Öffentlicher VerkehrDas Verkehrsaufkommen steigt wieder – die Zahl der VBZ-Unfälle auch
olgr, sda
19.8.2021 - 10:53
Im ersten Halbjahr 2021 haben die Verkehrsbetriebe der Stadt Zürich 42 Schadenereignisse mehr verzeichnet als im ersten Halbjahr 2020. Das Niveau ist aber mit insgesamt 651 Fällen weiterhin «erfreulich niedrig», wie es in einer Mitteilung heisst. Denn in den Jahren davor waren es jeweils über 700.
19.8.2021 - 10:53
SDA
Dass im langjährigen Vergleich relativ wenige Schadenfälle registriert wurden, ist auf das nach wie vor geringe Verkehrsaufkommen zurückzuführen. «Dieses nimmt zwar wieder Fahrt auf, hat aber noch nicht den Stand vor Corona erreicht», heisst es in der Mitteilung der Verkehrsbetriebe der Stadt Zürich (VBZ).
Von Januar bis Juni 2021 ereigneten sich auf dem Tram- und Busnetz der VBZ 179 Ereignisse, bei denen Personen verletzt wurden. Das waren zwar 14 mehr als ersten Halbjahr 2020, aber 60 weniger als im ersten Halbjahr 2019.
Bei 75 dieser 179 Vorkommnisse handelte es sich gemäss Mitteilung um sogenannte Stoppunfälle (minus 2). «Das sind Unfälle, die sich ereignen, weil das Fahrpersonal wegen eines anderen Verkehrsteilnehmers einen Notstopp einleiten muss.»
Die Statistik weist leider auch wie in den vergangenen Jahren zwei Unfälle mit tödlichem Ausgang aus. An der Badenerstrasse und der Talwiesenstrasse wurde je ein Passant von einem Tram erfasst.
Bei den Kollisionen mit Fahrzeugen stieg die Gesamtzahl von 326 im Vorjahr auf 369 Ereignisse. Die Zahl der böswilligen Beschädigungen hält sich mit 56 Vorfällen nahe dem Vorjahr mit 54 Beschädigungen.
Armeechef Süssli: «Wir können alle Rechnungen bezahlen»
Wegen des langsameren Anstiegs des Bundesbudgets fehlen der Armee insgesamt 11,7 Milliarden Franken. Das sagte Armeechef Thomas Süssli am Donnerstag in Bern vor den Medien. Er äusserte sich zu Berichten über ein Milliardenloch im Armeebudget.
01.02.2024
Gegen Rechtsextremismus: Zehntausende Menschen bei Demo in Hannover
Bundesweit demonstrieren Menschen gegen Rechtsextremismus und für Demokratie. Allein in Hannover sind am Samstag Zehntausende Menschen auf die Strasse gegangen.
20.01.2024
Rund 350 Demonstrierende fordern Ende des WEF
Rund 350 Demonstrierende haben am Sonntag auf dem Postplatz in Davos Klimagerechtigkeit und das Ende des Weltwirtschaftsforums (WEF) gefordert. Die Demonstrantinnen und Demonstranten forderten das Ende des WEF, Klimagerechtigkeit und einen Stopp der Macht von Grosskonzernen. Juso Schweiz Präsident Nicola Siegrist gab in seiner Rede den «Reichen und Mächtigen» ausserdem die Schuld an dem letztjährigen wärmsten Jahr seit Messbeginn. Die Klimaproblematik geriet aber kurzerhand in den Hintergrund als Siegrist im Nahost-Konflikt klar Stellung bezog und die Protestierenden zu «Free-Palästina»- Rufen aufforderte. Nicht alle riefen mit.
14.01.2024
Armeechef Süssli: «Wir können alle Rechnungen bezahlen»
Gegen Rechtsextremismus: Zehntausende Menschen bei Demo in Hannover