Jüngeren in der Schweiz macht der Lockdown stärker zu schaffen als den Älteren – und sie wollen zügiger die Restaurant öffnen. Das hat eine repräsentative Umfrage des Link-Instituts ergeben.
11.3.2021 - 07:38
sob
In der Schweiz leiden die Jüngeren mehr unter dem Lockdown als die Älteren. Zumindest behaupten sie es: 45 Prozent der 18- bis 50-Jährigen fordern eine Öffnung der Restaurants noch im März. Bei den über 50-Jährigen möchten das nur 36 Prozent, wie eine Link-Umfrage im Auftrag von «Blick» zeigt.
Der Unterschied liege vermutlich daran, dass die Gruppe der unter 50-Jährigen eher berufstätig und damit auch stärker von den Massnahmen betroffen sei, sagt Sabrina Pfister, promovierte Soziologin und Leiterin der Studie. Unterschiede bei den unter 35-Jährigen und der Altersgruppe 35 bis 50 Jahre gebe es dagegen relativ wenige.
Das Umfrage-Institut Link befragte ab dem 1. März innerhalb von acht Tagen mehr als 1100 Personen.
Unterschiede zwischen den Regionen
Unterschiede gibt es nicht nur zwischen den Generationen, sondern auch bei den Regionen. Im Vergleich zur Deutschschweiz würden die Romands lieber etwas mehr aufs Gaspedal drücken, während im Tessin, wo die Pandemie im vergangenen Frühling zuerst ausbrach, mehr Vorsicht waltet.
Die Jungen finden zudem, es gebe zu viele Vorschriften, und sie beurteilen den wirtschaftlichen Schaden als höher als ältere Menschen. Zudem können sie sich auch schlechter mit dem Lockdown arrangieren: Bei den über 50-Jährigen hat sich gemäss Umfrage mehr als die Hälfte an den Corona-Alltag daheim gewöhnt. Sie bezeichnen ihn gar als «normal».
Nur 38 Prozent der unter 34-Jährigen erleben die Corona-Massnahmen als normalen Alltag – und ähnlich gross ist auch die Gruppe derjenigen, denen es nicht besonders gut geht oder denen schon die Decke auf den Kopf fällt.
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