Die historischen Ju-52-Flugzeuge werden komplett überholt. Deshalb können sie erst in zwei Jahren wieder abheben. (Archiv)
Genau 122 Tage nach dem Start zur Weltumrundung am 11. Januar setzte die IWC-Ju-52 am Freitag, 12. Mai 2000, wieder auf ihrem Heimatflughafen in Dübendorf auf.
Das Unternehmen ist an der Weigerung der russischen Behörden gescheitert, eine Landeerlaubnis für Sachalin zu erteilen.
Die havarierte Ju-52 (HB-HOS) am Donnerstag 12. Februar 1998 am Pistenrand von Samedan. Auf dem Oberengadiner Flughafen geriet die Maschine tags zuvor beim Ausrollen von der Piste. Am historischen Flugzeug entstand Sachschaden von über einer Million Franken. Die Passagiere und die Dreier-Crew kamen mit dem Schrecken davon.
Auch bei Film und Fernsehen kommt die «Tante Ju» immer wieder zu Ehren - hier am Set für den deutschen Film «Goebbels und Geduldig». Die sogenannte Tante Ju wurde im zweiten Weltkrieg von der deutschen Wehrmacht eingesetzt.
Ein vom Flughafenbetreiber «Berliner Flughäfen» herausgegebenes Foto zeigt, wie 1934 die Motoren der Ju-52 noch warmlaufen, während die letzten Passagiere an Bord gehen. Gleich wird die Maschine zum Erstflug auf der neueröffneten Strecke Berlin-Posen-Warschau starten.
Bei Flugshows und Flugzeugmessen zieht die Ju-52 immer wieder ein grosses Publikum an.
Die Ju-52 galt einst als sicherstes Verkehrsflugzeug der Welt und ist einer der ältesten noch in Betrieb befindlichen Flugzeugtypen.
Eine Ju-52 bei «Thun meets Army» im Jahr 2015.
Eine Ju-52 bei «Thun meets Army» im Jahr 2015.
Die Schweizer Luftwaffe musterte ihre drei Maschinen vom Typ Ju-52 nach über 40-jährigem Betrieb 1981 aus.
Eindrucksvoll und ein bisschen nostalgisch: Zwei Ju-52 über dem Zürichsee.
Ju-52: «Tante Ju», die Ikone der Luftfahrt
Die historischen Ju-52-Flugzeuge werden komplett überholt. Deshalb können sie erst in zwei Jahren wieder abheben. (Archiv)
Genau 122 Tage nach dem Start zur Weltumrundung am 11. Januar setzte die IWC-Ju-52 am Freitag, 12. Mai 2000, wieder auf ihrem Heimatflughafen in Dübendorf auf.
Das Unternehmen ist an der Weigerung der russischen Behörden gescheitert, eine Landeerlaubnis für Sachalin zu erteilen.
Die havarierte Ju-52 (HB-HOS) am Donnerstag 12. Februar 1998 am Pistenrand von Samedan. Auf dem Oberengadiner Flughafen geriet die Maschine tags zuvor beim Ausrollen von der Piste. Am historischen Flugzeug entstand Sachschaden von über einer Million Franken. Die Passagiere und die Dreier-Crew kamen mit dem Schrecken davon.
Auch bei Film und Fernsehen kommt die «Tante Ju» immer wieder zu Ehren - hier am Set für den deutschen Film «Goebbels und Geduldig». Die sogenannte Tante Ju wurde im zweiten Weltkrieg von der deutschen Wehrmacht eingesetzt.
Ein vom Flughafenbetreiber «Berliner Flughäfen» herausgegebenes Foto zeigt, wie 1934 die Motoren der Ju-52 noch warmlaufen, während die letzten Passagiere an Bord gehen. Gleich wird die Maschine zum Erstflug auf der neueröffneten Strecke Berlin-Posen-Warschau starten.
Bei Flugshows und Flugzeugmessen zieht die Ju-52 immer wieder ein grosses Publikum an.
