Bärenspuren gesichtetBär im östlichen Berner Oberland unterwegs
SDA
8.5.2019 - 16:25
Im Gental bei Innertkirchen BE hat ein Wildhüter kürzlich im Schnee Bärenspuren gefunden. Damit ist das Wappentier des Kantons Bern wieder in heimischen Gefilden unterwegs.
Bären seien grundsätzlich sehr scheu, betont die bernische Volkswirtschaftsdirektion in einem Merkblatt. In der Regel gehe der Bär Menschen aus dem Weg.
Der Kanton empfiehlt, auf den markierten Wanderwegen zu bleiben und dichtes Beerengebüsch oder abgelegene Pilzgründe zu meiden. Hunde seien an die Leine zu nehmen. Ratsam sei auch, mit Sprechen oder unaufgeregtem Lärm auf sich aufmerksam zu machen.
Sollte es dennoch zu einer Begegnung mit einem Bären kommen, rät der Kanton, ruhig stehen zu bleiben und normal zu sprechen. Dann sollte man sich langsam zurückziehen. Wegrennen dürfte zwecklos sein, denn Bären können bis zu 50 km/h schnell laufen. Auch von einem Bärenschnappschuss rät der Kanton ab.
Erstmals nach 190 Jahren wurde im Mai 2017 ein Bär im Eriz gesichtet. Danach kam es zu Sichtungen im Susten-Gebiet, darunter auch im stillen Gental. Dieses ist ein nördliches Seitental des Gadmertals. Am Talende liegen der Engstlensee und die Engstlenalp.
Armeechef Süssli: «Wir können alle Rechnungen bezahlen»
Wegen des langsameren Anstiegs des Bundesbudgets fehlen der Armee insgesamt 11,7 Milliarden Franken. Das sagte Armeechef Thomas Süssli am Donnerstag in Bern vor den Medien. Er äusserte sich zu Berichten über ein Milliardenloch im Armeebudget.
01.02.2024
Gegen Rechtsextremismus: Zehntausende Menschen bei Demo in Hannover
Bundesweit demonstrieren Menschen gegen Rechtsextremismus und für Demokratie. Allein in Hannover sind am Samstag Zehntausende Menschen auf die Strasse gegangen.
20.01.2024
Rund 350 Demonstrierende fordern Ende des WEF
Rund 350 Demonstrierende haben am Sonntag auf dem Postplatz in Davos Klimagerechtigkeit und das Ende des Weltwirtschaftsforums (WEF) gefordert. Die Demonstrantinnen und Demonstranten forderten das Ende des WEF, Klimagerechtigkeit und einen Stopp der Macht von Grosskonzernen. Juso Schweiz Präsident Nicola Siegrist gab in seiner Rede den «Reichen und Mächtigen» ausserdem die Schuld an dem letztjährigen wärmsten Jahr seit Messbeginn. Die Klimaproblematik geriet aber kurzerhand in den Hintergrund als Siegrist im Nahost-Konflikt klar Stellung bezog und die Protestierenden zu «Free-Palästina»- Rufen aufforderte. Nicht alle riefen mit.
14.01.2024
Armeechef Süssli: «Wir können alle Rechnungen bezahlen»
Gegen Rechtsextremismus: Zehntausende Menschen bei Demo in Hannover