Anders als aufgrund der Corona-Pandemie erwartet, gab es im vergangenen Jahr in Winterthur keinen Anstieg der Sozialhilfefälle. Die Ausgaben für die Sozialhilfe sind im Vergleich zum Vorjahr sogar um rund 2 Millionen Franken gesunken.
17.9.2021 - 14:08
SDA
Die Gründe für die Entwicklung liegen einerseits in den Corona-Unterstützungsmassnahmen von Bund und Kanton und andererseits in der intensiveren Betreuung der Sozialhilfe-Klienten und -Klientinnen, wie es in einer Mitteilung des Departementes Soziales der Stadt Winterthur vom Freitag heisst.
Der Nettoaufwand für die Sozialhilfe betrug 58,9 Millionen Franken. Weitere 52,9 Millionen Franken wurden für Zusatzleistungen zur AHV/IV aufgewendet.
Leichter Anstieg im laufenden Jahr erwartet
Dass die Sozialhilfefälle, und damit die Ausgaben in diesem Bereich, trotz der schwierigen wirtschaftlichen Situation nicht anstiegen, liegt laut der Mitteilung vor allem am vorübergehenden Ausbau vorgelagerter Sicherungssysteme. Dazu zählen die Kurzarbeitsentschädigung, verlängerte Arbeitslosenleistung und weitere Corona-Unterstützungsmassnahmen.
Für das laufende Jahr erwartet das Departement Soziales einen moderaten Anstieg der Sozialhilfezahlen. Die weitere Entwicklung sei nicht nur von der Wirtschaftsentwicklung, sondern auch von der weiteren Ausgestaltung der Corona-Unterstützungsmassnahmen abhängig.
Armeechef Süssli: «Wir können alle Rechnungen bezahlen»
Wegen des langsameren Anstiegs des Bundesbudgets fehlen der Armee insgesamt 11,7 Milliarden Franken. Das sagte Armeechef Thomas Süssli am Donnerstag in Bern vor den Medien. Er äusserte sich zu Berichten über ein Milliardenloch im Armeebudget.
01.02.2024
Gegen Rechtsextremismus: Zehntausende Menschen bei Demo in Hannover
Bundesweit demonstrieren Menschen gegen Rechtsextremismus und für Demokratie. Allein in Hannover sind am Samstag Zehntausende Menschen auf die Strasse gegangen.
20.01.2024
Rund 350 Demonstrierende fordern Ende des WEF
Rund 350 Demonstrierende haben am Sonntag auf dem Postplatz in Davos Klimagerechtigkeit und das Ende des Weltwirtschaftsforums (WEF) gefordert. Die Demonstrantinnen und Demonstranten forderten das Ende des WEF, Klimagerechtigkeit und einen Stopp der Macht von Grosskonzernen. Juso Schweiz Präsident Nicola Siegrist gab in seiner Rede den «Reichen und Mächtigen» ausserdem die Schuld an dem letztjährigen wärmsten Jahr seit Messbeginn. Die Klimaproblematik geriet aber kurzerhand in den Hintergrund als Siegrist im Nahost-Konflikt klar Stellung bezog und die Protestierenden zu «Free-Palästina»- Rufen aufforderte. Nicht alle riefen mit.
14.01.2024
Armeechef Süssli: «Wir können alle Rechnungen bezahlen»
Gegen Rechtsextremismus: Zehntausende Menschen bei Demo in Hannover