Immer mehr Seilbahnunternehmen bieten Kunden flexible Preise an. Erste Skigebiete arbeiten ganz ohne feste Preise. Der Verband Seilbahnen Schweiz hat die Angebote der Skigebiete für den nächsten Winter unter die Lupe genommen.
Immer mehr Skigebiete führen teil-flexible Produkte, etwa Rabatte für Online-Frühbuchungen oder Preise, die auf den Wettervorhersagen basieren. Eine weitere Möglichkeit ist die Unterteilung auf Haupt- und Nebensaisonpreise, wie der Verband am Dienstag schrieb.
In einzelnen Skiregionen gibt es gar keine Festpreise mehr. Darunter sind die Skiarena Andermatt-Sedrun, das Skigebiet von Zermatt und der Raum St. Moritz-Oberengadin. Aussagen zur Entwicklung des Preisniveaus verlören damit tendenziell an Aussagekraft, kommentiert der Verband die Entwicklung.
Gemäss einer Umfrage des Verbandes bei 50 kleinen, mittelgrossen und grossen Skigebieten steigen die Preise für Tageskarten und Sechs-Tage-Pässe im kommenden Winter im Mittel um 1,3 Prozent. Jedes zweite Unternehmen lässt die Preise auf dem Niveau des Vorjahres.
Auch der Trend, Saison-Skipässe zu an Verkaufszahlen gebundene Tiefpreisen zu verkaufen, scheine sich zu festigen, schreibt der Verband. Am "Magic Pass" in der Westschweiz beteiligten sich mittlerweile 30 Skigebiete.
Den "Top4-Skipass" im Berner Oberland gibt es in der bevorstehenden Saison erneut. Auch Saas-Fee VS bleibe bei seiner "WinterCard". In den Augen des Verbandes ist es noch zu früh, um abzuschätzen, ob diese Angebote mehr Wintersportlerinnen und -Sportler auf die Pisten lockt.
Die vom Bundesrat orchestrierte Zwangsübernahme der Credit Suisse durch die UBS jährt sich zum ersten Mal. Es waren dramatische Tage für den Schweizer Finanzplatz.
19.03.2024
Biden will Steuern für Reiche erhöhen
Washington, 12.03.2024: US-Präsident Biden will die Steuern für Superreiche und Konzerne erhöhen.
Das sieht der Entwurf seiner Regierung für das kommende Haushaltsjahr vor, das im Oktober beginnt. Der Haushaltsentwurf wurde am Montag veröffentlicht.
Der neue Entwurf schlägt unter anderem eine Mindeststeuer von 25 Prozent für Menschen mit einem Vermögen von mehr als 100 Millionen US-Dollar vor. Für untere und mittlere Einkommensklassen soll es allerdings Steuersenkungen geben. Zudem soll das US-Staatsdefizit über zehn Jahre hinweg um rund drei Billionen US-Dollar reduziert werden.
Biden hatte seine Haushaltspläne bereits bei seiner Rede zur Lage der Nation am Donnerstag angekündigt. Es gilt allerdings als ausgeschlossen, dass der Entwurf des Demokraten in dieser Form in absehbarer Zeit umgesetzt wird. Die Republikaner spiele da nicht mit.
13.03.2024
Boeing sackt plötzlich ab: Mehr als 50 Verletzte
Bei einem Zwischenfall auf einem Flug zwischen dem australischen Sydney und der neuseeländischen Stadt Auckland sind mindestens 50 Menschen verletzt worden. Ein "technisches Problem" habe am Montag an Bord der Boeing 787-9 Dreamliner eine heftige Turbulenz ausgelöst.