Die Bevölkerung in Deutschland ist im vergangenen Jahr durch Zuwanderung weiter gewachsen. 2018 zogen rund 400'000 mehr Menschen nach Deutschland als wegzogen, wie das Statistische Bundesamt am Dienstag in Wiesbaden mitteilte.
Insgesamt kamen 1,585 Millionen Menschen aus dem Ausland nach Deutschland, während 1,185 Millionen das Land verliessen. Die Zuwanderung war damit etwas niedriger als im Vorjahr mit 416'000 Menschen.
Von den Zugewanderten hatten 87 Prozent einen ausländischen Pass. Im Jahr 2017 lag der Anteil mit 89 Prozent noch etwas höher. Zugleich wanderten im vergangenen Jahr 924'000 Ausländer aus Deutschland aus.
Die meisten Zuwanderer kommen weiterhin aus EU-Staaten. Der sogenannte Wanderungsüberschuss in dieser Gruppe lag bei 202'000 Menschen. Danach folgten Staatsangehörige aus Asien, den sonstigen europäischen Ländern und aus Afrika.
Unter den asiatischen Zuwanderern war das Plus bei Menschen aus Syrien, Indien und dem Iran am höchsten. Den grössten Teil der Nettozuwanderung von EU-Staatsangehörigen machten Menschen aus Rumänien, Kroatien und Bulgarien aus.
Im vergangenen Jahr kamen zudem mehr Deutsche aus dem Ausland zurück als im Vorjahr. Im Jahr 2018 gab es rund 202'000 Zuzüge von bislang im Ausland lebenden Deutschen, im Jahr 2017 lediglich 167'000. Allerdings wanderten mit 262'000 Menschen erneut mehr Deutsche aus.
Innerhalb Deutschlands wuchsen vor allem die Bundesländer Brandenburg, Bayern und Schleswig-Holstein durch Zuwanderung. Brandenburg und Schleswig-Holstein profitierten dabei davon, dass Menschen aus den angrenzenden Stadtstaaten Berlin und Hamburg dorthin zogen.
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