Lawinen Weiterhin gesperrte Strassen im Kanton Uri

SDA/tgab

16.1.2021 - 11:35

Die erste Lawine, die am Donnerstag die Strasse zwischen Seedorf und Bauen UR verschüttet hat. (Archivaufnahme)
Die erste Lawine, die am Donnerstag die Strasse zwischen Seedorf und Bauen UR verschüttet hat. (Archivaufnahme)
Bild: Keystone

Im Kanton Uri ist die Lawinengefahr am Samstag mit der zweithöchsten Stufe 4 gross geblieben. Viele bereits am Freitag gesperrte Strassen waren am Samstagvormittag nicht passierbar.

Die Kantonsstrasse von Seedorf nach Bauen, auf die in den letzten Tagen zwei Lawinen niedergegangen sind, blieb so am Morgen aus Sicherheitsgründen gesperrt. Bauen ist nur per Schiff erreichbar. Am Nachmittag soll die Lawinensituation neu beurteilt werden.

Die Kantonsstrasse Gurtnellen-Wassen soll am Samstagmittag wieder für den Verkehr freigegeben werden, wie Alertswiss mitteilte. Nicht passierbar waren weiterhin aus Sicherheitsgründen die Strassenverbindungen Wassen-Meien-Färnigen und Urnerboden-Linthal GL. Auf diesen Abschnitten soll am Nachmittag die Situation neu beurteilt werden.

Sicher bis am Sonntag gesperrt ist die Strasse zwischen Hospental und Realp im Urserental. Wegen Lawinengefahr verkehrten am Samstag ab Hospental auch keine Züge durch den Furkatunnel Richtung Wallis.

Die Strasse von Göschenen durch die Schöllenenschlucht nach Andermatt war am Samstagmorgen ebenfalls gesperrt. Andermatt war nur mit dem Zug und nur von Göschenen aus erreichbar.

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