TV-Tipp Ein ehemaliger Mönch mit Doppelleben bei «Aeschbi»

tsch

18.3.2018

Bei Aeschbacher versammeln sich unter dem Motto «Wer sucht, der findet» diesmal Hundehalter und Unternehmer, Privatdetektive und Ex-Mönche.

Die ewige Suche nach dem Glück - sie begleitet viele von uns ein Leben lang. So mancher findet Zufriedenheit und Erfüllung dabei im Unerwarteten. Manch andere haben die Suche zum Zweck an sich erhoben. Das beweisen auch die Gäste, die Kurt Aeschbacher in seiner Talkshow unter dem Motto «Wer sucht, der findet» in dieser Woche begrüsst. Da wäre etwa Martin Skalsky, der sich eigentlich gar keinen Vierbeiner wünschte und durch Zufall doch auf den Hund kam. Oder der ehemalige Benediktinermönch, der eine Partnerin fand - und das Glück als Gasthaus-Wirt. Suchen ist hingegen die Spezialität von Privatdetektivin Louisa Erismann, während Hannes Gassert für die Digitalisierung der Schweiz kämpft.

Digitalisierung und Automatisierung vorantreiben

«Early Adopter»- so nennt sich Hannes Gassert selbst gern. Der Unternehmer sucht die technologischen und gesellschaftlichen Trends der Zukunft - und bringt sie in die Schweiz. Seine Grundfrage lautet: «Wieso macht das sonst hier niemand?» Genau das will Gassert ändern, indem er die Digitalisierung und Automatisierung hierzulande vorantreibt. Im Gegensatz zu anderen sieht er dabei die Vorteile: Wenn Maschinen Arbeit übernehmen, können wir uns den wirklich wichtigen Dingen widmen.

Vom Taxifahrer über Mönch zum Wirt

Die wichtigen Dinge - sie wurden auch für Niklas Raggenbass irgendwann klar: Nach Schulabbruch fährt er Taxi, streift durch Casinos und arbeitet in Redaktionen; holt schliesslich die Matura nach, arbeitet als Jurist - und wird letztlich Priester und Benediktinermönch. Doch auch das ist nicht seine Erfüllung, er führt ein Doppelleben, das ihn fast zerstört. Bei Aeschbacher erzählt Raggenbass, wie er schliesslich zum Wirt wurde, der ein Gasthaus mit seiner Partnerin führt.

Als Herrchen auserwählt

Einen Partner der anderen Art besitzt Martin Skalsky seit vier Jahren. Cody heisst er, ein Strassenhund aus Rumänien. Eigentlich hatte der Komponist aus Zürich nie vor, sich einen Hund anzuschaffen. Doch Cody liess ihm keine Wahl - und wählte ihn als neues Herrchen prompt selbst. Seither zieht es seinen Besitzer immer wieder nach Rumänien, wo er nach Antworten zu Codys Geschichte sucht.

Privatdetektivin nach der Pensionierung

Beruflich auf der Suche ist hingegen Louisa Erismann. Nach der Pensionierung wurde sie kurzerhand zur Privatdetektivin - ihr Mädchentraum! War sie früher Aussendienstmitarbeiterin, sind nun neben Menschenkenntnis und Diskretion auch Aufmerksamkeit und Wachsamkeit gefordert. Wie sie bei ihren Einsätzen mit Perücke und stets bewaffnet vorgeht, erzählt Erismann bei Aeschbacher.

Der «Aeschbacher»-Talk zum Thema «Wer sucht, der findet» kommt am Sonntag, 18. März, um 22.05 Uhr auf SRF 1. Mit Swisscom TV Replay können Sie die Sendung bis zu sieben Tage nach der Ausstrahlung anschauen.

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