Lediglich geschätzte 80 Teilnehmenden haben am Samstagnachmittag auf dem Berner Bundesplatz gegen die Corona-Massnahmen des Bundes demonstriert. In der Schweiz und in Liechtenstein sind innerhalb eines Tages 17 neue Ansteckungen mit dem Coronavirus gemeldet worden. Die Ereignisse des Tages im Überblick.
n der Schweiz und in Liechtenstein sind innerhalb eines Tages 17 neue Ansteckungen mit dem Coronavirus gemeldet worden. Am Freitag waren 32, am Donnerstag 20 sowie am Mittwoch und Dienstag je 15 neue Fälle gemeldet worden.
Insgesamt gab es 30'845 laborbestätigte Fälle, wie das Bundesamt für Gesundheit (BAG) am Samstag mitteilte. Die Fallzahlen unterliegen einer wöchentlichen Schwankung mit tieferen Zahlen am Wochenende.
Die Zahl der Todesfälle im Zusammenhang mit der Lungenkrankheit Covid-19 in allen Kantonen zusammen betrug nach einer Zählung der Nachrichtenagentur Keystone-SDA am Samstagmittag 1'919, gleich viele wie an den beiden Tagen zuvor. Keystone-SDA analysiert die auf den Internetseiten der Kantone vorliegenden offiziellen Daten.
Durch weitere Lockerungen erhalten Italiener einen Teil ihrer Reisefreiheit zurück. Ab Mittwoch dürfen die Italiener wieder frei von einer Region in eine andere reisen. Seit fast drei Monaten waren Reisen innerhalb Italiens nur in notwendigen Fällen erlaubt. Das Land wurde von Covid-19 besonders hart getroffen. Mehr als 33'000 Menschen sind nach offiziellen Angaben gestorben, die Dunkelziffer könnte aber weitaus höher sein.
Lateinamerika entwickelt sich unterdessen zum Corona-Hot-Spot. Gemessen an der Inzidenz je 100.000 Einwohner greift das Virus bislang in Peru, Chile, Ecuador und Brasilien besonders aggressiv um sich. Trotz Ausgangssperre steigt die Zahl der Corona-Fälle in Peru rasant. In Brasilien sind inzwischen an die 440’ooo Infektionsfälle offiziell gemeldet. Mehr gibt es nur in den USA. In Peru sind mehr als 140'000 Infizierte registriert, in Chile rund 87'000.
Die Ereignisse des Tages im Überblick
Das Wichtigste vom Tag in Kürze:
- Spanien will im Rahmen eines Pilotprojekts bereits vor Juli wieder deutsche, französische und skandinavische Touristen ins Land lassen.
- Auf dem Berner Bundesplatz haben am Samstagnachmittag rund 80 Teilnehmer gegen den Umgang des Bundes mit der Corona-Pandemie demonstriert.
- Die Grossbank Credit Suisse (CS) hat in der Corona-Krise 15'400 Kredite im Gesamtvolumen von 2,8 Milliarden Franken ausgesprochen.
- Das Bundesamt für Gesundheit (BAG) meldet 17 neue Ansteckungen mit dem Coronavirus in der Schweiz innert eines Tages.
- Der bernische Gesundheitsdirektor Pierre Alain Schnegg will Ausfälle der Spitäler wegen der Coronakrise abfedern – mit höheren Tarifen.
- Corona-Lockerungen in Italien: Ab Mittwoch dürfen die Italiener wieder frei von einer Region in eine andere reisen.
- Bund unterstützt Lehrlinge in der Coronakrise, um deren Stelle zu sichern.
- In Brasilien sind 1'124 weitere Patienten an Covid-19 gestorben. Damit überholte Brasilien Spanien und rückte auf den fünften Platz der Länder mit den meisten Corona-Toten.
