US-Präsident Donald Trump fängt eine Diskussion darüber an, ob seine täglichen Pressekonferenzen zur Coronavirus-Krise noch Sinn machen.
Source:KEYSTONE/AP/Alex Brandon
US-Präsident Donald Trump stellt seine regelmässigen Pressekonferenzen in der Coronavirus-Krise offenbar auf den Prüfstand. Die Diskussion darüber fing er – wie fast immer – über Twitter an.
Was habe es für einen Zweck, Pressekonferenzen im Weissen Haus abzuhalten, wenn die Medien «nichts als feindselige Fragen stellen & sich dann weigern, die Wahrheit oder Fakten genau zu berichten», schrieb Trump am Samstagabend (Ortszeit) auf Twitter. «Sie haben Rekord-Einschaltquoten & das amerikanische Volk bekommt nichts als Fake News.» Dies sei den Aufwand aber nicht wert.
Ob sein Tweet bedeutet, dass er künftig keine Pressekonferenzen mehr zur Coronavirus-Krise halten möchte, blieb allerdings unklar. Am Samstag gab es kein solches Briefing. Auch für Sonntag stand keines auf Trumps Terminplan.
Trump hat seit Mitte März fast täglich Pressekonferenzen abgehalten, die teilweise länger als zwei Stunden dauerten. Journalisten konnten ihm dabei ausführlich Fragen stellen. Wegen verbaler Attacken auf einige Medienvertreter, umstrittener, teils falscher Aussagen und viel Eigenlob handelte sich Trump aber zunehmend Kritik für seine Auftritte ein.
Bei einer Messerattacke auf Passanten im Zentrum von Paris ist nach offiziellen Angaben ein Tourist aus Deutschland gestorben. Der mutmassliche Angreifer flüchtete am Samstagabend zunächst und verletzte zwei weitere Personen, bevor der Polizei die Festnahme gelang.
03.12.2023
Schweizer Wetterflash
Wie wird das Wetter in der Schweiz in den nächsten 24 Stunden? Hier erfahren Sie alles Wichtige!
03.12.2023
Ukraine: Massive Zerstörungen durch russischen Angriffskrieg
Seit mehr als 21 Monaten führt Russland einen Angriffskrieg gegen die Ukraine. Die Zerstörung im Land ist massiv: Mehr als 170 000 Gebäude wurden beschädigt oder zerstört.
02.12.2023
Deutscher bei Angriff in Paris getötet
Schweizer Wetterflash
Ukraine: Massive Zerstörungen durch russischen Angriffskrieg