Die Ju-52 galt einst als sicherstes Verkehrsflugzeug der Welt und ist einer der ältesten noch in Betrieb befindlichen Flugzeugtypen.
Eine Ju-52 bei «Thun meets Army» im Jahr 2015.
Eine Ju-52 bei «Thun meets Army» im Jahr 2015.
Die Schweizer Luftwaffe musterte ihre drei Maschinen vom Typ Ju-52 nach über 40-jährigem Betrieb 1981 aus.
Eindrucksvoll und ein bisschen nostalgisch: Zwei Ju-52 über dem Zürichsee.
Die Ju-52-Flugzeuge sollen erst im Frühling 2021 – also ein Jahr später als bisher geplant – wieder fliegen. Grund für die Verzögerung ist der grosse Aufwand für die Grundüberholung der drei historischen Flugzeuge.
Ju-Air will bei der Generalüberholung der drei Oldtimermaschinen zahlreiche Teile an Flügeln, Rumpf, Fahrwerk, Leitwerken und Steuerflächen sowie Teile der Motoren und Treibstoffsysteme der Ju-52 ersetzen, wie die Fluggesellschaft am Donnerstag mitteilte. Da diese Teile auf dem Markt nicht erhältlich seien, müssten sie in Einzelanfertigung neu hergestellt werden.
Die Revision dürfte damit voraussichtlich mehr als 20 Monate dauern. Die Totalrevision der Oldtimer werde von Ingenieuren der Ju-Air zusammen mit externen Fachleuten und Unternehmen geplant und danach dem Bundesamt für Zivilluftfahrt (Bazl) zur Prüfung vorgelegt. Nach der Überholung gälten die Maschinen «als technisch so gut wie neuwertig».
Neue Lage nach Absturz
Nach dem Absturz einer Ju-52 beim Piz Segnas am 4. August 2018 mit 20 Todesopfern hatte das Bazl der Ju-Air die Genehmigung für kommerzielle Passagierflüge entzogen. Dafür erfüllten die Oldtimer die heutigen Sicherheitsanforderungen nicht mehr.
Zusätzlich werde sich die europäische Gesetzgebung für Oldtimer ab Mitte 2019 ändern und einen kommerziellen Betrieb nicht mehr zulassen, schreibt das Bazl. Damit darf die Ju-Air nur noch bezahlte Passagierflüge für die Vereinsmitglieder anbieten.
Keine Hinweise für technische Ursache
Ursprünglich plante die Fluggesellschaft, für den Sommer 2019 dafür ein Flugzeug einzusetzen und beim Bazl ein entsprechendes Gesuch einzureichen. Dafür wäre der Aufwand aber zu gross geworden.
Die Ju-Air betonte am Donnerstag erneut, die Totalüberholungen stünden nicht in Zusammenhang mit dem Absturz. Es gebe bisher keine Hinweise, dass eine technische Ursache dazu beigetragen habe.
Eine Frau betrachtet bei Märjela die Eismassen des Aletschgletschers aus der Nähe. Der mächtigste Gletscher der Alpen ist Unesco-Weltkultuerbe – womöglich aber nicht mehr allzu lange. Wissenschaftler der ETH Zürich haben kürzlich simuliert, dass aufgrund der Klimaerwärmung zu Ende des Jahrhunderts wohl nur noch ein paar kleine Eisfelder von dem derzeit über 80 Quadratkilometer grossen Gletscher übrig sind.
Im Kiental wurden rund 150 Alpaka-Tiere beim «Alpabzug» zurück ins Tal getrieben. Touristen in einem Bus fühlten sie wie in den südamerikanischen Anden.
Ein Kalb hat auf der traditionellen Viehschau in Schwellbrunn wenig Lust auf aktive Teilnahme.
Ob diese Rinder auf der Schwyzer Viehausstellung ganz besonders gut dastehen, erschliesst sich aus dieser Perspektive wohl nur dem Profi.
