Tesla-ChefElon Musk wird grösster Twitter-Aktionär
mk
4.4.2022 - 13:30
Tesla-Chef Elon Musk ist mit einem Anteil von 9,2 Prozent zum grössten Aktionär von Twitter geworden. Die Twitter-Aktie stieg danach im vorbörslichen US-Handel zeitweise um mehr als ein Viertel.
4.4.2022 - 13:30
Musk gehört zu den bekanntesten Twitter-Nutzern mit gut 80 Millionen Abonnenten. Erst vor rund einer Woche liess Musk bei Twitter darüber abstimmen, ob der Dienst sich rigoros an den Grundsatz der Redefreiheit halte. «Die Konsequenzen dieser Umfrage werden bedeutend sein», schrieb er dazu. In der Umfrage befanden 70 Prozent, dass Twitter aus ihrer Sicht die Redefreiheit nicht konsequent genug umsetze.
Vor allem Konservative und Anhänger von Ex-Präsident Donald Trump haben Twitter unter anderem für das Vorgehen gegen falsche und zweifelhafte Informationen über das Coronavirus kritisiert. Trump ist nach seinen unterstützenden Worten für seine Anhänger, die am 6. Januar 2021 das Kapitol stürmten, bei Twitter verbannt. Der Dienst betonte bisher auch, dass es für den Ex-Präsidenten keinen Weg zurück gebe.
Musk hatte in der Anfangszeit der Pandemie selbst die Gefahren durch das Virus heruntergespielt – und kritisierte die Covid-Einschränkungen in Kalifornien als «faschistisch». Für ihn ist Twitter ein wichtiger Kommunikationskanal.
Musk ist der mit Abstand reichste Mensch der Welt. Der Finanzdienst Bloomberg schätzt sein Vermögen auf 273 Milliarden Dollar – vor allem dank der Anteile am Elektroauto-Hersteller Tesla und der Weltraumfirma SpaceX. Der Börsenwert von Twitter lag zuletzt bei gut 31 Milliarden Dollar.
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Das sieht der Entwurf seiner Regierung für das kommende Haushaltsjahr vor, das im Oktober beginnt. Der Haushaltsentwurf wurde am Montag veröffentlicht.
Der neue Entwurf schlägt unter anderem eine Mindeststeuer von 25 Prozent für Menschen mit einem Vermögen von mehr als 100 Millionen US-Dollar vor. Für untere und mittlere Einkommensklassen soll es allerdings Steuersenkungen geben. Zudem soll das US-Staatsdefizit über zehn Jahre hinweg um rund drei Billionen US-Dollar reduziert werden.
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