MobilitätPilotprojekt mit 100 E-Trottinetten in der Stadt St. Gallen
SDA
29.7.2019 - 10:46
Die Stadt St. Gallen stellt in einem Pilotprojekt 100 E-Trottinette zum Ausleihen zur Verfügung. Während drei Monaten wird getestet, wie sich die batteriebetriebenen Gefährte im Stadtverkehr bewähren.
Die E-Trottinette stehen ab Dienstag an den Zweiradparkplätzen in der erweiterten Innenstadt bereit, wie es in einer Mitteilung der Stadt vom Montag heisst. Die Elektroroller können über eine App gebucht und gegen eine Gebühr ausgeliehen werden. Für die Trottinette gelten die gleichen Verkehrsregeln wie für Velos.
Die Stadt arbeitet beim Pilotprojekt mit dem schwedischen Anbieter VOI zusammen. Die Benützer können die Gefährte nach Gebrauch überall dort abstellen, wo auch Velos parkiert werden dürfen. Zu Randzeiten werden die Trottinette vom Anbieter täglich gewartet, umverteilt und die Akkus aufgeladen.
Boom in den Städten
Für kurze Wege in der Stadt seien Velo, Elektro-Leichtfahrzeuge oder die eigenen Füsse clevere Verkehrsmittel, schreibt die Stadt. E-Trottinette hätten jüngst in vielen Städten in Europa und der Schweiz einen Aufschwung erlebt. Nun will auch St. Gallen mit den Zweirädern Erfahrungen sammeln und die Akzeptanz testen.
Die E-Trottinette fahren maximal 20 km/h pro Stunde. Die Stadt empfiehlt Benützerinnen und Benützern, einen Helm zu tragen. Ende Oktober wird das Projekt ausgewertet. Die Stadt will dann zusammen mit dem Anbieter über eine möglich Weiterführung des Angebots entscheiden.
St. Gallen ist für die Firma VOI die zweite Station in der Schweiz. Seit Juni bietet VOI bereits in Winterthur einen Trottinett-Verleih an. Europaweit ist die Firma in 33 Städten in zehn Ländern präsent.
Armeechef Süssli: «Wir können alle Rechnungen bezahlen»
Wegen des langsameren Anstiegs des Bundesbudgets fehlen der Armee insgesamt 11,7 Milliarden Franken. Das sagte Armeechef Thomas Süssli am Donnerstag in Bern vor den Medien. Er äusserte sich zu Berichten über ein Milliardenloch im Armeebudget.
01.02.2024
Gegen Rechtsextremismus: Zehntausende Menschen bei Demo in Hannover
Bundesweit demonstrieren Menschen gegen Rechtsextremismus und für Demokratie. Allein in Hannover sind am Samstag Zehntausende Menschen auf die Strasse gegangen.
20.01.2024
Rund 350 Demonstrierende fordern Ende des WEF
Rund 350 Demonstrierende haben am Sonntag auf dem Postplatz in Davos Klimagerechtigkeit und das Ende des Weltwirtschaftsforums (WEF) gefordert. Die Demonstrantinnen und Demonstranten forderten das Ende des WEF, Klimagerechtigkeit und einen Stopp der Macht von Grosskonzernen. Juso Schweiz Präsident Nicola Siegrist gab in seiner Rede den «Reichen und Mächtigen» ausserdem die Schuld an dem letztjährigen wärmsten Jahr seit Messbeginn. Die Klimaproblematik geriet aber kurzerhand in den Hintergrund als Siegrist im Nahost-Konflikt klar Stellung bezog und die Protestierenden zu «Free-Palästina»- Rufen aufforderte. Nicht alle riefen mit.
14.01.2024
Armeechef Süssli: «Wir können alle Rechnungen bezahlen»
Gegen Rechtsextremismus: Zehntausende Menschen bei Demo in Hannover