Haarige SacheBerühmte Bärte und ihre fast genauso berühmten Träger
Von Gil Bieler
5.9.2020
Besonders berühmte Bärte
Ein Kultschauspieler eröffnet den haarigen Reigen: Ohne Bart kann man sich Bud Spencer (1929–2016) schlicht nicht vorstellen.
Bild: AP Photo/Jockel Finck
Auch Chuck Norris gibt es nur mit Bart. Wahrscheinlich verlieh die Gesichtsbehaarung der Actionfilm-Ikone zusätzlichen Punch.
Bild: Getty Images
Und noch so eine bärtige Ikone: John Lennon (1940–1980) war in der Beatles-Spätphase ziemlich zauselig. Hier mit seiner Frau Yoko Ono 1969 in Kanada.
Bild: Keystone
Nach der Devise «Nicht ohne meinen Bart» lebt auch der britische Prinz Harry. Ob er dank der roten Stoppeln wohl das Herz von Meghan erobert hat?
Bild: Keystone
Auch er darf am Welttag des Bartes nicht fehlen. Obwohl, Schauspieler Jack Black gehört zu jenen, die sich mal mit Gesichtsbehaarung zeigen ...
Bild: EPA/NEIL HALL
... und mal ohne, wie hier bei der Premiere von «Kung Fu Panda 2». Aber mit Bart sieht er besser aus, oder? Und lassen Sie sich nicht von Angelina Jolie beeinflussen!
Bild: AP Photo/Matt Sayles
Ein Bart ist einfach sexy. Zu sehen an Schauspieler Idris Elba, der nicht umsonst als erster schwarzer Bond gehandelt wurde. Er wäre auch der erste mit Bart.
Bild: EPA/Philipp Guelland
Einer der bekanntesten Bärte der Schweiz gehört Cédric Wermuth, SP-Nationalrat aus dem Aargau.
Bild: Keystone
«Ah, ein Stadtmensch ...» – «Cool Man» Peter Steiner (1917–2007) wurde wohl erst dank seines Rauschebarts in den Neunzigern zur Schweizer Werbeikone.
Bild: Martin Meier/RDB/ullstein bild via Getty Images)
Mit der Pracht des Schoggi-Opas kann auch Tennisprofi George Bastl mithalten. Obwohl er sich alle Mühe gibt.
Bild: Keystone
Noch so ein sportlicher Bartträger: Johan Djourou und sein Gesichtsschmuck sorgten zuletzt bei Xamax für Aufsehen.
Bild: Keystone
Kulttrainer Jürgen Klopp gibt es auch nur mit Bart – aktuell steht er beim FC Liverpool im Dienst.
Bild: Getty Images
Conchita Wurst holte für Österreich nicht nur den Sieg am Eurovision Song Contest 2014, sie verband Bärtigkeit auch mit femininer Eleganz.
Bild: Keystone
Gesichtsbehaarung ist auch bei SRF längst salonfähig: Oder haben Sie «10vor10»-Moderator Arthur Honegger schon einmal glattrasiert gesehen?
Bild: SRF/Oscar Alessio
Das hat er sich bestimmt von Vorgänger Stephan Klapproth abgeschaut, der hier am WEF 2012 ... äh, bärtig aussieht.
Bild: Swiss-Image/Nadja Simmen
Auch «Arena»-Moderator Sandro Brotz versteckt seine Wangen. Hier mit Nachwuchstalent Marie Lotta.
Bild: SRF/Oscar Alessio
Können Sie sich noch erinnern: So sah Brotz haarlos aus.
Bild: SRF/Gian Vaitl
Diesen Bart wird man bald öfter am TV sehen: Salar Bahrampoori ist einer der neuen Moderatoren von «SRF bi de Lüt» ...
Bild: SRF/Oscar Alessio
.. wo er Nik Hartmann beerbt. Das Bärtekontingent im Leutschenbach bleibt also intakt.
Bild: Keystone/Urs Flüeler
Doch genug SRF, zurück nach Hollywood: Auch Christian Bale zeigt sich, je nach Rolle, gerne mal mit Bart.
Bild: AP Photo/Michael Sohn
Will Smith – hier mit Gattin Jada Pinkett Smith – lässt es ebenfalls gerne spriessen.
Bild: Chris Pizzello/Invision/AP,
Gut so, denn ohne Bart sieht Will Smith schon fast wie ein Bubi aus.
Bild: Keystone
Ebenalls ein gewichtiger Bart in Hollywood gehört Schauspieler Jeff Bridges, hier an der Seite seiner Ehefrau Susan Geston.