18.00 Uhr: Wir beenden unseren Live-Ticker
17.40 Uhr: Iran sagt Gedenkfeiern für Chomeini wegen Corona-Krise ab
Die alljährliche Gedenkfeier für Irans früheren geistlichen Führer Ajatollah Ruhollah Chomeini ist wegen der Corona-Krise abgesagt worden. Die Zeremonie im Chomeini-Mausoleum in Teheran falle wegen der hohen Ansteckungsgefahr aus, sagte ein Sprecher des Chomeini-Büros am Samstag der staatlichen Nachrichtenagentur Irna. Normalerweise erinnern jedes Jahr am 3. Juni die gesamte politische Elite sowie Zehntausende im ganzen Land an den Todestag Chomeinis. Wegen der Pandemie dürfen Pilger seit drei Monaten auch das Mausoleum nicht betreten.
17.00 Uhr: Spanien will bereits vor Juli wieder Touristen ins Land lassen
Spanien will im Rahmen eines Pilotprojekts bereits vor Juli wieder deutsche, französische und skandinavische Touristen ins Land lassen. Das Pilotprojekt solle nach derzeitigem Stand die Inselgruppen der Balearen und der Kanaren umfassen, teilte das Tourismusministerium am Samstag in Madrid mit. Dort könnten die derzeit geltenden Einreisebeschränkungen bereits ab dem 22. Juni gelockert werden. Möglicherweise würden auch weitere Regionen wie Andalusien oder Katalonien in das Projekt aufgenommen.
16.50 Uhr: Belgischer Prinz nach Familienfeier in Spanien Corona-positiv
Der belgische Prinz Joachim, ein Neffe von König Philippe, ist nach einer Familienfeier in Spanien positiv auf das Coronavirus getestet worden. Dies bestätigte der Königspalast am Samstag belgischen Medien.
Nach einem spanischen Medienbericht soll die Feier 27 Teilnehmer gehabt haben und damit mehr als vor Ort erlaubt. Dem widersprach der Palast jedoch und sprach von einem Treffen mit höchstens zwölf Personen. Die Grenze liegt bei 15.
16.30 Uhr: Rund 738 Neuinfektionen in Deutschland
Die Corona-Lage in Deutschland bleibt weiter vergleichsweise entspannt. Die Zahl der bundesweit gemeldeten Neuinfektionen pro Tag bleibt unter 1000, die Reproduktionszahl unter 1. Die Gesundheitsämter meldeten dem Robert Koch-Institut (RKI) 738 Corona-Infektionen binnen eines Tages.
15.45 Uhr: Kundgebung gegen Pandemiemassnahmen auf dem Berner Bundesplatz
Mehrere dutzend Personen haben am Samstagnachmittag auf dem Berner Bundesplatz erneut gegen den Umgang des Bundes mit der Corona-Pandemie demonstriert. Die geschätzten 80 Teilnehmenden forderten unter anderem die sofortige Aufhebung des Notstandes.
15.30 Uhr: Türkei nimmt erste Inlandsflüge nach Corona-Pause am Montag auf
Die Türkei will nach der coronabedingten Pause im Luftverkehr am Montag wieder erste Inlandsflüge erlauben. Der erste Flug werde von Istanbul in die Hauptstadt Ankara gehen, sagte Verkehrsminister Adil Karaismailoglu am Samstag laut der staatlichen Nachrichtenagentur Anadolu. Zudem solle es von beiden Flughäfen Istanbuls nach Izmir, in das Küstenresort Antalya und nach Trabzon am Schwarzen Meer gehen.
14.55 Uhr: Pariser Parks nach langer Pause wieder geöffnet
Nach einer über zweimonatigen Zwangspause haben die Pariser Parks wieder geöffnet. Bürgermeisterin Anne Hidalgo besuchte am Samstag bei sommerlichem Wetter einen Innenstadt-Park. Die für ihre Wiederwahl kämpfende Sozialistin empfahl das Tragen von Masken, das aber nicht verpflichtend ist.
