Schmackhaftes Liebes-AusKakerlake nach Ex-Partner benennen – und verfüttern lassen
dpa
30.1.2023 - 20:22
Wenn die Liebe gegangen ist und der Valentinstag kommt – ein Zoo in den USA bietet eine Art Ausweg aus diesem Dilemma. Wer mag, kann eine passende Grusskarte herunterladen oder gleich ein Video von der Fütterung erhalten.
DPA
30.01.2023, 20:22
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Verlassene Singles können zum Valentinstag eine Kakerlake nach ihrem Ex-Partner benennen und an Zootiere im US-Bundesstaat Texas verfüttern lassen. Die Teilnahme an dieser kuriosen Spendenaktion sei weltweit möglich, teilte der Zoo von San Antonio am Sonntagabend (Ortszeit) auf Twitter mit. Der Tag von Valentin ist am 14. Februar – er gilt eigentlich als Schutzheiliger der Verliebten.
Who’s excited for Cry Me a Cockroach? Take part in the global phenomenon and support the zoo’s vision of securing a future for wildlife in Texas and around the world by donating to symbolically name a cockroach, rodent, or veggie after your ex! More info: https://t.co/MxQWwg6FrVpic.twitter.com/u8P9ngaLHL
— San Antonio Zoological Society 🦍 (@SanAntonioZoo) January 30, 2023
Je nach Höhe der Spende können sich Interessierte auf der Website des Zoos für eine Kakerlake oder ein Nagetier entscheiden, das dann verfüttert werde. Auch eine Veggie-Option gibt es – für fünf Dollar kann auch ein Salat- oder Kohlkopf symbolisch nach der Ex-Freundin oder dem Ex-Freund benannt werden.
Personalisierte Rache
Wer seine ehemaligen Partner von der Racheaktion wissen lassen möchte, könne sich eine Grusskarte herunterladen, hiess es. Für 150 Dollar (etwa 139 Franken) gebe es auch die Option, ein Video von der Fütterung zu erhalten – inklusive personalisierter Grussbotschaft.
Die Kakerlaken und Nagetiere seien zum Zeitpunkt der Fütterung schon tot und unabhängig von der Spendenaktion im Futterplan des Zoos enthalten.
Im vergangenen Jahr seien über 8000 Spenden aus den USA und mehr als 30 anderen Ländern der Welt eingegangen, sagte Zoodirektor Cyle Perez dem Sender CNN. Bislang seien die am häufigsten verwendeten Namen «Zach», «Ray» und «Adam» gewesen. Im vergangenen Jahr hatten nach Angaben des Zoos die Namen «Jacob» und «Sarah» die Liste angeführt.