Wintertourismus Experte: Skiorte müssen von einseitiger Ausrichtung wegkommen

sda

27.12.2022 - 04:09

Tourismusorte in tiefen und mittleren Lagen müssen von der einseitigen Ausrichtung auf den Skitourismus wegkommen. "Wir haben soeben das wärmste Jahr seit Messbeginn erlebt. Solche Verhältnisse sind die neue Normalität", so Geograf Thomas Egger im "Blick". (Archivbild)
Tourismusorte in tiefen und mittleren Lagen müssen von der einseitigen Ausrichtung auf den Skitourismus wegkommen. "Wir haben soeben das wärmste Jahr seit Messbeginn erlebt. Solche Verhältnisse sind die neue Normalität", so Geograf Thomas Egger im "Blick". (Archivbild)
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Tourismusorte in tiefen und mittleren Lagen müssen von der einseitigen Ausrichtung auf den Skitourismus wegkommen. «Wir haben soeben das wärmste Jahr seit Messbeginn erlebt. Solche Verhältnisse sind die neue Normalität», so Geograf Thomas Egger im «Blick».

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Unter 1600 Metern sei es nicht mehr schneesicher, konstatierte der Präsident der Schweizerischen Arbeitsgemeinschaft für die Berggebiete (Sab) in einem am Dienstag veröffentlichten Interview.

Höher gelegene Skigebiete sollten deswegen voll ausgebaut werden – wenn nötig auch mit Konzessionen beim Naturschutz. In den tieferen Lagen sollen neue Angebote aufgebaut werden. «Ich sehe riesige Potenziale im Gesundheitstourismus», sagte Egger. «Die Bevölkerung wird immer älter. Sie wird gesundheitsbewusster. Und die heutigen Senioren sind aktiver und oft wohlhabend.»