14.30 Uhr: EU-Kommissionschefin drängt USA zum Bleiben in der WHO
EU-Kommissionschefin Ursula von der Leyen hat US-Präsident Donald Trump aufgefordert, den angekündigten Bruch mit der Weltgesundheitsorganisation WHO zu überdenken. Im Kampf gegen das Coronavirus helfe nur globale Zusammenarbeit und Solidarität, erklärte von der Leyen am Samstag gemeinsam mit dem EU-Aussenbeauftragten Josep Borrell.
14.00 Uhr: Di Maio über griechischen Ausschluss italienischer Touristen empört
taliens Aussenminister Luigi di Maio hat scharf auf den Ausschluss italienischer Sommerurlauber durch die griechische Regierung reagiert. Wenn Regierungen in der EU Italiener wegen der Corona-Pandemie wie Aussätzige behandeten, werde der europäische Geist verloren gehen und die EU zusammenbrechen, erklärte er am Samstag auf Facebook.
13.00 Uhr: Credit Suisse gewährt Corona-Kredite für 2,8 Milliarden Franken
Die Grossbank Credit Suisse (CS) hat in der Corona-Krise 15'400 Kredite im Gesamtvolumen von 2,8 Milliarden Franken ausgesprochen. Das neue System habe gut funktioniert, sagte CS-Verwaltungsratspräsident Urs Rohner in der Sendung «Samstagsrundschau» von Radio SRF.
Für insgesamt 2,2 Milliarden Franken gingen Kredite bis 500'000 Franken an kleinere Firmen, die vom Bund zu hundert Prozent garantiert seien. Weitere rund 600 Millionen Franken machten Kredite aus, die zu 85 Prozent vom Bund garantiert seien. Hier betrage das Ausfallrisiko für die Bank 15 Prozent.
12.20 Uhr: 17 neue Ansteckungen mit dem Coronavirus in der Schweiz
In der Schweiz und in Liechtenstein sind innerhalb eines Tages 17 neue Ansteckungen mit dem Coronavirus gemeldet worden. Am Freitag waren 32, am Donnerstag 20 sowie am Mittwoch und Dienstag je 15 neue Fälle gemeldet worden.
Insgesamt gab es 30'845 laborbestätigte Fälle, wie das Bundesamt für Gesundheit (BAG) am Samstag mitteilte. Die Fallzahlen unterliegen einer wöchentlichen Schwankung mit tieferen Zahlen am Wochenende.
11.50 Uhr: Corona-Pandemie führt zu besserer Wasserqualität an Italien Küsten
Vorläufige Ergebnisse von Untersuchungen seit dem 15. April weisen eine Abnahme der Meeresverschmutzung von 30 Prozent aus. Möglicherweise spielen auch andere Faktoren wie wenig Regen eine Rolle. Aber 30 Millionen weniger Touristen sicherlich auch.
11.10 Uhr: Höhere Tarife sollen finanzielle Verluste der Spitäler abfedern
Mit höheren Tarifen für medizinische Leistungen will der Bernische Gesundheitsdirektor Pierre Alain Schnegg finanzielle Einbussen der Spitäler aufgrund der Corona-Krise abfedern.
Die Corona-Pandemie koste die Berner Spitäler mehr als die 270 Millionen Franken, die ihnen der Kanton für Ausfälle in der Grundversicherung erstatte, hielt Schnegg in einem am Samstag in der Tageszeitung «Der Bund» veröffentlichten Interview fest.
10.05 Uhr: Reformierte lancieren zu Pfingsten grossen Online-Gottesdienst
Zwei reformierte Pfarrerinnen aus Bern und Zürich haben zu Pfingsten den laut eigenen Angaben grössten Online-Gottesdienst der Schweiz lanciert. Das voraufgezeichnete Video mit über 90 Mitwirkenden soll am Pfingstsonntag veröffentlicht werden.
