Kantonale Wahlen SHSchaffhauser Jungfreisinnige beharren auf Nachzählung
SDA
19.10.2020 - 16:17
Der Schaffhauser Regierungsrat hat eine Wahlbeschwerde der Jungfreisinnigen abgewiesen. Diese forderten aufgrund knapper Ergebnisse und weiterer Unregelmässigkeiten eine Nachzählung. Die Sache geht nun vor Obergericht.
Die Schaffhauser Jungfreisinnigen akzeptieren die Ablehnung ihrer Wahlbeschwerde durch den Regierungsrat nicht und reichten deshalb beim Obergericht eine Verwaltungsgerichtsbeschwerde ein, wie die Partei am Montag mitteilte.
Bei den Wahlen vom 27. September hatten die Jungfreisinnigen ihren einzigen Sitz im Kantonsrat verloren. Mit einer einzigen zusätzlichen eingelegten Liste wäre das Ergebnis anders ausgefallen, argumentieren sie.
Zudem gab es laut der Beschwerde bei der Auszählung weitere Unregelmässigkeiten, etwa bei der zentralen Erfassung der veränderten Wahllisten.
Der Regierungsrat lehnte die Beschwerde vergangene Woche ab. Ein knappes Ergebnis alleine sei bei Kantonsratswahlen kein Grund für eine Nachzählung. Angebliche weitere Unregelmässigkeiten konnten die Jungfreisinnnigen laut Mitteilung des Regierungsrates nicht ausreichend belegen.
Armeechef Süssli: «Wir können alle Rechnungen bezahlen»
Wegen des langsameren Anstiegs des Bundesbudgets fehlen der Armee insgesamt 11,7 Milliarden Franken. Das sagte Armeechef Thomas Süssli am Donnerstag in Bern vor den Medien. Er äusserte sich zu Berichten über ein Milliardenloch im Armeebudget.
01.02.2024
Gegen Rechtsextremismus: Zehntausende Menschen bei Demo in Hannover
Bundesweit demonstrieren Menschen gegen Rechtsextremismus und für Demokratie. Allein in Hannover sind am Samstag Zehntausende Menschen auf die Strasse gegangen.
20.01.2024
Rund 350 Demonstrierende fordern Ende des WEF
Rund 350 Demonstrierende haben am Sonntag auf dem Postplatz in Davos Klimagerechtigkeit und das Ende des Weltwirtschaftsforums (WEF) gefordert. Die Demonstrantinnen und Demonstranten forderten das Ende des WEF, Klimagerechtigkeit und einen Stopp der Macht von Grosskonzernen. Juso Schweiz Präsident Nicola Siegrist gab in seiner Rede den «Reichen und Mächtigen» ausserdem die Schuld an dem letztjährigen wärmsten Jahr seit Messbeginn. Die Klimaproblematik geriet aber kurzerhand in den Hintergrund als Siegrist im Nahost-Konflikt klar Stellung bezog und die Protestierenden zu «Free-Palästina»- Rufen aufforderte. Nicht alle riefen mit.
14.01.2024
Armeechef Süssli: «Wir können alle Rechnungen bezahlen»
Gegen Rechtsextremismus: Zehntausende Menschen bei Demo in Hannover