Sie sind das Team Swissmocean: Luca Baltensperger (hinten links), Marlin Strub (vorne links), Laurenz Elsässer (hinten rechts), Yves Schultheiss (vorne rechts).
Die vier Schweizer überqueren mit dem Ruderboot den Atlantik.
Mit welchen Schwierigkeiten haben sie zu kämpfen? Hält die gute Laune trotz Schlafmangel und Seekrankheit?
Die vierteilige Doku-Serie «Rudern am Limit» auf SRF begleitet das Team auf seiner Reise quer über den Ozean.
Einer davon ist Yves Schultheiss. Ihm hat das Rennen durch eine schwierige Phase seines Lebens geholfen.
Auf dem Boot versucht er, die Situation, so gut es geht, zu akzeptieren und im Moment zu leben.
Der Ruderer Yves Schultheiss zeigt seine schwieligen Hände ...
... und seinen blanken Hintern.
Yves Schultheiss (hinten) streckt sich, Laurenz Elsässer rudert weiter.
Laurenz Elsässer gibt den Takt an.
Laurenz Elsässer (vorne) und Yves Schultheiss kämpfen gegen die Wellen.
Geplagt von Seekrankheit, kämpft sich Laurenz Elsässer durch die ersten Tage auf dem offenen Meer und kann die Situation nur schwer akzeptieren.
Mit Samichlaus-Mütze sieht die Welt wieder besser aus: Laurenz Elsässer lacht für die Kamera.
Was für eine Aussicht - denkt sich bestimmt auch Laurenz Elsässer.
Der Familienmensch Luca Baltensperger sorgt mit seiner humorvollen und direkten Art immer wieder für gute Stimmung im Team.
Die ersten paar Tage auf dem Atlantik kämpf Luca Baltensperger (vorne, hinter ihm steht Yves Schultheiss) mit Blasen und Schlafmangel, doch nichts scheint seine Laune trüben zu können, ...
... bis das Steuerruder bricht.
Marlin Strub ist der Captain an Bord.
Marlin Strub ist vor dem Start in La Gomera mit diversen organisatorischen Problemen konfrontiert. Die Fähre nach La Gomera ist ausgebucht, das Projekt nicht komplett finanziert, und diverse Sicherheitsvorkehrungen sind noch nicht getroffen.
Alle vier Folgen von «Rudern am Limit» laufen am Freitag, 29. Juni, ab 17.10 Uhr auf SRF zwei.
Die Bilder zu «Rudern am Limit»
Sie sind das Team Swissmocean: Luca Baltensperger (hinten links), Marlin Strub (vorne links), Laurenz Elsässer (hinten rechts), Yves Schultheiss (vorne rechts).
Die vier Schweizer überqueren mit dem Ruderboot den Atlantik.
Mit welchen Schwierigkeiten haben sie zu kämpfen? Hält die gute Laune trotz Schlafmangel und Seekrankheit?
Die vierteilige Doku-Serie «Rudern am Limit» auf SRF begleitet das Team auf seiner Reise quer über den Ozean.
Einer davon ist Yves Schultheiss. Ihm hat das Rennen durch eine schwierige Phase seines Lebens geholfen.
Auf dem Boot versucht er, die Situation, so gut es geht, zu akzeptieren und im Moment zu leben.
Der Ruderer Yves Schultheiss zeigt seine schwieligen Hände ...
... und seinen blanken Hintern.
Yves Schultheiss (hinten) streckt sich, Laurenz Elsässer rudert weiter.
Laurenz Elsässer gibt den Takt an.
Laurenz Elsässer (vorne) und Yves Schultheiss kämpfen gegen die Wellen.
Geplagt von Seekrankheit, kämpft sich Laurenz Elsässer durch die ersten Tage auf dem offenen Meer und kann die Situation nur schwer akzeptieren.
Mit Samichlaus-Mütze sieht die Welt wieder besser aus: Laurenz Elsässer lacht für die Kamera.
Was für eine Aussicht - denkt sich bestimmt auch Laurenz Elsässer.
Der Familienmensch Luca Baltensperger sorgt mit seiner humorvollen und direkten Art immer wieder für gute Stimmung im Team.
Die ersten paar Tage auf dem Atlantik kämpf Luca Baltensperger (vorne, hinter ihm steht Yves Schultheiss) mit Blasen und Schlafmangel, doch nichts scheint seine Laune trüben zu können, ...
... bis das Steuerruder bricht.
Marlin Strub ist der Captain an Bord.
Marlin Strub ist vor dem Start in La Gomera mit diversen organisatorischen Problemen konfrontiert. Die Fähre nach La Gomera ist ausgebucht, das Projekt nicht komplett finanziert, und diverse Sicherheitsvorkehrungen sind noch nicht getroffen.
Alle vier Folgen von «Rudern am Limit» laufen am Freitag, 29. Juni, ab 17.10 Uhr auf SRF zwei.
