BildungAufnahmeprüfungen für Maturitätsschulen weiterhin nach alten Regeln
leph, sda
19.1.2021 - 09:45
Die Aufnahmeprüfungen der Maturitätsschulen im Kanton Zürich finden bis auf Weiteres nach den bisherigen Regelungen statt. Die geplante Harmonisierung der Übertritte ist durch eine Beschwerde vor Bundesgericht blockiert.
Auch für den Schuleintritt per Schuljahr 2022/23 gelten für die Aufnahmeprüfungen die bisherigen Regelungen, teilte die Bildungsdirektion am Dienstag mit.
Geplant war, die unterschiedlichen Aufnahmeprüfungen mit der im Frühling 2019 vom Regierungsrat erlassenen Verordnung für die zentralen Aufnahmeprüfungen der Zürcher Maturitätsschulen (ZAP) zu vereinheitlichen.
Änderungen aufgeschoben
Gegen den Beschluss der Regierung wurde jedoch Beschwerde erhoben, die mittlerweile vor Bundesgericht hängig ist. Deshalb können laut Mitteilung die neue Verordnung und die Änderungen am Aufnahmereglement für das Langgymnasium nicht wie geplant auf das Schuljahr 2021/22 in Kraft gesetzt werden.
Die Schülerinnen und Schüler, die im kommenden Herbst die Aufnahmeprüfungen der Informatikschulen absolvieren, starten bereits im Februar mit den Prüfungsvorbereitungen. Deshalb brauche es nun Klarheit über die geltenden Aufnahmebedingungen.
Für das Langgymnasium müssen Schülerinnen und Schüler somit wie bis anhin den vorgesehenen Notendurchschnitt aus den Prüfungsfächern Deutsch und Mathematik erreichen.
Für die Aufnahmeprüfung in das Kurzgymnasium, die Handelsmittelschule, die Fachmittelschule und die Informatikmittelschule werde weiterhin in den Fächern Deutsch, Mathematik und Französisch geprüft, für die Berufsmaturitätsschule zusätzlich das Prüfungsfach Englisch. Die Vornoten der Sekundarschülerinnen und -schüler würden nicht berücksichtigt.
Das Inkrafttreten der neuen Verordnung hänge vom Ausgang des Rechtsmittelverfahrens ab.
Armeechef Süssli: «Wir können alle Rechnungen bezahlen»
Wegen des langsameren Anstiegs des Bundesbudgets fehlen der Armee insgesamt 11,7 Milliarden Franken. Das sagte Armeechef Thomas Süssli am Donnerstag in Bern vor den Medien. Er äusserte sich zu Berichten über ein Milliardenloch im Armeebudget.
01.02.2024
Gegen Rechtsextremismus: Zehntausende Menschen bei Demo in Hannover
Bundesweit demonstrieren Menschen gegen Rechtsextremismus und für Demokratie. Allein in Hannover sind am Samstag Zehntausende Menschen auf die Strasse gegangen.
20.01.2024
Rund 350 Demonstrierende fordern Ende des WEF
Rund 350 Demonstrierende haben am Sonntag auf dem Postplatz in Davos Klimagerechtigkeit und das Ende des Weltwirtschaftsforums (WEF) gefordert. Die Demonstrantinnen und Demonstranten forderten das Ende des WEF, Klimagerechtigkeit und einen Stopp der Macht von Grosskonzernen. Juso Schweiz Präsident Nicola Siegrist gab in seiner Rede den «Reichen und Mächtigen» ausserdem die Schuld an dem letztjährigen wärmsten Jahr seit Messbeginn. Die Klimaproblematik geriet aber kurzerhand in den Hintergrund als Siegrist im Nahost-Konflikt klar Stellung bezog und die Protestierenden zu «Free-Palästina»- Rufen aufforderte. Nicht alle riefen mit.
14.01.2024
Armeechef Süssli: «Wir können alle Rechnungen bezahlen»
Gegen Rechtsextremismus: Zehntausende Menschen bei Demo in Hannover