Bild: Jordan Strauss/Invision/AP
Hand aufs Herz: Kennen Sie einen Song von ZZ Top? Wohl kaum. Doch die Rauschebärte von Dusty Hill (l.) und Billy Gibbons hat jeder schon mal bewundert.
Einer der talentiertesten Bartträger im deutschen Showbiz: Jazzmusiker, Schauspieler, Regisseur, Autor und «singende Herrentorte» Helge Schneider.
Bild: Keystone/DPA/Uwe Anspach
Noch so ein multitalentierter Bartträger: Moderator, Sprücheklopfer und Musiker Stefan Raab trägt stets ein feines Bärtchen spazieren.
Bild: Keystone
US-Rapstar Eminem hat in jüngsten Jahren ebenfalls Gefallen daran gefunden, es spriessen zu lassen.
Bild: Keystone
Also, die Herren, halten wir es mit Reggae-Star Bob Marley (1945–1981) – glattrasiert ist einfach bünzlig und unchillig.
Bild: Keystone
Besonders berühmte Bärte
Ein Kultschauspieler eröffnet den haarigen Reigen: Ohne Bart kann man sich Bud Spencer (1929–2016) schlicht nicht vorstellen.
Bild: AP Photo/Jockel Finck
Auch Chuck Norris gibt es nur mit Bart. Wahrscheinlich verlieh die Gesichtsbehaarung der Actionfilm-Ikone zusätzlichen Punch.
Bild: Getty Images
Und noch so eine bärtige Ikone: John Lennon (1940–1980) war in der Beatles-Spätphase ziemlich zauselig. Hier mit seiner Frau Yoko Ono 1969 in Kanada.
Bild: Keystone
Nach der Devise «Nicht ohne meinen Bart» lebt auch der britische Prinz Harry. Ob er dank der roten Stoppeln wohl das Herz von Meghan erobert hat?
Bild: Keystone
Auch er darf am Welttag des Bartes nicht fehlen. Obwohl, Schauspieler Jack Black gehört zu jenen, die sich mal mit Gesichtsbehaarung zeigen ...
Bild: EPA/NEIL HALL
... und mal ohne, wie hier bei der Premiere von «Kung Fu Panda 2». Aber mit Bart sieht er besser aus, oder? Und lassen Sie sich nicht von Angelina Jolie beeinflussen!
Bild: AP Photo/Matt Sayles
Ein Bart ist einfach sexy. Zu sehen an Schauspieler Idris Elba, der nicht umsonst als erster schwarzer Bond gehandelt wurde. Er wäre auch der erste mit Bart.
Bild: EPA/Philipp Guelland
Einer der bekanntesten Bärte der Schweiz gehört Cédric Wermuth, SP-Nationalrat aus dem Aargau.
Bild: Keystone
«Ah, ein Stadtmensch ...» – «Cool Man» Peter Steiner (1917–2007) wurde wohl erst dank seines Rauschebarts in den Neunzigern zur Schweizer Werbeikone.
Bild: Martin Meier/RDB/ullstein bild via Getty Images)
Mit der Pracht des Schoggi-Opas kann auch Tennisprofi George Bastl mithalten. Obwohl er sich alle Mühe gibt.
Bild: Keystone
Noch so ein sportlicher Bartträger: Johan Djourou und sein Gesichtsschmuck sorgten zuletzt bei Xamax für Aufsehen.
Bild: Keystone
Kulttrainer Jürgen Klopp gibt es auch nur mit Bart – aktuell steht er beim FC Liverpool im Dienst.
Bild: Getty Images
Conchita Wurst holte für Österreich nicht nur den Sieg am Eurovision Song Contest 2014, sie verband Bärtigkeit auch mit femininer Eleganz.
Bild: Keystone
Gesichtsbehaarung ist auch bei SRF längst salonfähig: Oder haben Sie «10vor10»-Moderator Arthur Honegger schon einmal glattrasiert gesehen?
Bild: SRF/Oscar Alessio
Das hat er sich bestimmt von Vorgänger Stephan Klapproth abgeschaut, der hier am WEF 2012 ... äh, bärtig aussieht.
Bild: Swiss-Image/Nadja Simmen
Auch «Arena»-Moderator Sandro Brotz versteckt seine Wangen. Hier mit Nachwuchstalent Marie Lotta.
Bild: SRF/Oscar Alessio
Können Sie sich noch erinnern: So sah Brotz haarlos aus.
Bild: SRF/Gian Vaitl
Diesen Bart wird man bald öfter am TV sehen: Salar Bahrampoori ist einer der neuen Moderatoren von «SRF bi de Lüt» ...
Bild: SRF/Oscar Alessio
.. wo er Nik Hartmann beerbt. Das Bärtekontingent im Leutschenbach bleibt also intakt.
