AbfälleAuf der grünen Wiese entsteht der neue Öki-Hof in Emmenbrücke
SDA
21.5.2019 - 11:05
Der Bau des neuen Recyclingcenters bei der Autobahnausfahrt Sedel in Emmenbrücke hat am Dienstag begonnen. Voraussichtlich bis Mitte 2020 entsteht ein neuer Öki-Hof für Haushalte und Gewerbe. Ein Verkehrs- und Betriebskonzept soll Rückstau auf die Strassen verhindern.
Für 18 Millionen Franken erstellt der für die Entsorgung zuständige Luzerner Gemeindeverband Real auf der unbebauten Parzelle nahe der ehemaligen Kehrichtverbrennungsanlage (KVA) das neue Zentrum. Es entstehen eine Halle für die Entsorgungen, Parkplätze für die Sammelfahrzeuge und ein neues Verwaltungsgebäude. Der Luzerner Regierungsrat und der Gemeinderat Ebikon erteilte letzten Freitag dem Gemeindeverband die Baugenehmigung, wie Real am Dienstag anlässlich des Spatenstichs mitteilte.
Um zu verhindern, dass sich der Verkehr besonders bei Grossandrang von Entsorgungswilligen nicht auf die Strasse zurückstaut, werden die unterschiedlichen Verkehrsteilnehmer auf dem Areal direkt nach der Einfahrt an der Reusseggstrasse getrennt. Dank einer Staustrecke entlang des Recyclingcenters sei auch an Spitzentagen für eine geordnetes Verkehrsregime gesorgt.
Die Halle verfügt über ein ausladendes Vordach aus Holz, das die Kundenparkplätze überdacht. Entsprechend ist die Entsorgungshalle Autofrei, es werden damit keine Rückwärtsfahrten nötig und die Unfallgefahr reduziert.
Fotovoltaik auf dem Dach
Die Anlagen werden als Holzbauten in Luzerner Holz realisiert. Eine Fotovoltaik-Anlage auf dem Hallendach erzeugt eine Leistung von rund 381 Kilowatt. Dies entspricht über das ganze Jahr dem Stromverbrauch von gut 75 Haushaltungen.
Die neue Anlage befindet unweit der alten KVA bei der Sedelkreuzung auf einem Grundstück, das bereits dem Gemeindeverband gehört. Sie ersetzt den Öki-Hof für das Gewerbe (KVA Satellit) an der Reusseggstrasse und den regionalen Öki-Hof für Private an der Gerliswilstrasse.
Neubauten auf dem Areal der alten KVA machen nach Angaben der Real keinen Sinn. Zwar wird die KVA ab 2020 abgerissen, doch sind die Platzverhältnisse dort zu knapp. Zudem wäre nur ein Provisorium möglich, dies wegen der geplanten Bauarbeiten für die Autobahnerweiterung Bypass.
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