Kryptowährungen wie der Bitcoin sind am Donnerstag den zweiten Tag in Folge deutlich gefallen.
Der Bitcoin als bekannteste und älteste Digitalwährung fiel in der Nacht auf Donnerstag auf der Handelsplattform Bitstamp um etwa 9,5 Prozent auf bis zu 6253 US-Dollar.
Am Mittwoch hatte der Bitcoin bereits bis rund 7 Prozent an Wert verloren. Damit verlor die Kryptowährung innerhalb von gerade einmal 14 Stunden mehr als 1000 Dollar an Wert.
Auch andere Kryptowährungen wie Ether, XRP oder Eos gerieten weiter unter Druck, zum Teil noch deutlich stärker als der Bitcoin. Die Internetseite Coinmarketcap gab an, dass sich der Wert aller rund 1900 Kryptowährungen seit Mittwoch von knapp 240 Milliarden Dollar auf aktuell 202 Milliarden Dollar verringert habe.
Starke Preisschwankungen sind bei Digitalwährungen üblich. Als Grund für den jüngsten Preisrutsch gilt ein Bericht der Internetseite "Business Insider" vom Mittwoch. Dem Bericht zufolge hat die Investmentbank Goldman Sachs Pläne auf Eis gelegt, in den Handel mit Kryptowährungen einzusteigen.
Schon in den Wochen und Monaten zuvor hatte das Interesse der Anleger gegenüber den neuartigen Digitaldevisen in der Tendenz abgenommen. Als ein wesentlicher Grund dafür gilt das bislang vergebliche Warten auf die Einführung eines börsengehandelten Indexfonds (ETF) auf Digitalwährungen.
Die vom Bundesrat orchestrierte Zwangsübernahme der Credit Suisse durch die UBS jährt sich zum ersten Mal. Es waren dramatische Tage für den Schweizer Finanzplatz.
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Das sieht der Entwurf seiner Regierung für das kommende Haushaltsjahr vor, das im Oktober beginnt. Der Haushaltsentwurf wurde am Montag veröffentlicht.
Der neue Entwurf schlägt unter anderem eine Mindeststeuer von 25 Prozent für Menschen mit einem Vermögen von mehr als 100 Millionen US-Dollar vor. Für untere und mittlere Einkommensklassen soll es allerdings Steuersenkungen geben. Zudem soll das US-Staatsdefizit über zehn Jahre hinweg um rund drei Billionen US-Dollar reduziert werden.
Biden hatte seine Haushaltspläne bereits bei seiner Rede zur Lage der Nation am Donnerstag angekündigt. Es gilt allerdings als ausgeschlossen, dass der Entwurf des Demokraten in dieser Form in absehbarer Zeit umgesetzt wird. Die Republikaner spiele da nicht mit.
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