Die Fluggesellschaft Swiss bietet ihren Passagieren neu eine grundsätzliche Rückfluggarantie. Gelten soll diese auf allen europäischen Strecken. Man wollte damit den Kunden in der Coronazeit zusätzliche Sicherheit bieten, teilte die Airline am Mittwoch mit.
Die Rückfluggarantie gelte unabhängig von der Reiseklasse und dem gebuchten Tarif für alle Kunden. Sie würden im Notfall mit den Airlines der Lufthansa Group in die Schweiz oder nach Deutschland und Österreich zurückgeflogen, heisst es in dem Communiqué.
Zusätzliche Versicherungen
Zusätzlich würden die sogenannten «Economy Classic» und «Business Saver»-Tarife auf europäischen Routen in Zusammenarbeit mit der Versicherung Axa um weitere Garantiekomponenten ausgeweitet. Sollten Reisende etwa wegen erhöhter Temperatur am Zielort nicht einreisen dürfen oder werde eine Quarantäne erforderlich, so übernehme die Versicherung die Kosten für diese Quarantäne oder den Rücktransport.
Ausserdem würden die «Economy» und «Business Flex»-Tarife erweitert. Die Kunden würden auf Wunsch mit dem nächsten buchbaren Flug der Lufthansa Group befördert und in die Schweiz, nach Deutschland oder Österreich zurückgeflogen. Für alle anderen Tarife gelte «eine Rückreise nach Verfügbarkeit auf dem nächstmöglichen Flug der Lufthansa Group».
Die Erweiterungen in den genannten Tarifen seien ab dem 25. Juni 2020 und bis Ende August 2020 verfügbar. Abgesichert seien dabei alle Reisen mit einem Rückflugdatum bis Ende Januar 2021, so die Swiss.
Swiss baut Flugplan wieder aus
Die Airline baut derzeit ihren durch die Coronakrise geschrumpften Flugplan wieder aus. Bis im Herbst sollen wieder fast alle Destinationen angeflogen werden, wie die Swiss vor kurzem mitgeteilt hatte.
So will die Airline bis im Herbst 85 Prozent der Destinationen, die vor der Coronapandemie im Flugplan gewesen sind, wieder anfliegen. Allerdings weniger häufig als noch vor der Krise: Vorerst werde die Kapazität erst ein Drittel der sonst üblichen Flugfrequenzen betragen, hiess es.
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Zusätzlich sollen Waren aus China mit zehn Prozent Zoll belegt werden. Auch hier begründet Trump es mit der Einfuhr von Drogen, wie dem gefährlichen Fentanyl.
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