9.40 Uhr: Weitere Corona-Lockerungen in Italien: Reisefreiheit im Land
Italien bereitet sich auf weitere Lockerungen in der Corona-Pandemie vor. Ab Mittwoch dürfen die Italiener wieder frei von einer Region in eine andere reisen. Es gebe derzeit keine Gründe, warum ein Verbot weiter aufrecht erhalten werden sollte, sagte Gesundheitsminister Roberto Speranza nach einem Treffen unter anderem mit Ministerpräsident Giuseppe Conte am späten Freitagabend. «Die Daten der Beobachtung der Fallzahlen sind ermutigend. Die bedeutenden Opfer während des Lockwdowns haben diese Ergebnisse gebracht.» Ab 3. Juni dürfen auch EU-Bürger wieder nach Italien, ohne danach in Quarantäne zu müssen.
8.20 Uhr: Stars unterstützen in Corona-Krise New Yorker Theater mit Online-Show
Mit einer speziellen Online-Show wollen Stars wie Jane Fonda, Alicia Keys, Meryl Streep und Claire Danes in der Corona-Krise ein New Yorker Theater unterstützen. Die «We Are One Public» betitelte Show solle am Montagabend (2.00 Uhr am Dienstag MESZ) stattfinden, teilte das wegen der Corona-Pandemie derzeit geschlossene Public Theater mit. Neben Fonda, Keys, Streep und Danes sollen auch noch Stars wie Antonio Banderas, Glenn Close, Elvis Costello, Daniel Craig, Anne Hathaway, Lin-Manuel Miranda, Sandra Oh, Liev Schreiber, Martin Sheen, Trudie Styler und Sting dabei sein. Die Veranstaltung kann kostenlos per Livestream verfolgt werden, das Theater bittet um Spenden.
6.15 Uhr: London will Führung bei Corona-Impfstoff übernehmen
Mehr als 37'800 Menschen sind in Grossbritannien an Covid-19 gestorben - nur in den USA gibt es noch mehr Corona-Tote. Für die Schwere des Ausbruchs wird auch die Regierung von Premierminister Boris Johnson verantwortlich gemacht. Nun versucht London, bei der Impfstoffentwicklung international die Führung zu übernehmen. Grossbritannien ist Gastgeber der Online-Geberkonferenz für die Impfallianz Gavi am 4. Juni.
4.00: Uhr: Trump verkündet Abbruch der US-Beziehungen zur WHO
Inmitten der Corona-Krise hat US-Präsident Donald Trump den Abbruch der Beziehungen seines Landes mit der Weltgesundheitsorganisation WHO verkündet. «Wir werden heute unsere Beziehung zur Weltgesundheitsorganisation beenden», sagte Trump am Freitag (Ortszeit) bei einer Pressekonferenz im Weissen Haus. Die der UN-Sonderorganisation bisher zur Verfügung gestellten US-Finanzmittel würden künftig an andere globale Gesundheitsprojekte gehen. Kritiker warfen Trump vor, in der WHO einen Sündenbock zu suchen, um von eigenen Versäumnissen in der Krise abzulenken.
3.55 Uhr: Parmelin: Bund unterstützt Lehrlinge in der Coronakrise
Wenn Firmen wegen der Coronakrise in wirtschaftliche Schwierigkeiten geraten, drohen Lehrlinge ihre Stelle zu verlieren. Laut Wirtschaftsminister Guy Parmelin hat der Bund eine neue Regelung erlassen, um Lehrlingen in solchen Fällen die Stelle zu sichern.
Firmen in Kurzarbeit dürften normalerweise kein zusätzliches Personal einstellen, sagte Parmelin in einem Interview mit den Tamedia-Medien (Samstagausgabe). Der Bund habe nun aber für Lehrabgänger eine Ausnahme von diesem Einstellungsstopp beschlossen. Die Lehrlinge könnten in ihrem Lehrbetrieb für ein Jahr weiter beschäftigt werden. Diese Neuerung trete Anfang Juni in Kraft.
