WirtschaftDow steigt an US-Börse auf Hoch seit Februar
SDA
28.4.2023 - 22:50
Die US-Aktienmärkte haben am Freitag dank mehrheitlich positiv aufgenommener Quartalsberichte von US-Unternehmen zugelegt. Allerdings gab es bei den Einzelwerten auch einige deutliche Ausreisser nach unten.
28.4.2023 - 22:50
SDA
Der Dow Jones Industrial stieg erstmals seit zehn Tagen wieder über die Marke von 34'000 Punkten und erreichte in den Schlussminuten den höchsten Stand seit zweieinhalb Monaten. Letztlich gewann der US-Leitindex 0,80 Prozent auf 34'098,16 Punkte. Daraus resultiert ein Wochengewinn von rund 0,9 Prozent an. Im Börsenmonat April steht für den Dow ein Plus von rund 2,5 Prozent zu Buche.
Der marktbreite S&P 500 stieg am Freitag um 0,83 Prozent auf 4069,48 Zähler. Der Nasdaq 100 legte um 0,65 Prozent auf 13'245,99 Punkte zu.
Die Anleger seien wegen der Unsicherheit über mögliche weitere Zinserhöhungen der US-Notenbank Fed nervös, nachdem neue Inflationsdaten am Freitag die Wahrscheinlichkeit einer Anhebung in der kommenden Woche und möglicherweise im Juni erhöht hätten, hiess es am Markt.
Die Arbeitskosten legten im ersten Quartal stärker als erwartet zu. Leicht positive Impulse lieferte der besser als erwartet ausgefallene Chicago-Einkaufsmanagerindex für April.
Die Aktien von Intel schnellten als Dow-Spitzenreiter um vier Prozent hoch. Der Hersteller von Halbleitern und Datenzentren verbuchte im ersten Quartal zwar einen Umsatzeinbruch und Milliardenverlust, Analyst hatten aber Schlimmeres erwartet.
Die Papiere von Amazon verloren dagegen nach dem Quartalsbericht vier Prozent. Der Online-Händler startete mit einem überraschend deutlichen Umsatzplus ins neue Geschäftsjahr.
Aktien von Snap brachen um 17 Prozent ein. Bei der für die Foto-App Snapchat bekannten Firma war der Umsatz im vergangenen Quartal um sieben Prozent gefallen. Früher war der Dienst für explosives Wachstum bekannt gewesen.
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Das sieht der Entwurf seiner Regierung für das kommende Haushaltsjahr vor, das im Oktober beginnt. Der Haushaltsentwurf wurde am Montag veröffentlicht.
Der neue Entwurf schlägt unter anderem eine Mindeststeuer von 25 Prozent für Menschen mit einem Vermögen von mehr als 100 Millionen US-Dollar vor. Für untere und mittlere Einkommensklassen soll es allerdings Steuersenkungen geben. Zudem soll das US-Staatsdefizit über zehn Jahre hinweg um rund drei Billionen US-Dollar reduziert werden.
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