Migration Stadt Bern will Migrationsbevölkerung fördern

zc, sda

25.1.2022 - 10:48

Präsentierte den neuen Schwerpunkteplan Migration und Rassismus der Stadt Bern: Gemeinderätin Franziska Teuscher. (Archivbild)
Präsentierte den neuen Schwerpunkteplan Migration und Rassismus der Stadt Bern: Gemeinderätin Franziska Teuscher. (Archivbild)
Keystone

Die Stadt Bern will die Rolle der Migrantinnen und Migranten stärken. Zudem will sie der Vielfalt der Bevölkerung besser Rechnung tragen und strebt deshalb mehr Diversität in der Verwaltung an.

25.1.2022 - 10:48

Das teilte der Gemeinderat am Dienstag mit. Er hat einen «Schwerpunktplan Migration und Rassismus 2022-2025» verabschiedet, der 25 Ziele umfasst.

Unter anderem will die Stadt in den kommenden Jahren an der Einführung einer «City Card» arbeiten. Diesen städtischen Ausweis sollen alle Menschen erhalten, die in Bern ihren Lebensmittelpunkt haben – unabhängig von ihrem Aufenthaltsstatus.

Fortgeführt werden soll das Projekt «DeutschBon», das finanzielle Unterstützung von Deutschkursen bietet. Die Stadtregierung will zudem, dass alle gemeinderätlichen Kommission diverser zusammengesetzt werden und die Migrationsbevökerung in den Kommissionen besser abgebildet wird.

Auch die Zusammensetzung der städtischen Belegschaft soll die Vielfalt der Gesamtbevölkerung besser widerspiegeln. In den kommenden Jahren soll eine entsprechende HR-Strategie erarbeitet und umgesetzt werden, wie Gemeinderätin Franziska Teuscher (Grünes Bündnis) vor den Medien erklärte.

zc, sda