oben aus.
Arbeiten bei Nacht an den Gleisen: Es ist 3 Uhr morgens zwischen Gleis 3 und 4 - eine Schutzmauer wird gebaut, Gleise und Fahrleitungen werden angepasst.
Die Arbeiter nutzen die Zeitfenster der Nacht zum Schaffen, damit der Bahnbetrieb bei Tag aufrecht erhalten werden kann.
Wenige Stunden in der Nacht können die Arbeiter die freien Gleise nutzen, um am neuen Bahnhof zu schaffen. Hier im Morgengrauen gegen 5 Uhr bauen sie bereits die Baustelle wieder zurück, damit der Bahnverkehr anschliessend wieder aufgenommen werden kann.
Das Arbeiten im Dunkeln ist nicht leicht. Und gefährlich obendrein. Denn hier darf kein Zug fahren und die Fahrleitungen mit 15'000 Volt müssen ausgeschaltet sein.
«Einstein»-Moderator Tobias Müller forscht am Milliardenbau und öffnet geheime Baustellenpforten.
«Einstein»: Grossbaustellen und Milliardenprojekte
«Einstein»-Moderator Tobias Müller spricht mit den Projektleitern des RBS, Adrian Wildbolz, und der SBB, Benno Nussberger - zwei von mehreren Bauherren, die für den neuen Berner Bahnhof zuständig sind.
Tobias Müller darf ausnahmsweise auch gleich selber ran.
Auf dem Raupenbagger wird Müller in die Kunst des Spitzens eingeführt.
So soll der neue Bahnhof Bern unterirdisch aussehen.
Hier wird die Grundlage einer unterirdischen Baustelle gelegt.
Rechts neben der roten Wand befindet sich die «Eilgut»-Baustelle des RBS.
So sieht der Bahnhof Bern zurzeit von oben aus.
Arbeiten bei Nacht an den Gleisen: Es ist 3 Uhr morgens zwischen Gleis 3 und 4 - eine Schutzmauer wird gebaut, Gleise und Fahrleitungen werden angepasst.
Die Arbeiter nutzen die Zeitfenster der Nacht zum Schaffen, damit der Bahnbetrieb bei Tag aufrecht erhalten werden kann.
Wenige Stunden in der Nacht können die Arbeiter die freien Gleise nutzen, um am neuen Bahnhof zu schaffen. Hier im Morgengrauen gegen 5 Uhr bauen sie bereits die Baustelle wieder zurück, damit der Bahnverkehr anschliessend wieder aufgenommen werden kann.
Das Arbeiten im Dunkeln ist nicht leicht. Und gefährlich obendrein. Denn hier darf kein Zug fahren und die Fahrleitungen mit 15'000 Volt müssen ausgeschaltet sein.
«Einstein»-Moderator Tobias Müller forscht am Milliardenbau und öffnet geheime Baustellenpforten.
Berner Bahnhof oder Berliner BER: «Grossbaustellen und Milliardenprojekte» dauern und verschlingen Unsummen. «Einstein» beleuchtet das Thema von allen Seiten.
Vom Gotthardtunnel bis zur Golden Gate Bridge, vom Berner Bahnhof bis zum Berliner Flughafen BER: Gigantische Bauprojekte faszinieren die Menschheit schon immer - sorgen aber in gleichem Masse für Probleme und Ärger. «Einstein» widmet sich in der aktuellen Ausgabe der Debatte um «Grossbaustellen und Milliardenprojekte», die Unsummen verschlingen und an denen nicht selten Jahre gewerkelt wird. Das Wissensmagazin beleuchtet die «Vision Berner Bahnhof», die in einer Dekade realisiert sein soll. Welche «Pleiten, Pech und Pannen» auf derlei Projekte zukommen können wird ebenso thematisiert wie die «Mobilität der Zukunft», die nicht selten alten Plänen einen Strich durch die Rechnung macht. Eine Fachfrau erklärt zudem, wie man derlei gigantische Vorhaben am besten angeht.