3.05 Uhr: Brasilien meldet mehr Corona-Tote als Spanien
In Brasilien sind 1'124 weitere Patienten im Zusammenhang mit der Lungenkrankheit Covid-19 gestorben. Damit stieg die Zahl der Corona-Opfer in dem grössten Land Lateinamerikas auf 27'878, wie das brasilianische Gesundheitsministerium am Freitag mitteilte. Laut der John-Hopkins-Universität in den USA überholte Brasilien damit Spanien und rückte auf den fünften Platz der Länder mit den meisten Corona-Toten. Insgesamt haben sich in Brasilien bislang 465'166 Menschen nachweislich mit dem neuartigen Coronavirus infiziert.
0.05 Uhr: So richtet man die SwissCovid-App ein
Die SwissCovid-App ist in ihre Testphase gestartet, Ende Juni soll sie breit verfügbar sein. Wir zeigen schon mal, wie sie sich einrichten lässt.
Bilder des Tages
Evakuierungsaktion bei der Seilbahn Lungern-Turren in Lungern im Kanton Obwalden: Wegen einer technischen Panne mussten rund 27 Personen mit dem Helikopter gerettet werden.
Zu zweit durch dick und dünn – und durch heiss und eiskalt: Dieses Liebespaar sprang am Valentinstag in Hamburg ins kalte Wasser.
Fasnächtliche und farbenfrohe Puppen zieren das Dorf Seelisberg im Kanton Uri über die Fasnachtstage. Die Fasnacht 2021 ist im Kanton Uri aufgrund der Corona-Ppandemie praktisch verboten, es duerfen maximal nur 5 Personen unterwegs sein, aber als einer der wenigen Kantone ist in Uri das Spielen von Musikinstrumenten erlaubt. (13.02.2021)
Die Pandabären-Geschwister Paule (r) und Pit (l) spielen in ihrem Gehege im Zoo Berlin im Schnee. (13.02.2021)
Halb Euroopa friert. Diese Heidschnucken in Braunschweig jedoch lassen sich von den frostigen Temperaturen nicht beeindrucken. (13.02.2021)
Sahara-Sand färbt Schnee und Himmel orange im Skigebiet Anzère in der Schweiz.
Menschen drängen sich in der Einkaufsstrasse Via del Corso in Rom nachdem die Corona-Massnahmen gelockert wurden.
Irgendwo dort versteckt sich die A7: Nahe Hannover herrscht dichtes Schneetreiben auf der Autobahn.
Eine Replik der Saffa-Schnecke fotografiert vor der Schweizer Nationalbank während einer Jubiläumsaktion organisiert von Bern Welcome, zu 50 Jahren Frauenstimm- und -wahlrecht. (06.02.2021)
Ein Porträt von Elisabeth Vischer-Alioth wartet darauf, an eine Hauswand geklebt zu werden, während der Vorbereitungen zur Ausstellung «Hommage 2021: Porträts von mutigen Frauen in der Berner Altstadt». (06.02.2021)
Abgeschirmte Speisekuppel. So geht es auch. Im israelischen Jerusalem speisen Restaurantbesucher abgeschirmt von anderen Gästen in einer Kuppel. Israel plant trotz anhaltend hoher Infektionszahlen erste Lockerungen einleiten. (06.02.2021)
Ein überfluteter Platz beim Flussufer in Saint-Ursanne. Der Fluss Doubs trat nach starken Regenfällen über die Ufer. (31.1.2021)
Während einer Demonstration gegen die Inhaftierung von Kremlkritiker Nawalny führen russische Polizisten einen Mann ab. (31.1.2021)
Imposante Kulisse: In Los Angeles können sich die Menschen unter anderem auf dem Parkplatz des Dodger Stadium gegen Corona impfen lassen. (31.1.2021)
