SponsoringTissot besorgt über Menschenrechtslage in Weissrussland
buc
18.1.2021 - 13:39
Von Ende Mai bis Anfang Juni sollen in Weissrussland und im benachbarten Lettland die Eishockey-Weltmeisterschaften über die Bühne gehen. Wichtige Sponsoren sind mit Blick auf die Menschenrechtslage in Weissrussland besorgt – auch der Uhrenhersteller Tissot.
«Die Menschenrechte zählen zu den Grundwerten, welche die Marke Tissot vertritt», sagte eine Firmensprecherin am Montag im Gespräch mit AWP. Tissot habe beim internationalen Eishockey-Verband (IIHF) seine Bedenken zu der Durchführung des Anlasses in Weissrussland geäussert. Nun werde in «absehbarer Zeit» eine Klärung der Lage erwartet.
Seit den Präsidentschaftswahlen im August geht Staatschef Alexander Lukaschenko mit aller Härte gegen Oppositionelle und Demonstranten vor, die seinen Wahlsieg anzweifeln und von Wahlfälschung sprechen. Blutige Auseinandersetzungen zwischen den Sicherheitsorganen und Demonstrierenden waren die Folge und es steht der Vorwurf der Folter und Verletzung der Menschenrechte im Raum.
Sponsoren vor dem Absprung
Mehrere Sponsoren haben damit gedroht, sich als Partner der Eishockey-WM 2021 zurückzuziehen, sofern Weissrussland Co-Gastgeber des Anlasses bleibt. Dies gilt etwa für die Automarke Skoda als Hauptpartner oder für den Kosmetikhersteller Nivea Men. Und bereits hat mit Dänemark ein Team angekündigt, dass man lieber auf die Teilnahme verzichte, als in der weissrussischen Hauptstadt Minsk zu spielen.
Der Eishockey-Verband und sein Präsident René Fasel geraten immer stärker unter Druck. Die IIHF will Ende Januar entscheiden, was mit dem WM-Turnier geschieht. Am Freitag hatte Fasel gegenüber Keystone-SDA von einem «Plan B» gesprochen, den es gebe. Demnach soll die WM entweder in Lettland alleine stattfinden oder an Dänemark oder die Slowakei (mit-)vergeben werden.
Tissot ist seit über 25 Jahren offizieller Partner des Kräftemessens zwischen den stärksten Nationen im Eishockey. Wie stark sich Tissot finanziell an der WM engagiert, macht die Firma nicht publik. Die zur Swatch-Gruppe gehörende Marke tritt auch bei der US-Basketballliga NBA oder den Radrennen Tour de France und Giro d'Italia als offizieller Zeitmesser auf.
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