Der Technologiekonzern IBM hat im ersten Quartal 2020 Umsatz- und Gewinneinbussen hinnehmen müssen. Im Bild die ehemalige Konzernchefin Ginni Rometty, die Ende Januar 2020 ihren Chefposten an Arvind Krishna abgegeben hat. (Archivbild)
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Der Technologie-Konzern IBM hat im ersten Quartal 2020 deutliche Geschäftseinbussen hinnehmen müssen. Wegen der Corona-Krise hat der Konzern seine Jahresprognose gestrichen.
In den ersten drei Monaten des laufenden Geschäftsjahres sanken die Erlöse verglichen mit dem Vorjahreswert um 3,4 Prozent auf 17,6 Milliarden Dollar (17,1 Milliarden Franken), wie IBM am Montag nach US-Börsenschluss mitteilte. Der Gewinn fiel um gut ein Viertel auf 1,2 Milliarden Dollar (1,16 Milliarden Franken).
Anleger reagierten verhalten – die Aktie geriet nachbörslich leicht ins Minus, obwohl sich die Ergebnisse insgesamt im Rahmen der Erwartungen bewegten.
IBM schwächelt schon lange im traditionellen Hardware-Kerngeschäft mit Servern und Grossrechnern, verbucht aber immerhin starkes Wachstum in der Cloud-Sparte mit IT-Diensten im Internet.
Deren bisheriger Leiter Arvind Krishna hatte jüngst den Chefposten (CEO) bei IBM von Ginni Rometty übernommen. Sie hatte in ihrer Amtszeit seit 2012 versucht, IBM durch einen tiefgreifenden Konzernwandel hin zu neuen Geschäftsfeldern wie Cloud-Diensten, Datenanalyse und künstlicher Intelligenz neu aufzustellen. Der Erfolg hielt sich bislang jedoch in Grenzen, Quartale mit Geschäftszuwächsen sind schon seit Jahren selten.
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