4600 Kilometer, 30 Tage und 1 Boot: Vier Schweizer machen sich auf, um den Atlantik zu überqueren. SRF zeigt am Freitagabend ihr Abenteuer. «Bluewin» hat die wilden Kerle dazu befragt.
Vier Schweizer wollen mit dem Ruderboot den Atlantik überqueren – 4600 Kilometer in gut 30 Tagen. Klingt irgendwie verrückt. Warum macht man so etwas?
«Einerseits hat es sich einfach richtig angefühlt , und ich war mir sicher, dass ich es irgendwann bereuen würde, wenn ich es nicht versucht hätte», sagt Marlin Strub (27), Captain auf der Expedition, zu «Bluewin». Sie seien alle an der Herausforderung gewachsen, ist der ETH-Student überzeugt. Seine Teamkollegen Laurenz Elsässer (27) und Yves Schultheiss (28) pflichten ihm bei. Er habe auf der Reise «unglaubliche Erinnerungen» sammeln können, die er bis zum Ende seines Lebens behalten werde, macht Schultheiss klar. Genau wie das «tiefe Bündnis», das die Vier geschlossen haben. Er habe «wahre Freundschaft gefunden», so der 28-Jährige.
Übel und kein Ende in Sicht
Auf ihrem Weg von den Kanaren nach Antigua in der Karibik mussten die Jungs viele Hürden nehmen. So wurde Laurenz Elsässer in den ersten paar Tagen von Seekrankheit geplagt. Die schlimmsten Momente für den jungen St. Galler während des Abenteuers.
Auch Marlin Strub hatte zu Beginn zu kämpfen. «Die schwierigste Zeit war für mich um Tag 5 herum», sagt er. Da haben die vier Sportler bereits rund eine Arbeitswoche nach einem völlig neuen Rhythmus gelebt: «Zwei Stunden rudern, zwei Stunden erholen». «Die Vorstellung, das noch länger als einen Monat durchziehen zu müssen, hat mir mentale Schwierigkeiten bereitet», sagt der 27-Jährige. Sein Kollege Laurenz konnte ihn jedoch «mit guter Musik» wieder aufmuntern. «Und ab diesem Tag habe ich einfach versucht, im Moment zu leben und meine aktuelle Situation zu verbessern.»
Yves Schultheiss hatte einen regelrechten «Kulturschock» in den ersten Tagen. «Man findet sich in einer Situation wieder, die grundsätzlich menschenfeindlich ist, und es gibt keinen absehbaren Ausweg, geschweige denn Rückzugsmöglichkeit. Bis dies einigermassen verdaut ist, stellt man sich so einigen Dämonen.» Für den Berner «die intensivste Erfahrung» während der Überfahrt.
Grenzerfahrungen auf hoher See
Vor eine weitere Herausforderung wurden die vier Männer gestellt, als ein Steuerruder brach. Die Freunde mussten eine Nacht lang auf Ersatz warten. Das Boot war währenddessen am sogenannten Para-Anker angekettet, der verhindert, dass es vom Wind zu stark zurückgetrieben wird. Yves Schultheiss erinnert sich: «Zu zweit eingepfercht in einer sarggrossen Kabine, das Geräusch der von der Zuglast des Para-Ankers knarrenden Kabinenwände in den Ohren und das Wissen, dass sich jede Minute, die verstreicht, die Position im Rennen verschlechtert.» Der pädagogische Betreuer kann sich Besseres vorstellen.
«Schlussendlich waren die ganzen 30 Tage eine Grenzerfahrung», erklärt uns Marlin Strub. Besonders in Erinnerung geblieben seien ihm aber jene Tage, «an denen wir nur knapp zwei Liter Wasser pro Tag und pro Person trinken konnten». Angst hatte er jedoch nie. Respekt aber schon. «Besonders in den dunklen Nächten und bei hohem Seegang habe ich einige Male leer geschluckt und war froh, nicht alleine auf dem Boot zu sein.»
Wiedersehen mit den Liebsten
Der schönste Augenblick ihrer Reise? Die Ankunft! Da sind sich die Ruderer einig. «Unbeschreiblich», erklärt Yves Schultheiss. «Es gab auch während der Überquerung immer wieder schöne Momente», ergänzt Marlin Strub. «Aber das Gefühl, in Antigua in den Hafen zu fahren, war unglaublich schön und gehört zu den besten Erlebnissen in meinem Leben. Das erste frische Essen, die erste Dusche, das trockene Bett und nicht zuletzt endlich die Familie und die engen Freunde in den Arm nehmen zu können – das war komplett überwältigend.» Das Wiedersehen mit seinen Liebsten war auch für Lorenz Elsässer das Grösste – und die «Schoggimandeln unmittelbar nach der Zieleinfahrt».
