Nach dem beinahe totalen Stillstand fährt die Swiss ihr Flugangebot im Juni wie vor knapp einer Woche angekündigt wieder etwas hoch. Die Fluggesellschaft nennt am Donnerstag nun erstmals konkret die Ziele, welche als erste wieder angeflogen werden.
Dazu gehören etwa im Mittelmeergebiet Málaga, Barcelona, Madrid und Valencia in Spanien oder Brindisi, Florenz, Neapel und Rom in Italien.
An europäischen Zentren werden Paris, Brüssel oder Moskau bedient und in Skandinavien Göteborg oder Kopenhagen. Zudem baut Swiss die bestehenden Verbindungen nach Amsterdam, Athen, Berlin, Lissabon, London, Porto und Stockholm aus.
Insgesamt sollen in einer ersten Phase ab Zürich und Genf bis zu 190 Flüge in der Woche an 41 europäische Ziele durchgeführt werden. Der Aufbau des Angebots erfolge gestaffelt und soll über die Wochen sukzessive erhöht werden.
Über die Sommermonate sei ein weiterer Ausbau des Angebots geplant – angelehnt an die Reisebedürfnisse und -vorlieben der Kunden.
Vergangene Woche hatte die Fluggesellschaft eine voraussichtliche Zahl von rund 140 Flügen ab Zürich und rund 40 Flügen ab Genf genannt. Das entspricht in etwa einem Anteil von 15 bis 20 Prozent des ursprünglichen Angebots der Airline.
Auch Fernziele rücken wieder näher
Im Langstreckenbereich kommen zu den drei wöchentlichen Verbindungen nach New York/Newark wöchentlich vier Flüge nach New York/JFK, zwei nach Chicago, zwei nach Tokio, drei nach Mumbai, zwei nach Hong Kong sowie je einer nach Singapur, Bangkok und Johannisburg hinzu.
Auch die Konzernmutter Lufthansa sowie die Tochter-Airline Eurowings wollen im Juni den Betrieb wieder ausbauen. Zusammen mit Swiss wird die Gruppe ab Juni über 100 Ziele anfliegen.
Noch nicht ganz so weit ist die Swiss-Schwestergesellschaft Austrian Airlines. Diese hat die Einstellung des regulären Flugbetriebs um eine weitere Woche bis zum 7. Juni verlängert. Ein Neustart im Verlauf des Monat Juni wird aber geprüft.
Die vom Bundesrat orchestrierte Zwangsübernahme der Credit Suisse durch die UBS jährt sich zum ersten Mal. Es waren dramatische Tage für den Schweizer Finanzplatz.
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Das sieht der Entwurf seiner Regierung für das kommende Haushaltsjahr vor, das im Oktober beginnt. Der Haushaltsentwurf wurde am Montag veröffentlicht.
Der neue Entwurf schlägt unter anderem eine Mindeststeuer von 25 Prozent für Menschen mit einem Vermögen von mehr als 100 Millionen US-Dollar vor. Für untere und mittlere Einkommensklassen soll es allerdings Steuersenkungen geben. Zudem soll das US-Staatsdefizit über zehn Jahre hinweg um rund drei Billionen US-Dollar reduziert werden.
Biden hatte seine Haushaltspläne bereits bei seiner Rede zur Lage der Nation am Donnerstag angekündigt. Es gilt allerdings als ausgeschlossen, dass der Entwurf des Demokraten in dieser Form in absehbarer Zeit umgesetzt wird. Die Republikaner spiele da nicht mit.
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