Neuer Berner Bahnhof - fast unsichtbares Milliardenprojekt
In Bern entsteht ein im Alltag fast unsichtbares Milliardenprojekt: Noch zehn Jahre lang soll in 25 Metern Tiefe am neuen Regionalbahnhof samt Fussgängerzone mit Ladenpassage gebaut werden. Oben hingegen setzt man auf Licht: Der Blick auf die Stadt soll frei werden. Kostenpunkt: mehr als eine Milliarde Franken. «Einstein» blickt hinter die Kulissen des Bahnhofs-Plans und liefert seltene Einblicke.
Was es bedeutet, solche Grossprojekte zu stemmen
Gigantische Bauvorhaben wie diese sind es, die auch heute noch eine riesige Herausforderung darstellen. Was es bedeutet, diese zu stemmen, erklärt Bauingenieurin Sandra Akmansoy, die das dänische Büro der grossen Baufirma Arup leitet. Ihr Unternehmen verantwortete etwa das Opernhaus in Sydney. Derzeit geht die Expertin ein neues Grossprojekt an: einen 18 Kilometer langen Tunnel, der unter dem Meer Dänemark und Deutschland verbinden soll. Was sie an derlei Aufgaben reizt und wo die Arbeit kritisch ist, verrät Akmansoy im Porträt.
Und wenn alles schiefläuft?
Was es bedeutet, wenn alles schiefläuft, illustriert kein anderes Projekt besser als der geplante Berliner Grossflughafen BER. Seit Jahren verschlingt die Dauerbaustelle Milliarden um Milliarden - ein Ende ist kaum in Sicht. Wie man ein derartiges Scheitern verhindern kann, erklärt ETH-Bauingenieur Heinz Ehrbahr, der den Rohbau des Gotthard-Basistunnels leitete und Studenten beibringt, wie man erfolgreich gross baut. Er weiss, warum milliardenteurer Gigantismus hierzulande nicht möglich ist.
Die Zukunft im Blick behalten
Im letzten Beitrag beleuchtet «Einstein» schliesslich die «Mobilität der Zukunft». Wenn selbstfahrende Autos, Drohnen und E-Bikes Alltag werden, dürfen Grossprojekte wie der Berner Bahnhof schliesslich nicht an veralteten Plänen festhängen. Die Reportage zeigt, wie die Verantwortlichen per «Trendradar» die Entwicklung zur Smart City immer im Blick behalten.
Die neuste Ausgabe von «Einstein» läuft am Donnerstag, 14. Juni, um 22.25 Uhr auf SRF 1. Mit Swisscom TV Replay können Sie die Sendung bis zu sieben Tage nach der Ausstrahlung anschauen.
Wer wagt noch mehr? Das Rennen um den höchsten Wolkenkratzer
Wer wagt noch mehr? Das Rennen um den höchsten Wolkenkratzer
Zwar schlägt das «Zhongguo Zun», wie der seiner Vollendung harrende Wolkenkratzer (Mitte) in Peking offiziell heisst, keine weltweiten Rekorde, er wird aber das höchste Gebäude in Chinas Hauptstadt sein.
Mit 528 Metern Höhe wird der Zun-Turm sich immerhin in den Top Ten der höchsten Hochhäuser weltweit auf Platz neun wiederfinden - vorläufig, denn die Rekordjagd geht andernorts weiter.
Das «Taipei Financial Center» (Taipeh 101) in der taiwanesischen Hauptstadt Taipeh war mit 508 Metern und 101 Etagen zwischen 2004 und 2007 das höchste Gebäude der Welt.
Die Baukosten für das Bürohochhaus betrugen umgerechnet rund 1,8 Milliarden Franken.