Alle vier Teile der Doku-Serie «Rudern am Limit» laufen am Stück am Freitag, 29. Juni, ab 17.05 Uhr auf SRF zwei. Mit Swisscom TV Replay können Sie die Sendung bis zu sieben Tage nach der Ausstrahlung anschauen.
Schwimmender Luxus auf hoher See: Die besten Superjachten
Schwimmender Luxus auf hoher See: Die besten Superjachten
Als beste Motorjacht des Jahres 2018 und beste Langstrecken-Motorjacht hat «Faith» das Rennen gemacht. Das 96,6 Meter lange Schiff stammt aus der niederländischen Werft Feadship und verfügt über einen Pool mit Glasboden, der sich über einer Bar erstreckt.
Beste Segeljacht des Jahres 2018 ist die «Pink Gin» aus dem Hause Baltic Yachts. Die mit 53, 9 Metern weltweit grösste Karbonfaser-Jacht der Welt ist auch Gewinnerin in der Kategorie beste Segeljacht über 50 Meter.
Bei allen technichen Rafinessen bietet die «Pink Gin» auch eine annehmliche Ausstattung für die Besatzung.
Beste segelunterstützte Motorjacht darf sich die «Sailing Yacht A» nennen. Das von Philippe Starck entworfene Schiff punktete bei der Jury auch mit umweltfreundlichen Innovationen.
Mit 34,7 Metern konnte die «Letani» von Feadship die Kategorie beste Mittelstrecken-Motorjacht unter 35 Metern für sich entscheiden. Mit dem Boot kann man auch flachere Gewässer und kleinere Häfen ansteuern.
In der neuen Kategorie «Bestes Unterstützungsschiff» gewann die «Game Changer» aus dem Hause Damen. Das Deck verfügt über einen Hubschrauberlandeplatz.
Die Langstrecken-Motorjacht «Delta One» bleibt mit ihren 36 Metern unter 40 Metern und gewinnt damit diese Kategorie.
Vom Deck der Jacht der niederländischen Werft «Mulder Shipyard» kann man nicht nur ins Freiwasser springen …
… sondern auch im Spa-Pool planschen, mit dem Beiboot einen Landgang unternehmen …
… oder im grosszügigen Speisebereich einkehren.
Die Langstrecken-Motorjacht «Hasna» von Feadship bringt es auf 73,5 Meter.
Auf edel gestalteten Treppen kann man zwischen den Aufenthaltsbereichen wechseln.
Die luftig wirkende Jacht «Aviva» hat den Spezialpreis der Jury abgesahnt.
Auf dem 98,4 Metern langen Schiff aus der Werft Abeking und Rasmussen kann man nicht nur dem Müssiggang frönen …
… sondern im Unterdeck auch schweisstreibenden Sportarten nachgehen.
Mit dieser Luxus-Jacht fliegt man übers Wasser
Mit dieser Luxus-Jacht fliegt man übers Wasser
Wer lieber übers Wasser«fliegt», als darin zu fahren, für den könnte das Tragflächenboot «Foiler» das richtige Vehikel sein.
Die schicke Jacht von «Enata Industries» hat allerdings auch ihren Preis: 990'000 Euro, umgerechnet fast 1,2 Millionen Franken, kostet die «Foiler». Nach der ersten Anzahlung dauert es dann etwa ein Jahr, bis der Käufer das Schiff in Empfang nehmen kann.
Ab einer Geschwindigkeit von 17 Knoten (31 km/h) fahren bei der Jacht die auffälligen roten Tragflügel aus. Dann richtet sich das Boot auf und Passagiere fliegen dann fast 1,5 Meter hoch über die Wasseroberfläche.
Wird das Gaspedal voll durchgedrückt, beschleunigt das Boot auf eine Spitzengeschwindigkeit von 40 Knoten (74 km/h). Aufgrund des geringeren Widerstands soll das fast 10 Meter lange Schiff auch einen geringeren Verbrauch haben als herkömmliche Jachten.
Bei einer Geschwindigkeit von 20 Knoten (37 km/h) beträgt die Reichweite der «Foiler» laut Hersteller 482 Kilometer. Bei 30 Knoten (gut 55 km/h) sind es nur noch 240 Kilometer.
Das aus Kohlenstoff-Faser, Edelstahl, Aluminium und Titan gebaute Boot hat an Deck mit Holzauflage.
Maximal acht Personen passen an Bord. Und die sollen nicht nur besonders schnell mit der «Foiler» unterwegs sein können, sondern auch besonders komfortabel: Das Tragflächenboot bekommt weniger Schläge durch Wellen ab als herkömmliche Motorjachten.
«Enata Industries» wirbt damit, dass sich die Jacht fast so einfach wie ein Sportwagen steuern lässt.
Liegt das Boot im Hafen werden die Tragflächen und die Propeller, vom Hersteller «Torpedos» genannt, hochgefahren.
Die «Foiler» braucht so nicht nur weniger Platz - auch werden die Teile geschont und verschmutzen nicht so schnell.
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