Der Knik-Gletscher in Alaska ist eine beliebte Touristenattraktion. Doch mit einem untypischen Verkehrsmittel lassen sich dort auch ungewöhnliche Routen ausprobieren.
40 Kilometer lang und acht Kilometer breit erstreckt sich der Knik-Gletscher in den Chugach Mountains im US-Bundesstaat Alaska. Der Fotograf David Canales begab sich hier auf eine ganz aussergewöhnliche Reise durchs ewige Eis.
«Wenn die Flüsse im Winter komplett zugefroren sind, dann kann man die Region auch auf dem Velo erkunden», schwärmt der 33-Jährige. «Mit dem Velo durch einen gigantischen Tunnel aus Eis zu fahren, das ist einfach ein unbeschreibliches Gefühl.»
«Das Abenteuer steht bei mir an erster Stelle. Mit meiner Kamera versuche ich lediglich, die atemberaubende Landschaft, die mir auf meinen Touren begegnet, einzufangen.»
Veloland Schweiz: Die schönsten Routen am Wasser
Veloland Schweiz: Die schönsten Routen am Wasser
Die Schweiz ist eine Traum-Destination für Velofans. Wir stellen Ihnen die 9 schönsten Routen am Wasser vor.
Die Rhone-Route beginnt mit einem Aufstieg auf den Furkapass. Schweisstreibend, aber der Blick ist spektakulär.
Die Abfahrt führt vorbei an den schmelzenden Eismassen des Rhonegletschers. Weiter geht es durchs Goms...
... bis nach Brig. Von dort geht es weiter durchs Unterwallis ...
... bis schliesslich zu den weltbekannten Weinterassen des Lavaux am Genfersee.
Die Rhein-Route von Kreuzlingen nach Schaffhausen führt unter anderem am schmucken Städtchen Stein am Rhein vorbei.
Sie macht Halt in Schaffhausen ...
... und endet spektakulär an den Rheinfällen.
Die Nord-Süd-Route geht einmal quer durch die Schweiz. Die Etappe von Aarau nach Luzern startet im Aargau ...
... führt vorbei an lieblichen Hügeln rund um Sursee und Sempachersee ...
... und endet in Luzern am Vierwaldstättersee.
Die Aare-Route von Meiringen führt vorbei am tiefblauen Brienzersee...
... und macht Halt im beschaulichen Thun.
Einmal rund um den Genfersee: Spannende Städte wie Lausanne säumen den Weg.
Pittoreske Orte wie Montreux oder das Schloss Chillon stehen ebenfalls auf dem Programm.
Wer mag, stattet der Gemeinde Bex im Rhonetal einen Besuch ab und erkundet das Salzbergwerk.
Auch die Sonnenstube hat schöne Velostrecken am Wasser zu bieten: Gestartet wird in Locarno am Lago Maggiore.
Weiter geht es durch das Maggiatal bis nach Ponte Brolla. Wie wäre es mit einer Einkehr in einem lauschigen Grotto?
Viele Streckenabschnitte führen entlang von Feldwegen. So auch bei Bignasco.
Zürich ist eine Velostadt und eigent sich deswegen gut als Ausgangspunkt für eine Spritztour entlang der Limmat.
Vorbei am Kloster Fahr bis zum Etappenziel Baden.
Das Engadin ist bekannt als Destination für Mountainbiker. Es geht aber auch gemächlicher. Zum Beispiel dem Inn entlang von Maloja bis nach La Punt. Im Bild: St. Moritz
Die letzet Tour führt von Langnau aus durch das malerische Emmental entlang von Ilfis, Emme und Aare.
Etappenziel ist die wunderschöne Barockstadt Solothurn.
Nicht selten radelt David bis zu zehn Stunden bei Temperaturen um die minus zwölf Grad Celsius. Begleitet wird er dabei häufig von seiner Frau Julie (31) und seinen Freunden Paul School (35) und Eric Zoesch (30). «Ich sage ihnen immer, dass sie grelle Farben tragen sollen, damit man sie auf den Fotos später gut sehen kann.»
Mit dem Velo an Irlands Küste entlang
Mit dem Velo an Irlands Küste entlang
Veloland Irland? Unbedingt! Sattgrüne Wiesen, Klippen, Blick aufs Meer, viel Natur: Die Insel bietet viel Abwechslung.
Bilderbuch-Irland: Der Blick auf den Atlantik un Ardmire im County Waterford.
Für Ambitionierte hat Irland auch steile Passagen zu bieten, im Bild die Dunloe-Schlucht bei Killarney.
Des Hayes berteibt in dritter Generation einen Veloladen in Wexford.
Die Velorouten in Irland sind in der Regel gut ausgeschildert. Allerdings darf man keinen der Wegweiser verpassen. Sonst verfährt man sich schnell.
Der Waterford Greenway führt vorbei an sattgrünen Landschaften. Velofahrer können jederzeit eine Pause machen und den Blick schweifen lassen.
Der Waterford Greenway führt zeitweise am Meer entlang. Velofahrer können bei Dungarvan eine wunderschöne Aussicht geniessen.
Die St. David's Church ist nur eines der historischen Gebäude, an denen man bei Velotouren rund um Wexford im Südosten Irlands vorbeikommt
Ein Teil der Strecke des Waterford Greenway führt durch den schummrigen Ballyvoyle Tunnel. Schon die Einfahrt ist durch die grün bewachsenen Felsen am Rande beeindruckend.
Garvan Cummins ist einer der Initiatoren des Waterford Greenway. Deswegen trägt er auch den Titel «The Greenway Man».
Der Waterford Greenway ist auch für Familien ein schönes Ausflugsziel. Selbst kleinere Kinder kommen auf dem gut ausgebauten und sicheren Weg problemlos voran.
Der Pub O'Mahony's hat sich zu einem beliebten Anlaufpunkt am Waterford Greenway entwickelt. An sonnigen Tagen machen hier viele Radler Station.
Im Hintergrund der Mt. Leinster, im Vordergrund Kühe – entlang des Waterford Greenway zeigt sich Irland von seiner schönen Seite.
Der Waterford Greenway führt Radler auch über Viadukte – wie hier bei Kilmacthomas.
Irlands Südosten können Urlauber bequem mit dem Velo erkunden – zum Beispiel auf dem Waterford Greenway.
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