Am Wochenende hat im freiburgischen Charmey das traditionelle Heuwagenrennen für Stimmung gesorgt. Der Anlass in dem Greyerzer Dorf findet seit 1972 jährlich zum Chilbi-Fest statt. Dazu werden alte Heukarren geschmückt und von verschiedenen Teams so schnell wie möglich durch das Dorf gezogen.
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Berufswunsch Nationalrätin? Ein Mädchen führt im Bundeshaus zumindest schonmal eine Sitzprobe durch. Am Samstag veranstaltete das Bundeshaus einen Tag der offenen Tür.
Hoch hinauf geht es bei der Einweihung der neuen Kletterrouten am Sambuco-Staudamm bei Fusio am Ende des Val Lavizzara. Nun stehen Sportklettern insgesamt vier Routen zur Verfügung.
Ein Lamborghini Veneno Roadster as dem Jahr 2014 war die grösste Attraktion bei der Versteigerung von zwei Dutzend Luxusautos, die von Genfer Behörden 2016 beschlagnahmt worden ewaren: Sie hatten dem Diktatorensohn Teodorín Obiang aus Äquatorialguinea gehört, dem Geldwäsche und Missmanagement öffentlicher Vermögen vorgeworfen worden war.
Eine junge Frau geleitet mit einer Herde von Kühen während der 50. Ausgabe der Desalpe de Charmey im Kanton Freiburg ins Tal. Tausende Zuschauer wohnten dem Spektakel bei.
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Klimastreik in Zürich am Freitag, 27. September 2019.
In Saint-Maurice VS haben Archäologen im Zuge von Bauarbeiten einen Friedhof aus dem Hochmittelalter freigelegt, in dem bis zu 250 Menschen bestattet wurden.
Auf der Kantonsstrasse T 332 bei Hemishofen ist der Anhängerzug eines Schaustellers ausser Kontrolle geraten. Ein mitgeführter Latrinenwagen kollidierte dabei mit einem Signalisationsmasten. Der Aufbau wurde bei der Kollision auseinandergerissen und zerschellte auf der Fahrbahn. Verletzt wurde niemand.
Rund 100 Umweltaktivisten haben einen Trauermarsch zum geschmolzenen Pizol-Gletscher im Kanton St. Gallen gemacht. Mit der Aktion wollten sie auf die Bedrohung des Klimawandels aufmerksam machen.
Bei der Kunstinstallation «Mirage Gstaad» werden die Besucher schon seit Längerem mit surreal anmutenden Bildern konfrontiert. Der Grund: Der US-Künstler Doug Aitken hat eine spiegelnde Gebäudeskulptur errichtet. Auch im Spätsommer ist das Werk ein visuell aussergewöhnliches Erlebnis.
In Lugano ist die «wopart – Work on Paper Fair» gestartet. Eine Kunstausstellung, die sich mit der Arbeit auf Papier beschäftigt.
Jäger Peter Marugg (links) und Sohn Men beobachten Gamswild vor der Kulisse des «Chessler», aufgenommen in der zweiten Woche der Bündner Hochjagd.
Mit Humor auf der Suche nach Spendern: Vor Bechern am Bahnhofplatz in Bern zeigen Schilder, was sich eine kanadische Bettlerin wünscht: «New Socks», «Ferrari» und «Food».
Auf der Autobahn A7 bei Frauenfeld ist eine 26-Jährige mit ihrem Fahrzeug mit einem Signalisationsanhänger kollidiert. Die verletzte Frau musste mit dem Rettungswagen ins Sputal gebracht werden. Die Kantonspolizei Thurgau sucht Zeugen.
Detailaufnahme vom Füdli des Asiatischen Elefantenbullen «Maxi» im Zürcher. Das Tier feiert irgendwann diese Tage – ganz genau kennt man das Datum nicht – seinen 50. Geburtstag und ist damit ältester «Mitarbeiter» des Zoos.
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