E-Autos Stadtpolizei Zürich liebäugelt mit Tesla als Dienstfahrzeug

sda/sob

3.9.2019

Ein Tesla X 100D der erneuerten Flotte der Alarmpikett-Fahrzeuge der Kantonspolizei Basel-Stadt im Dezember 2018.
Ein Tesla X 100D der erneuerten Flotte der Alarmpikett-Fahrzeuge der Kantonspolizei Basel-Stadt im Dezember 2018.
Keystone

Die Polizei kommt auf den Geschmack von Elektroautos. Sie sind schnell und sauber. Die Kantonspolizei Basel machte mit dem Tesla den Anfang. Jetzt überlegt sich auch die Stadtpolizei Zürich, Teslas anzuschaffen.

Tesla-Chef Elon Musk soll in Kalifornien gejubelt haben, als die Polizei des Kantons Basel-Stadt vor anderthalb Jahren beschloss, sieben Teslas des Typs X 100D als Streifenwagen zu kaufen: «Die Schweizer Polizei ist schlau», twitterte er. «Die bösen Jungs werden definitiv nicht entkommen.» Die Basler Polizei war damals eines der ersten Korps weltweit, die Teslas als Alarmpikett-Fahrzeuge einsetzen wollten, berichtet die NZZ.

Bei der Kantonspolizei Zürich seien bereits über 10 Prozent aller Fahrzeuge mit einem alternativen Antrieb unterwegs – Gas, Hybrid oder Elektrizität. Das Korps treibe den Umbau der Flotte auf emissionsfreie Fahrzeuge derzeit voran und liebäugle vor diesem Hintergrund auch mit dem Tesla.



Eine Arbeitsgruppe sei gegenwärtig dabei, für die Ablösung der Patrouillenfahrzeuge technische Anforderungen zu definieren. Dabei werde ein emissionsfreier Antrieb ein zentraler Punkt sein, erklärt Judith Hödl von der Stadtpolizei auf Anfrage der NZZ. In der Folge werde die Beschaffung der neuen Patrouillenfahrzeuge ausgeschrieben.

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