Zwei Uno-Blauhelmsoldaten sind am Freitag in Mali bei der Explosion einer Mine getötet worden. Ein Fahrzeug der Uno-Mission in Mali (Minusma) sei in der Nähe von Douentza in der Region Mopti auf eine Mine gefahren, erklärte Minusma.
Sechs Soldaten seien zudem zum Teil schwer verletzt worden. Uno-Generalsekretär Antonio Guterres verurteilte den Angriff scharf. Solche Attacken "können völkerrechtlich Kriegsverbrechen darstellen", mahnte er am Freitag.
Die getöteten Männer kamen aus Sri Lanka, wie die Nachrichtenagentur AFP aus Minusmakreisen erfuhr. Bei einem weiteren Angriff am Donnerstag sei bereits ein Uno-Soldat aus Burkina Faso verletzt worden, hiess es in einer Mitteilung von Guterres.
Bei einem Angriff auf einen Uno-Stützpunkt im Nordosten Malis waren am Sonntag mindestens zehn Blauhelm-Soldaten aus dem Tschad getötet worden. Die dschihadistische Gruppierung Al-Kaida im islamischen Maghreb (Aqim) reklamierte den Angriff für sich.
Das westafrikanische Mali ist seit 2012 Aufmarschgebiet für islamistische Gruppierungen, die damals die Kontrolle über den Norden des Landes übernahmen. Die ehemalige Kolonialmacht Frankreich griff 2013 militärisch ein und drängte die Islamisten zurück. Doch trotz der Präsenz tausender internationaler Soldaten herrscht weiterhin Instabilität.
Die mehr als 13'000 Blauhelm-Soldaten werden immer wieder Ziel von Angriffen. Seit 2013 wurden in Mali über 100 Blauhelme getötet.
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