Zu Ehren des 2016 verstorbenen thailändischen Königs Bhumibol Adulyadej, dem neunten aus der Chakri-Dynastie, wird in Bangkok der «Grand Rama 9 Tower» hochgezogen. Seine Fertigstellung wird für 2022 erwartet. Mit 616 Metern Höhe und 125 Etagen steigt damit Thailand in die Top Ten ein.
Einen langen Schatten wirft der «Burj Khalifa in Dubai in den Vereinten Arabischen Emiraten.
Die Gebäudespitze des höchsten Bauwerks der Welt (828 Meter) lässt sich bei klarer Sicht in dem Wüstenstaat aus über 100 Kilometern Entfernung erkennen.
Saudi-Arabien will mit dem «Jeddah Tower» in der gleichnamigen Hafenstadt die Kilometermarke knacken. Ende 2019 soll das Hochhaus fertiggestellt werden und 1007 Meter weit in die Höhe ragen.
Das «One World Trade Center» steht am Ort des am 11. September 2011 durch einen Terroranschlag zerstörten World Trade Centers mit seinen chrakteristischen Zwillingstürmen in Manhattan. Mit 541 Metern ist es der höchste Wolkenkratzer der westlichen Welt.
Der Shanghai Tower in der gleichnamigen südchinesischen Metropole wurde 2015 fertiggestellt. Mit 632 Metern ist er der zweithöchste Wolkenkratzer der Welt. Die höchste Aussichtsplattform in der 121. Etage auf 561 m ist höher als die auf dem Burj Khalifa (555,70 m).
Der Glockenturm von Mekka überragt die Kaaba, die heiligste Stätte des Islam. Das mit 601 Metern dritthöchste Gebäude der Welt ist ein Hotel und kann bei Vollbelegung bis zu 30'000 Menschen beherbergen.
Aus dem Stadtbild der südkoreanischen Hauptstadt Seoul ragt der «Lotte World Tower» mit seinen 555 Metern deutlich hervor.
Die Welt von oben - Die schönsten Drohnen-Aufnahmen
Galerie: Die Welt von oben - Die schönsten Drohnen-Aufnahmen
Mit «Above the Polar Bear» räumte Drohnenpilot Florian Ledoux den Hauptpreis des Wettbewerbs ab. Aufgenommen mit einer DJI Phantom 4. Aber auch die anderen Einsendungen lassen sich sehen:
Erster Preis in der Kategorie Landschaft bei den Nicht-Profis: «Lobsters Farm». Eine Shrimp-Zucht in Vietnam von oben.
Dritter Preis, Kategorie: Landschaft: Profis. «Santa Maddalena»
«Comet into Darkness» holt den zweiten Platz in der Kategorie Landschaft: Profis. Drohne: DJI Phantom 4.
Erster Platz in der Profi-Kategorie Landschaft bei den Profis: «Sun's Up, Nets Out», wo ein Fischer in Myanmar sein Netz auswirft.
«Balmoral Ball» holt den Sieg in der Kategorie «Portrait: Professional». Ein Basketball-Platz in Auckland, Neuseeland von oben. Aufgenommen mit einer DJI Mavic Pro.
Erster Preis für «Dancer» in der Kategorie Porträt für Nicht-Profis. Das Bild zeigt eine Tänzerin im Innenhof eines traditionellen «Siheyuan»-Gebäudes in Shanghai, China. Aufgenommen mit DJI Mavic Pro.
Sieger eines der insgesamt zehn Publikumspreise: «Weltkarte» von Chen Zixiang, aufgenommen mit einer DJI Phantom 4. Und nun erraten Sie mal, was das Bild zeigt...
Es ist ein Velo-Friedhof in Xiamen im Osten von China. In China ist das «Bike-Sharing» sehr populär, der Verdrängungskampf der Velo-Plattformen allerdings auch riesig.
Ein weiterer Publikumspreis geht an Mark Calayag für sein «Plane in the Forest», einer Boeing 727, die in den Wäldern vor Hillsboro, Oregon in den USA sogar als Wohnhaus für einen Ingenieur dient.
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