OstschweizSanierung des Theaters St. Gallen wird 3 Millionen Franken teurer
ny, sda
26.9.2022 - 11:42
Die Sanierung und Erweiterung des Theaters St. Gallen kommt teurer als geplant: Die Regierung beantragt einen Zusatzkredit von drei Millionen Franken wegen unerwarteter Mehrkosten für die Erneuerung der Audio-, Video- und Kommunikationstechnik sowie der Theaterscheinwerfer.
26.9.2022 - 11:42
SDA
Reserven aus dem Baukredit könnten die Mehrkosten nicht decken, teilte die Staatskanzlei am Montag mit. Eine Verzögerung der Sanierung um ein Jahr und höhere Kosten für das Theaterprovisorium neben der Tonhalle hätten die Reserven bereits aufgebraucht.
Der Kantonsrat entscheidet im November über den Nachtragskredit. Die Sanierung und Erweiterung des Theaters kostet ohne den Nachtragskredit 48,6 Millionen Franken. Die Stimmberechtigten hatten den Kredit 2018 bewilligt. Das sanierte und erweiterte Theater soll im Oktober 2023 wiedereröffnet werden.
Kritik an den Mehrkosten gab es am Montagnachmittag von der SVP. Es sei unverständlich, dass der Kreditrahmen für die Theatersanierung nicht ausreiche. Damit seien die Befürchtungen eingetroffen, dass das «Flickwerk Theater St. Gallen» den Steuerzahler mehr Geld koste, heisst es im Communiqué.
Armeechef Süssli: «Wir können alle Rechnungen bezahlen»
Wegen des langsameren Anstiegs des Bundesbudgets fehlen der Armee insgesamt 11,7 Milliarden Franken. Das sagte Armeechef Thomas Süssli am Donnerstag in Bern vor den Medien. Er äusserte sich zu Berichten über ein Milliardenloch im Armeebudget.
01.02.2024
Gegen Rechtsextremismus: Zehntausende Menschen bei Demo in Hannover
Bundesweit demonstrieren Menschen gegen Rechtsextremismus und für Demokratie. Allein in Hannover sind am Samstag Zehntausende Menschen auf die Strasse gegangen.
20.01.2024
Rund 350 Demonstrierende fordern Ende des WEF
Rund 350 Demonstrierende haben am Sonntag auf dem Postplatz in Davos Klimagerechtigkeit und das Ende des Weltwirtschaftsforums (WEF) gefordert. Die Demonstrantinnen und Demonstranten forderten das Ende des WEF, Klimagerechtigkeit und einen Stopp der Macht von Grosskonzernen. Juso Schweiz Präsident Nicola Siegrist gab in seiner Rede den «Reichen und Mächtigen» ausserdem die Schuld an dem letztjährigen wärmsten Jahr seit Messbeginn. Die Klimaproblematik geriet aber kurzerhand in den Hintergrund als Siegrist im Nahost-Konflikt klar Stellung bezog und die Protestierenden zu «Free-Palästina»- Rufen aufforderte. Nicht alle riefen mit.
14.01.2024
Armeechef Süssli: «Wir können alle Rechnungen bezahlen»
Gegen Rechtsextremismus: Zehntausende Menschen bei Demo in Hannover