Mehr als zwei Kilometer durch den eiskalten Bodensee: Der Extremschwimmer Paul Bieber hat mit seinem Versuch den deutschen Rekord im Distanz-Eisschwimmen gebrochen. Der 37-Jährige schwamm bei unter fünf Grad Wassertemperatur 2210 Meter weit. 43,03 Minuten brauchte er dafür. (30.1.2021)
Gleich zwei Mal binnen 48 Stunden gab es in Raron im Kanton Wallis infolge der Schlechtwettersituation in den letzten Tagen Felsstürze. (30.1.2021)
Vor einem pittoresken Wolkenhimmel zeigt Max Ross auf einer Slackline im Hillcrest Park im kalifornischen Fullerton sein Können. (30.1.2021)
Ein internationales Forscherteam hat auf Madagaskar eine neue Chamäleonart entdeckt, bei der das Männchen lediglich 13,5 Millimeter lang ist. Obwohl das männliche Tier das kleinste unter rund 11‘050 Reptilienarten ist, verfügt es in Relation zur Körpergrösse über die die grössten Genitalien. Der Grund: Eine erfolgreiche Paarung mit den bedeutend grösseren Weibchen wäre sonst nicht möglich. (28.1.2021)
Und dann hatte Hamburg eine Mülldeponie mehr: Im Stadtteil Norderstedt der Hansestadt türmt sich in einem Gewerbegebiet bis zu sechs Meter Müll wie Bauschutt, Teerpappe, Dämmstoffe, Asbest und anderes. Der Unternehmer, der dort bestimmte Stoffe nur zwischenlagern durfte, ist verschwunden. Die Staatsanwaltschaft sucht nun nach ihm. (27.1.2021)
«Minor Canyon»: Schwere Regenfälle haben im kalifornischen Monterey County zu Schlammlawinen, Überschwemmungen und zu dieser beeindruckenden Mini-Schlucht geführt. (28.1.2021)
Gedenken: Die New Yorker Verkehrsbetriebe ehren 136 Mitarbeiter, die am Coronavirus gestorben sind, mit einer digitalen Gedenkstätte an 107 U-Bahn-Stationen – wie hier in der Moynihan Train Hall im New Yorker Stadtteil Manhattan. (29.1.2021)
Schlange an der Notaufnahme: Rettungssanitäter warten vor dem Santa Maria Krankenhaus in Lissabon, um Covid-19-Patienten zu übergeben. Portugal gehört momentan zu den Ländern mit den weltweit höchsten Neuinfektionszahlen im Verhältnis zur Einwohnerzahl. (28.1.2021)
Feuer an der Tankstelle: Die deutsche Rastanlage Hunsrück Ost an der Autobahn A61 ist einer nur knapp einer Katastrophe entgangen, nachdem hier ein Kleintransporter beim Betanken in Vollbrand geriet. Erst die Feuerwehr konnte das Feuer löschen – zuvor hatte der Kassier allerdings richtig reagiert und per Notschalter die ganze Tankanlage ausser Betrieb genommen. (28.1.2021)
Strand ohne Leben: Ein Bademeister arbeitet am leeren Strand von Palma auf Mallorca. Derzeit gibt es Corona-bedingt kaum Touristen auf der Ferieninsel. (28.1.2021)
Da kann man auch grosse Augen machen: Auf einer österreichischen Landstrasse ist eine Waldohreule mit einem Auto zusammengestossen. Der Vogel überstand den Crash mit dem Bruch eines Flügels und wird derzeit auf einer Greifvogelstation aufgepäppelt. (28.1.2021)
Phantompatienten: An der Universität Leipzig warten Dummys mit einem Metallkopf, in den künstliche Gebisse hineingeschraubt werden können, auf Zahnmedizinstudenten. (28.1.2021)
