UmweltverschmutzungWal verendet mit sechs Kilo Plastikmüll im Magen
SDA
20.11.2018 - 12:44
Ein zehn Meter langer Pottwal ist vor der Küste Indonesiens gestorben – mit einer grossen Anzahl von Plastikgegenständen in seinem Magen.
An der Küste Indonesiens soll ein toter Wal mit knapp sechs Kilogramm Plastik im Magen angespült worden sein. Unter anderem seien 115 Plastikbecher, 25 Plastiktüten und mehr als 1'000 weitere Plastikteile gefunden worden.
Das berichtet der Deutschlandfunk unter Berufung auf den Nationalpark Wakatobi. Demnach wurde das Tier am Montag gefunden. Indonesien gilt neben China und den Philippinen als einer der grössten Verursacher von Plastikverschmutzung in den Ozeanen.
Plastikmüll in den Ozeanen: So sind die Tiere betroffen
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Keine Chance aufs Überleben: Dieser junge Nördliche Seebär hat sich in einer Nylonschnur verheddert und wird deshalb verhungern.
Bild: Dukas
Dieses Exemplar der Beroe cucumis, umgangssprachlich als Mützenqualle bekannt, lebt in atlantischen Gewässsern und hat sich an einem Wattestäbchen verschluckt.
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Diese Meeresschildkröte hätte sich wahrscheinlich eine andere Mahlzeit gewünscht, als die Hinterlassenschaft des Menschen.
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Stricke, Schnüre und herumtreibenede Fischernetze sind auch für andere Robbenarten eien Gefahr: Auch dieser Seelöwe wird vermutlich qualvoll zu Grunde gehen.
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Der Müll am Strand stammt teilweise vom anderen Ende der Welt: Eine Hawaii-Mönchsrobbe spielt mit einer Plastikflasche.
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Unter einer Schicht Plastik sucht ein Riesen-Drückerfisch in den Gewässern der Malediven nach Nahrung und findet nur Müll.
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Ein Tintenfisch von der Art Atlantische Sepiole mit seiner Beute: einem Wattestäbchen. Das Weichtier ernährt sich eigentlich von kleinen Fischen und anderen Tieren.
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Ein zeschlissener Fussball dient einem Einsiedlerkrebs als Behausung.
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Ein Sixpack am Strand mag für Menschen Entspannung bedeuten - für diese Forelle ist es der reinste Horror.
Bild: Dukas
Ein Walhai auf Beutezug: Bei vielen Meerestieren wird zunehmend Plastik im Magen gefunden.
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