Der Autoabsatz in Europa ist im Oktober deutlich gestiegen. Die Zahl neu zugelassener Fahrzeuge habe sich um 8,7 Prozent auf 1,2 Millionen Stück erhöht, teilte der Branchenverband Acea am Dienstag in Brüssel mit.
2018 waren die Verkäufe vor dem Hintergrund der Einführung neuer Abgasvorschriften (WLTP) um mehr als 7 Prozent eingebrochen. Auch der Verband der deutschen Automobilindustrie (VDA) wies auf den «statistischen Effekt» hin. Nach den Engpässen als Folge des neuen Abgas-Testverfahrens WLTP vor einem Jahr mache sich «nun die volle Verfügbarkeit der Modelle bemerkbar».
In China gingen die Verkaufszahlen im Oktober nach VDA-Angaben erneut zurück. Mit 1,9 Millionen Fahrzeugen lag das Marktvolumen 6 Prozent unter dem Vorjahresniveau. In den ersten zehn Monaten des Jahres seien 16,9 Millionen Autos abgesetzt worden, ein Rückgang von 11 Prozent.
Vier der fünf wichtigsten europäischen Absatzmärkte legten im Oktober zu. Dabei war das Plus in Deutschland mit 12,7 Prozent am deutlichsten. Auf den Plätzen folgten Frankreich (plus 8,7 Prozent), Italien (plus 6,7 Prozent) und Spanien (plus 6,3 Prozent). Grossbritannien leidet unter dem geplanten EU-Austritt, dort sank die verkaufte Stückzahl um 6,7 Prozent.
Unter den deutschen Produzenten glänzte der Volkswagen-Konzern (VW) mit einem Anstieg der neu zugelassenen Fahrzeuge um fast ein Drittel auf mehr als 300 000. Der Marktanteil sprang dadurch von 20,8 auf 25,1 Prozent. Bei BMW lag das Absatz-Plus noch bei 2,9 Prozent, während Daimler sogar ein Minus von 0,2 Prozent hinnehmen musste. Opel und Vauxhall sackten um mehr als ein Viertel ab.
Die vom Bundesrat orchestrierte Zwangsübernahme der Credit Suisse durch die UBS jährt sich zum ersten Mal. Es waren dramatische Tage für den Schweizer Finanzplatz.
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Washington, 12.03.2024: US-Präsident Biden will die Steuern für Superreiche und Konzerne erhöhen.
Das sieht der Entwurf seiner Regierung für das kommende Haushaltsjahr vor, das im Oktober beginnt. Der Haushaltsentwurf wurde am Montag veröffentlicht.
Der neue Entwurf schlägt unter anderem eine Mindeststeuer von 25 Prozent für Menschen mit einem Vermögen von mehr als 100 Millionen US-Dollar vor. Für untere und mittlere Einkommensklassen soll es allerdings Steuersenkungen geben. Zudem soll das US-Staatsdefizit über zehn Jahre hinweg um rund drei Billionen US-Dollar reduziert werden.
Biden hatte seine Haushaltspläne bereits bei seiner Rede zur Lage der Nation am Donnerstag angekündigt. Es gilt allerdings als ausgeschlossen, dass der Entwurf des Demokraten in dieser Form in absehbarer Zeit umgesetzt wird. Die Republikaner spiele da nicht mit.
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Boeing sackt plötzlich ab: Mehr als 50 Verletzte
Bei einem Zwischenfall auf einem Flug zwischen dem australischen Sydney und der neuseeländischen Stadt Auckland sind mindestens 50 Menschen verletzt worden. Ein "technisches Problem" habe am Montag an Bord der Boeing 787-9 Dreamliner eine heftige Turbulenz ausgelöst.