Winston hat das Coronavirus besiegt: Der Gorilla erholt sich im Zoo von San Diego nach einer umfangreichen medikamentösen Behandlung von einem schweren Verlauf seiner Corona-Infektion. Bei dem 48-jährigen Silberrücken Winston waren im Zuge der Infektion eine Lungenentzündung und Herzprobleme aufgetreten. Er wurde daraufhin mit einer Antikörper-Therapie, Herzmedikamenten und Antibiotika behandelt. (26.1.2021)
Auf glühenden Kohlen: Ein Mann produziert im Gaza-Streifen beim dort grössten Produzenten Holzkohle. Als bestes und teuerstes Holz für diesen Zweck gilt das von Zitrusbäumen, aber auch das von Olivenbäumen wird gerne verwendet. (26.1.2021)
Von Ruhe auf einer Parkbank kann hier nicht die Rede sein: Möwen und Tauben schwirren und fliegen um eine Frau in Tokio umher. (26.1.2021)
Schnack beim Snack: Fischer Willy Rivas scherzt im peruanischen Lima mit einem Freund beim Essen in der Fischerbucht in Chorrillos. (26.1.2021)
Banger Blick zum Horizont: Ein freiwilliger Helfer benutzt sein Walkie-Talkie, während er den Vulkan Mount Merapi während einer Eruption überwacht. Der Vulkan, der als einer der gefährlichsten der Welt gilt, ist erneut ausgebrochen und spukte mehrere Stunden glühende Asche und Gestein. (27.1.2021)
Stausee verkommt zu «fliessenden Müllhalde: Ein Mann geht an Tonnen von Müll vorbei, die am Fusse des Wasserkraftwerks am Potpecko-Stausee in Serbien schwimmen. Vor allem Plastikabfälle gelangen durch Nebenflüsse in den Stausee und sammeln sich hier an. Eine serbische Zeitung schrieb bereits von einer «fliessenden Müllhalde». (26.1.2021)
Dickschädeltest: Stirn an Stirn messen zwei Rinder im deutschen Naturschutzgebiet Boberger Niederung ihre Kräfte. (25.1.2021)
Nasskaltes Ende: Zwischen Frauenfeld und Matzingen ist eine 33-jährige Wagenlenkerin bei Glatteis von der Strasse abgekommen und im Murgkanal gelandet. Die Frau wurde mit leichten Verletzungen ins Spital gebracht. (26.1.2021)
Opfer der Zerstörungswut: Ein Mann räumt in einem Fast-Food-Restaurant in Rotterdam auf. Die Niederlande sind erneut von sogenannten Corona-Krawallen erfasst worden. Hunderte gewaltbereite Jugendliche hatten nach Polizeiangaben in mehreren Städten randaliert und dabei auch die Polizei angegriffen. (25.1.2021)
Auf den Hund gekommen: Vierbeiner der Indian Railway Protection Force zeigen anlässlich des indischen Nationalfeiertags ihre Kunststückchen.
Galionsfigur mit Kettensäge: Im ungarischen Szilvásvárad streckt sich ein Feuerwehrmann auf dem Dach eines Zugs, um einen Ast abzusägen, der unter der Schneelast heruntergebrochen ist und die Bahnstrecke blockiert. (25.1.2021)
Und sie tun es immer noch: In Rio De Janeiro tummeln sich grosse Menschenmengen auf engem Raum am Strand von Ipanema in Rio de Janeiro. Und das obwohl Brasilien nach wie vor sehr hohe Corona-Fallzahlen hat.
Himmlische Hilfe: Feuerwehrfrau Tegan Rayner von der Belair Brigade CFS freut sich über den Regen, während sie nach Löscharbeiten der Buschbrände in Cherry Gardens in der Nähe von Adelaide, Australien, steht. (25.1.2021)
Winterfest: Stammrosen sind im Rosenpark Dräger in Steinfurth, Deutschland, mit Folie kältesicher verpackt. (25.1.2021)
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