ComputerUmsatz und Gewinn von Microsoft legen kräftig zu
SDA
25.4.2024 - 23:07
Microsoft ist dank des Booms bei Cloud-Angeboten und Produkten rund um Künstliche Intelligenz weiter rasant gewachsen. Um die führende Rolle im Bereich der Künstlichen Intelligenz buhlen jedoch weitere Tech-Schwergewichte.
Keystone-SDA
25.04.2024, 23:07
26.04.2024, 02:35
SDA
Der Umsatz von Microsoft stieg im Ende März abgeschlossenen Geschäftsquartal im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 17 Prozent auf rund 62 Milliarden Dollar. Der Gewinn kletterte unter dem Strich um ein Fünftel auf fast 22 Milliarden Dollar, wie das Unternehmen am Donnerstag in Redmond bei Seattle mitteilte.
Beides übertraf die Erwartungen von Experten. Die Aktie des mit einem Börsenwert von rund drei Billionen Dollar wertvollsten Konzerns der Welt legte nachbörslich deutlich zu.
Microsoft betonte im März seinen Fokus auf Künstliche Intelligenz (KI) mit der Verpflichtung des renommiertesten Experten in dem Bereich, Mustafa Suleyman. Er übernahm die Führung eines neuen Microsoft-Bereichs, unter dem die auf Verbraucher ausgerichteten KI-Produkte gebündelt werden.
KI-Konkurrenzkampf
Facebook-Konzern Meta kündigte am Mittwoch an, dass er die Nummer eins bei KI werden will. Die grossen KI-Pläne von Facebook-Gründer Mark Zuckerberg bringen den Konzern stärker in Wettbewerb mit dem ChatGPT-Entwickler OpenAI sowie anderen Tech-Schwergewichten wie Microsoft, Google und Amazon, die alle eine führende Rolle bei Künstlicher Intelligenz spielen wollen.
Insbesondere für Google stellt sich die Frage, ob Versuche von Konkurrenten, mit Hilfe Künstlicher Intelligenz direkte Antworten statt Links anzuzeigen, eine Spur bei Googles Suchmaschine hinterlassen. Googles Werbegeschäft wird also genau beobachtet.
Die Google-Mutter Alphabet hat im vergangenen Quartal von einem starken Geschäft mit Online-Werbung profitiert. Der Umsatz stieg im Jahresvergleich um 15 Prozent auf 80,5 Milliarden US-Dollar, wie Alphabet nach Börsenschluss am Donnerstag mitteilte.
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WasDonald Trump dreht an der Zoll-Schraube: Der designierte US-Präsident will an seinem ersten Amtstag Zölle in Höhe von 25 Prozent auf alle Waren aus Mexiko und Kanada verhängen. Seine Begründung: Einwanderer würden Kriminalität und Drogen über diese Grenzen in die USA bringen. Die Zölle sollen bleiben, bis das eingedämmt sei.
Zusätzlich sollen Waren aus China mit zehn Prozent Zoll belegt werden. Auch hier begründet Trump es mit der Einfuhr von Drogen, wie dem gefährlichen Fentanyl.
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