Bild: Keystone/Urs Flüeler
Doch genug SRF, zurück nach Hollywood: Auch Christian Bale zeigt sich, je nach Rolle, gerne mal mit Bart.
Bild: AP Photo/Michael Sohn
Will Smith – hier mit Gattin Jada Pinkett Smith – lässt es ebenfalls gerne spriessen.
Bild: Chris Pizzello/Invision/AP,
Gut so, denn ohne Bart sieht Will Smith schon fast wie ein Bubi aus.
Bild: Keystone
Ebenalls ein gewichtiger Bart in Hollywood gehört Schauspieler Jeff Bridges, hier an der Seite seiner Ehefrau Susan Geston.
Bild: Jordan Strauss/Invision/AP
Hand aufs Herz: Kennen Sie einen Song von ZZ Top? Wohl kaum. Doch die Rauschebärte von Dusty Hill (l.) und Billy Gibbons hat jeder schon mal bewundert.
Einer der talentiertesten Bartträger im deutschen Showbiz: Jazzmusiker, Schauspieler, Regisseur, Autor und «singende Herrentorte» Helge Schneider.
Bild: Keystone/DPA/Uwe Anspach
Noch so ein multitalentierter Bartträger: Moderator, Sprücheklopfer und Musiker Stefan Raab trägt stets ein feines Bärtchen spazieren.
Bild: Keystone
US-Rapstar Eminem hat in jüngsten Jahren ebenfalls Gefallen daran gefunden, es spriessen zu lassen.
Bild: Keystone
Also, die Herren, halten wir es mit Reggae-Star Bob Marley (1945–1981) – glattrasiert ist einfach bünzlig und unchillig.
Bild: Keystone
Der heutige Welttag des Bartes ist Grund genug, die prächtigsten Bärte berühmter Menschen zu feiern. Und der Frage nachzugehen: Was ist eigentlich aus dem Hipster-Bart geworden?
Hat das Coronajahr auch dem Hipster-Bart zugesetzt? Waren wild wuchernde Vollbärte bis vor Kurzem noch überall präsent, scheint man nun auf Schweizer Strassen wieder vermehrt glatte Männerbacken anzutreffen.
Stimmt dieser Eindruck? Beim Branchenverband CoiffureSuisse verweist man an Eddine Belaid: Der Inhaber des Aveda-Exlusive-Salons und mehrerer Barbershops in Zürich sei der richtige Mann, um diese Frage zu beantworten. Und Belaid kann bestätigen: «Immer weniger Männer tragen den langen Hipster-Bart».
Dafür hätten sich neue Trends herauskristallisiert, erklärt er auf Anfrage von «Bluewin»: «Mittlere Längen und gepflegte 10- bis 14-Tage-Bärte sind in Mode», sagt der Fachmann.
Männer würden mit dem Bart ihre Gesichtsform in Szene setzen. «Ähnlich wie Make-up bei Frauen sind Bärte das Mittel der Herren, um die optimale Gesichtsform zu erreichen», so Belaid.
Jedoch stehe ein Bart nicht jedem: «Es gibt Männer, die besser keinen Bart tragen sollten.» Als Grund hierfür nennt er zum Beispiel unregelmässiges Wachstum. Doch könnte man sich ja bei einem Profi beraten lassen – genauso, was die richtige Bartpflege betrifft.
Ein Tag für Bärte
Spriessen lassen oder nicht? Zumindest am heutigen Tag stellt sich diese Frage nicht: Immer am ersten Samstag im September wird der Welttag des Bartes gefeiert. Aus diesem Anlass haben wir in der Galerie oben ein paar der schönsten und bekanntesten Bärte aus Showbusiness, Sport und sonstigen Lebensbereichen zusammengestellt.
Ungeklärt ist die Frage: Ist der Hipster-Bart dem modebewussten jungen Männern einfach verleidet? Oder hat das Bartvolumen abgenommen, weil viele Kantone die Maskenpflicht im öffentlichen Raum ausgedehnt haben? Schliesslich kommen sich Textil und Gesichtshaare so gerne in die Quere.
Zumindest, was die Schutzfunktion einer Maske betrifft, ist die Gesichtsbehaarung irrelevant. Das hält das Bundesamt für Gesundheit auf seiner Website fest: «Es spielt keine Rolle, ob Sie einen Bart tragen oder nicht. Wichtig ist, dass die Maske Nase und Mund bedeckt», heisst es dort.
Aus Angst vor dem Virus braucht man also nicht auf seinen Bart zu verzichten. Viel wichtiger bleibt es, dass man es vermeidet, sich ins Gesicht zu fassen.